Suizid (Fach) / Behandlungen (Lektion)

Vorderseite Risikofaktoren
Rückseite

  • mangelhafte Kontakte und Einsamkeit, z.B. Auszug aus dem Elternhaus, Wechsel des beruflichen Umfeldes, häufige Umzüge, Scheidung oder Trennung, höheres Lebensalter, - Verlust der nächsten Bezugspersonen, in erster Linie Ehegatten oder Partner durch Trennung, Scheidung oder Tod,
  • berufliche Krisen,
  • Umbruchs- und Übergangssituationen, z.B. das Erwachsenwerden in der Spätadoleszenz; für Eltern, v.a. Mütter, der Auszug der Kinder aus dem Elternhaus; die Pensionierung; die Diagnose einer schweren Krankheit, auch bei einer nahen Bezugsperson; beruflich bedingter häufiger Ortswechsel, z.B. bei Mitarbeitern des Diplomatischen Dienstes,
  • frühere Suizidversuche im Bekannten- und Verwandtenkreis und in der eigenen Biographie.

Erstaunlicherweise können auch erfreuliche Veränderungen wie Heirat, Geburten oder bestandenes Examen mit schweren Krisen einhergehen.

Außerdem gibt es einige Gruppen, die besonders suizidgefährdet sind. Dazu gehören Ärztinnen und Ärzte sowie andere Berufsgruppen aus dem medizinischen Umfeld. Insbesondere bei Psychiatern spielt möglicherweise die ständige Konfrontation mit Grenzsituationen, der Zugang zu Suizidmitteln und die Auseinandersetzung mit dem Tod eine nicht unwesentliche Rolle.

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