Entwicklungspsychologie (Fach) / Kindes & Jugendalter (Lektion)

Vorderseite Was kann man von Studien zu Geschlechtshormonstörungen über Einflüsse auf Geschlechtsunterschiede im Verhalten lernen?
Rückseite
  • genetische Faktoren klären ca 34%-58% der interindividuellen Variabilität geschlechtstypischer Präferenzen für Spielzeuge & des geschlechtstypischen Spielverhaltens
  • Einflüsse der Geschlechtshormone als Vermittler genetischer Einflüsse
  • Hormonale Einflüsse - Unterschiede bei Kindern mit Hormonstörungen:

- androgenitales Syndrom bei Mädchen: Nebennierenrinden produzieren statt Cortison ein maskulineres Androgen (Entwicklung von Jungentypischen Geschlechtsmerkmalen, meist früh erkannt) => greifen eher zu jugentypischem Spielzeug und spielen eher jungentypisch

- androgene Insensitivität bei Jungen: Androgene aufgrund von Rezeptorstörung ohne Wirkung, Gefühl eine Frau zu sein, wird meist in der Pubertät erkannt, Kinder wurden vorher als Mädchen erzogen & 90% behalten diese Geschlechtsidentität & das dazu passende Verhalten bei

==> Hormone haben großen Einfluss auf geschlechtsspezifisches Verhalten

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