Psychologie (Fach) / Klinische Psychologie - P1 (Lektion)

Vorderseite DSM-IV Kriterien für Substanzabhängigkeit
Rückseite

Muster von Substanzgebrauch, das Leiden oder Beeinträchtigungen verursacht, wobei bezogen auf ein Jahr mindestens drei der folgenden Merkmale vorliegen:

  1. Toleranzentwicklung, definiert durch
  • a) Verlangen nach ausgeprägter Dosissteige- rung, um den erwünschten Effekt herbei- zuführen, oder
  • b) deutlich verringerte Wirkung bei weiterer Einnahme derselben Dosis.

  1. Entzugssymptome, d. h.

  • a) negative körper- liche und psychische Wirkungen (je nach Substanz), bei Unterbrechung des Konsums oder Verringerung der Menge; oder
  • b) die- selbe Substanz wird eingenommen, um Entzugssymptome zu lindern oder zu ver- meiden.
  1. Die Substanz wird in größeren Mengen oder länger als beabsichtigt konsumiert.
  2. Wunsch oder erfolglose Versuche, den Substanzkonsum zu verringern
  3. Viel Zeit wird darauf verwendet, die Subs- tanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von ihren Wirkungen zu erholen.
  4. Wichtige soziale, berufliche oder Freizeit- aktivitäten werden aufgrund des Substanz- konsums aufgegeben oder eingeschränkt.
  5. Der Substanzkonsum wird fortgesetzt trotz psychischer oder körperlicher Probleme, die durch die Droge verursacht oder ver- stärkt werden.

Bestimme, ob:

  • mit körperlicher Abhängigkeit: Toleranzentwicklung oder Entzugserscheinungen liegen vor
  • ohne körperliche Abhängigkeit

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