Organisationspsychologie (Fach) / Personalenwicklung (Lektion)

Vorderseite Nennen Sie die verbreiteten Personalentwicklungsmaßnahmen
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  1. Einübung motorischer Fertikgkeiten: Ziel - optimales Beherrschen bestimmter Hanldungsabläufe. Sind in den Bereichen notwendig, in welchen motorische Anforderungen an die Aufgabe relativ umfangreich bleiben. Dabei kommen oft zum Einsatz: das mentale Training, die analytische Methode (das getrennte Lernen der einzelnen Lernelemente, die erst im letzten Schritt zusammengeführt werden) oder die Ganzheitsmethode (es werden gleichzeitig alle Lernelemente in einem umfangreichen Lernschritt gelernt). Die Ganzheitsmethode ist dann vorzuziehn, wenn die einzelnen Lernelemente miteinander stark verflochten sind. Es soll beachtet werden, dass der Lernaufwand mit der Größe der Lerneinheit aber überproportional steigt.
  2. Das Erlernen kogntiver Inhalte mit Hilfe programmierter Unterweisungen (PU): der Stoff wird in kleine Lernschnitte aufgelöst, der Lernende arbeitet individualisiert (kann sein Lerntempo alleine bestimmen) und hat die Möglichkeit den Erfolg seiner Bemühungen unmittelbar zu kontrollieren: z.B. sollen Lücken im Text direkt am PC ausgefüllt werden und man bekommt die Rückmeldung, ob es richtig war. Wenn falsch gelöst - gibt das Programm die Meldung, wo nachgeschlagen werden kann. Problem: Fragen können nicht beantwortet werden, Programme können nur für klar strukturierte Wissensgebiete verwendet werden, angestrebte geringe Fehlerhäufigkeit führt zu extrem kleinen Lernfortschritten.
  3. Computergestütze Trainingsprogramme bzw. das "E-learning": sind eine Weiterentwicklung der PU und reichen teilweise bis zur Simulation einer ganzen Organisation. Problem: allein und dezentral (z.B. durch Internet oder Firmenintranet) lernende Personen breichen ihr Lernen oft ab. Erfolgversprechend sind die multimedialen Lernumgebungen mit Simulationen der Arbeitssituation
  4. Training von Motivation und Volition: von Motivation spricht man, wenn ein Drangerlebnis die Person zur Handlung treibt. Volition wird erforderlich, wenn die Motivation zu schwach ist und das Handlungsziel dennoch bestehen bleibt. Beide lassen sich - in Grenzen - entwickeln
  5. Abbau von leistungsbehinderten Ängsten (z.B. durch Training des Selbstvertrauens).
  6. Entwicklung der interkulturellen Kompetenz (z.B. Vortrag über das Durcharbeiten kulturspezifischer schriftlicher oder bildlicher Unterlagen; das Verfolgen von Videobändern mit kulturspezifischen Situationen; Rllenspiel, Cultural Assimilator (Lernprogramm, in dem für das Gastland typische Szenen gezeigt werden und der Lerndende angeben soll, wie er darauf reagieren würde)).
  7. Training des Führungsverhaltens

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