Allgemeine Psychologie (Fach) / Wahrnehmung (Lektion)
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Heft 1
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- Akkomodation Anpassung Linse durch Muskel - nah sehen zusammenziehen
- Zapfen und Stäbchen Photorezeptoren 3 Zapfenarten Fovea - Univarianzprinzip - FarbeS - ZapfenM- ZapfenL- Zapfen Stäbchen - Retina Hell -Dunkel Kalibrierung
- Verschaltung Stäbchen und Zapfen unterschiedliche ... 1 Ganglienzelle bis zu 1 Zapfen 1 Ganglienzelle vieeeele Stäbchen
- Konvergenz und Divergenz Einfache Verarbeitung wird unheimlich breit aufgefächert
- Weg ins Gehirn Sehnerv Chiasma Optikum (Thalamus) Corpus Geniculatum laterale (CGL) Primärer Visueller Kortex V1 V2 V3 V4 MT
- Zellformen einfache Zellen komplexe Zellverbände endhibrierte hyperkomplexe Zellen (Großmutterzellen)
- Laterale Hemmung erhöht Kontraste zB Mach-Bänder und Hermann Gitter
- Raum Größe Tiefe monokulare Tiefenhinweise: perspektivische VerzerrungVerdeckung, atmosphärische Verblassung,relative Größe,Gedächtnis Binokulare Tiefenhinweise - QUerdisparationPanumbereich: je näher desto größer ...
- 3D Kino Kopfschmerzen und Übelkeit falsche Distanzen: Binokulare Hinweise bei monokularer Wahrnehmung
- Augenbewegungen Sakkade (bis zu 3 Mal pro Sek.) Microsakkade Fixation
- Multiple Karten visuelles Feld mehrzahl ist retinop Kaniza Dreieck v.a. V4 komplexe Bewegungsmuster v.a. MT
- rekurrente Verarbetung Feedforeward - Feedback Verarbeitungsschleifen Verarbeitungsweise der Zelle wird durch Feedback verändert
- spezialisierte Verarbeitungspfade dorsaler Strom: Wo-Pfad ventraler Strom: Was-Pfadeher Magno Zellen ...
- Doppeldissoziation Patientin D.F. dorsaler Pfad funktioniert - kann Bewegungen ausführen ventraler Pfad lädiert - schwere Objekterkennungsagnosie (nicht beschreibbar oder identifizierbar)
- Helligkeitskonstanz Illuminanz - Brightness (Quelle) Luminanz - Brightness (Objekt) Reflektanz - Lightness (Objekt)
- Farbkonstanz und Gegenfarbkanäle Rot Grün L-M Zapfen Blau Gelb K - (L+M) Hell Dunkel L+M
- Transparenzwahrnehmung / Amerikanische Nacht bei Tag gedreht + Blaufilter Kontraste sind falsch
- Objektkonstanz Top- down und bottom-up fehlendes wird aus dem Gedächtnis ergänzt und angelichen
- Optischer Fluss vs. Scheinbewegungen - Patientin L.M. ... Akinetopsie - Patientin kann Bewegungen nicht in Relation zu ihrem Körper analysierenStraße überqueren ist sehr gefährlich
- hören / Schallwellen Schallwellen (mechanische wellenartige Schwingungen im Luftdruck) werden in elektrische Signale übersetzt auditive Szenen werden analysiert
- Sinustöne einfaches periodisches Muster
- Frequenz Schwingungen pro Sekunde 1 = 1 Hzje größer desto höher der Ton
- Amplitüde Auslenkung der Schwingung - je größer desto lauter
- Fourir Analyse komplexe Muster werden in einzelne Sinustöne zerlegt
- Außenohr Position: links rechts Muschel - Oben Unten
- Mittelohr Trommelfell: Hammer Ambos Steigbügel
- Innenohr Cochlea Basilarmenbran Stereocilien Corti ... Chochlea = mehrspuriger wassergefüllter TunnelSchwingung bis zum Ende und zuwüch Basilarmembran schwingt - Haarzellen stoßen an die Wand - elektrisches Signalkann schlaffer und steifer Werden je nach ...
