Psychologie (Fach) / Grundlagen und biopsych. Modelle (Lektion)

Vorderseite Testgütekriterien: Validität
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Testgütekriterien: Validität

  • konvergente Validität. Man kann das neue Testverfahren mit bereits bewährten Testverfahren vergleichen. Die konvergente Validität (=Übereinstimmungsvalidität) wird über die Korrelation mit einem Aussenkriterium berechnet, z.B. etabliertes Testverfahren oder Urteil eines erfahrenen Psychiaters.
  • differentielle Validität. Hohe differentielle Validität bedeutet, dass man mit Hilfe eines Testverfahrens relevante Gruppen von Probanden gut unterscheiden kann, z.B. depressive von gesunden Probanden.
  • prädikative Validität. Vorhersage späterer Ereignisse. Um die prädikative Validität eines Tests zu ermitteln, korreliert man die Testwerte vom Zeitpunkt eins mit den Werten im relevanten Kriterium, die zu einem späteren Zeitpunkt erhoben werden.
  • Augenscheinvalidität. Ein Testverfahren misst dem Augenschein nach das, was es messen soll, z.B. praktische Fahrprüfung als Test für die Fahreignung.

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