Klinische Psychologie (Fach) / Umschriebene Lese-Rechtschreibstörung 4 (Lektion)

Vorderseite Neuropsychologische Korrelate
Rückseite
  • zwei Erklärungsansätze dominieren
  • eine Hypothese besagt, die Lese-/Rechtschreibstörung sei Ausdruck einer Störung sprachlicher Infoverarbeitung,
  • eine zweite Hypothese, sei sei das Resultat von gestörter visueller Infoverarbeitung
  • kein Zweifel besteht daran, dass die sprachliche Infoverarbeitung sehr häufig bei Personen mit Lese-/Rechtschreibstörung beeinträchtigt ist
  • 60-80% der betroffenen Personen haben Sprachentwicklungsstörungen (z. B. Wortfindungsstörungen, Dysgrammatismus, Schwächen im sprachlichen Gedächtnis)
  • prognostisch aussagekräftig sind Schwächen in der phonologischen Bewusstheit
  • dies betrifft Schwierigkeiten, Worte in ihre lautlichen Teile zu zerlegen (S/O/N/N/E) und Laute (Phoneme: den Laut "a") den Schriftzeichen (Graphemen: dem Buchstaben "a") zuzuordnen.
  • Bei 5-10% der lese- und rechtschreibschwachen Personen werden Besonderheiten der visuellen Infoverarbeitung vermutet

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