Psychologie (Fach) / Grundlagen und biopsych. Modelle (Lektion)

Vorderseite Testgütekriterien: Reliabilität
Rückseite

Testgütekriterien: Reliabilität

  • Retest-Reliabilität: wiederholte Messung an denselben Probanden, wobei die Messwerte der Testungen miteinander verglichen werden (Berechnung der Korrelation)
  • Paralleltest-Reliabilität: Vergleich zweier paralleler (sehr ähnlicher) Testformen an derselben Stichprobe zu einem Zeitpunkt und Berechnung der Übereinstimmung über die Korrelation der Messwerte
  • Split-Half-Reliabilität: Testhalbierungsverfahren. Vergleich der Ergebnisse zweier Testhälften an derselben Stichprobe und Berechnung der Übereinstimmung über Korrelation der Messwerte. Testhälften werden meist durch Aufteilung der Items nach dem Zufallsprinzip erstellt.
  • Interne/Innere Konsistenz: Berechnung der Übereinstimmung jeder einzelnen Testaufgabe mit allen anderen Testaufgaben, um festzustellen, ob der Test ein homogenes Merkmal misst und nicht viele verschiedene. Verallgemeinerung der Split-Half-Methode.

Standardmessfehler SM = Standardabweichung SD * Wurzel aus (1 - Reliabilitätskoeffizient r)

das Konfidenzintervall gibt den Bereich an, in dem der wahre Wert des Probanden mit 95%iger Wahrscheinlichkeit liegt. Je höher die Reliabilität, desto kleiner das Konfidenzintervall. KI = Testwert plus/minus Standardmessfehler

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