- Ohr Außenohr Mittelohr: Hammer Ambos Steigbügel Innenohr: Cochlea, Basilarmenbran, Stereocilien Corit Organ
- Auditiv Weg ins Gehirn und 2 Pfade Hörnerv komplexe Schaltstationen kontralaterale Verarbeitung 2 Pfade: lokalisation von SchallquellenÜbersetzung in Blick und orientierungsrichtung
- Grundprinzipien Auditive Wahrnehmung Konvergenz und Divergenz mehrheitlich tonotope Karten laterale Hemmung getrennte Verarbeitung Identifikation und Lokalisation
- Dezibelskala (Lautheit) Schalldruckpegel (Amplitüde - Lautheit)egentlich N/m2 aber zu kompliziert daher Dezibel (Lautheit steigt immer Langsamer, bei Dezibel nicht)
- Hörbarkeitskurve insbesondere Frequenzbereich gesprochener Sprache≠ Infraschall Ultraschall
- temprierte Stimmung grundlage der Musik: Oktave ≠ perfekte verdopplung der Frequenz - Revolution in der Musiklehre
- Effekt des fehlenden Grundtons Instrument: Grundton + individuelle Obertöne Keyboard - fehlender Grundton wird vom Gehirn ersetzt
- Ortskodierung Cochlea - erste tonotope Karte - Schwingungseigenschaften sind abhängig von Frequenztiefe Töne Anfang - hohe Töne Ende
- Volleykodierung Rate der Aktionspotenziale wird kodiert beispielsweise 50 Hz =50 Aktionspotenziale mehrere Zellen können so sehr unterschiedliche Muster gleichzeitlig verarbeiten
- Schallortung 4 Mechanismen Laufzeitunterschiede Intensitätsunterschiede Frequenzmuster Bewegungshinweise
- Gestaltgesetze visuell und auditiv Gesetz der Ähnlichkeit (Form Farbe/Gitarrensolo) Gesetz der Nähe (bei einander/ ähnliche Tonhöhe) Gesetz der guten Fortsetzung (kontinuierliche Linien/ Melodien) Gesetz des gemeinsamen Schicksals ...
- Gleichgewicht und Beschleunigung Spiral Drive Gleichgewicht: Innenohr Bogengänge Haarzellen ähnlich Wasserwaage - elektrische Signale Beschleunigung: 2 flüssigkeitsgefüllte Hohlräume: lineare Beschleunigung horizontal/vertikalgleichförmige ...
- Propriozeption korrekte Position des Körpers Ohr - KopfMuskeldehnung - restlicher Körper
- Taktile Sinne 5 Mechanismen Pacini Körperchen: Vibration Meissner - Körperchen: Beginn und Ende Tastreiz Merkel - Scheiben: Verfügbarkeit Zeitlich Rufini - Endungen: Verzerrung/ Streckung der Haut Freie Nervenendungen: Temperatur ...
- somatosensorischer Kortex taktile Sinne topographische KArte Körperoberfläche ändert sich in Kindheit oder bei Unfall Phantomschmerzen
- Chemische Sinne Geschmackssinn Geruchssinn
- Geschmackssinn /Geschmacksknospen Geschmacksknospen - Fortsätze = Papillen Pilzpapillen, Wallpapillen, Blattpapillen (1:5:7) Code Prinzip süß sauer salzig bitter umami druch Geruchssinn dominiert
- Geruchssinn - Schlüssel zum Schloss Prinzip Schlüssel zum Schloss Prinzip 350 chemische Stoffe - 350 Rezeptoren5000 Mischungen werden unterschieden primärer olfaktorischer Kortex
- Psychophysik Differenzschwe Absoluschwelle Wahrnehmungstests - über 50% - Schwelle Differenzschwelle - Ab wann wird eine Differenz wahrgenommen Absolutschwelle - Ab wann wird ein Reiz wahrgenommen
- Webersches Gesetz ΔS = k · S je höher die Intensität desto schwächer die Unterscheidbarkeit lineare Erhöhung zB Kg 10% 1000gr - 100gr, 2000gr - 200gr k = Weber - Konstante unterscheidet sich je nach Reiz
- Ferchners Gesetz Erweiterung Webersches Gesetz + Empfindungstärke E und Logarithmus Problem falscher Ansatz
- Stevensches Gesetz Webersches + Ferchners Gesetz E = b · Sa (hoch a) a = Stevens Konstante für jede Reizmodalität unterschiedlichE = Empfindungsstärke a < 1 = zunehmende Reizstärke Unterschied immer Kleiner (Zucker) ...
- Signalentdeckungstheorie Entscheidungsverhalten des Beobachters wird von der Sensibilität getrennt laxes vs. strenges Kriterium Reiz präsentiert: Treffer, Verpasster kein Reiz präsentiert: falscher Alarm, korrekte Ablehnung ...