Allgemeine Psychologie (Fach) / Objekt-& Gesichtswahrnehmung (Lektion)

Vorderseite Wie kann man überprüfen, dass Gesichter holistisch bzw. konfigural verarbeitet werden?
Rückseite

1. Inversionseffekt: Gesichter werden, wenn sie auf den Kopf gestellt präsentiert werden viel schwieriger erkannt.Studie: VPN sollten entscheiden, ob ein Gesicht bereits in einem vorherigen Durchgang präsentiert wurde (im Zentrum oder an diversen Stellen der Peripherie). Erfolgreiche Identifikation lag höher bei aufrecht präsentierten Gesichtern.

2. Part-Whole-Effekt: Dazu zeigt man der Versuchsperson ein Gesicht, in dem sie einen Teil wiedererkennen soll. Das entsprechende Gesichtsteil wird leichter wiedererkannt wenn es nicht isoliert präsentiert wird, sondern im Kontext des entsprechenden Gesichts. Bei der Objekterkennung spielte der Kontext keine Rolle. Um eine bestimmte Türe einem bestimmten Haus zuzuordnen funktionierte unabhängig vom Kontext.

3. Composite-Effekt: Vpn werden zwei unterschiedliche Gesichtshälften gezeigt(obere Hälfte und untere Hälfte). Diese Hälften sind entweder verbunden oder nicht. Das Erkennen einer Hälfte des Gesichtes ist schwerer, wenn Gesichter zuvor verbunden und nicht getrennt waren.

Diese Karteikarte wurde von Macholocke erstellt.

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