Allgemeine Psychologie (Fach) / Vorlesung 4 + 5 (Lektion)

Vorderseite Steven's Potenzgesetz
Rückseite
  • Die Empfindungsstärke E ist eine Potenzfunktion der Reizintensität
  • Die Beziehung zwischen Reizintensität und wahrgenommener Intensität lässt sich als Potenzfunktion schreiben nicht durch Logarithmus (Fechner-Weber)
  • Stevens befasste sich mit der direkten Skalierung (Vp beurteilt direkt die Stärke einer Empfindung)
  • Er gab einer Vp einen Standardreiz vor (z.B. Leuchtfeld mittlerer Intensität) und wies diesem Reiz einen WErt zu (z.B. 10). Dann gab er der Vp andere Leuchtfelder und ließ sie Zahlen zuordnen (z.B. 20, wenn die Meinung waren, das neue Leuchtfeld sei doppelt so hell wi eder Standardreiz)
  • Stevens beobachtete für verschiedene Reize verschiedene Funktionen: bei der Längenschätzung beobachtete er eine lineare Funktion, bei Elektroschocks beobachtete er eine exponentielle Funktion, bei Helligkeit beobachete er eine Wurzelfunktion
  • Gibt Stevens Exponente für (Helligkeit, Lautstärke, Druck, Gewicht, elektrischer Schock)
  • E= Empfindung, S= Reizsstärke, n= Stevens-Exponent, a =multiplikative Konstante
  • E= a * S^n

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