Differentielle Psychologie (Fach) / Auswirkungen auf die Lebensbereiche (Lektion)

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Lebensbereiche • Wohlbefinden • Gesundheit • Partnerschaft • Arbeit und Beruf

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  • 13.5 Beschreiben Sie das Modell von Murstein zur Entwicklung von Partnerschaften. Kompatibilitätsmodell (Entwicklungsphasenmodell) vom ersten Treffen bis zur Beziehung: • Stimulusstadium: Äußere Attribute der Person entscheidend (besonders physische Attraktivität). • Werthaltungsstadium: Verträglichkeit in Interessen, Einstellungen, Werten entschei-den (Gemeinsamkeiten). • Rollenstadium: Verträglichkeit der Rollenvorstellungen von Mann und Frau.
  • 13.4 Beschreiben Sie Persönlichkeitszüge, die vor Krankheiten schützen. ·       Hardiness (Robust): o      Commitment: Sinn im Leben, Zweckorientierung. o      Challenge: Stress wird als Herausforderung erlebt. o      Control: Überzeugung Dinge zu beeinflussen. → günstigere Umweltwahrnehmung + effektivere Problemlösungen + wirksameres Gesundheitsverhalten (Sport, Nichtraucher). ·       Optimismus: o      Annahme, dass man im Leben eher Gutes als Schlechtes erlebt. → Mechanismen: Eigenverantwortung, Sport, Ernährung, Beziehungen, Stressmanagment, spirituelles Wachstum.
  • 13.3 Skizzieren Sie die drei unterschiedlichen Stressmodelle. ·       Stress als Umweltfaktor: o      Menge und Schwere an kritischen Lebensereignissen sagt Krankheitsauftreten vorher. o      Einzelne Ereignisse (Erdbeben) haben eindeutige Gesundheitsfolgen (Herz-Infarkte). o      belastende Lebensumstände (Großstadt) haben langfristige und andauernde Folgen für die Gesundheit. ·       Stress als Reaktionsmuster: o      3 Phasen: Alarm, Widerstand, Erschöpfung. o      Bsp.: Burnout (Erschöpfung, Schlafstörung, Versagen, Kopfschmerzen). ·       Transaktionales Stressmodell (Lazarus): o      Einschätzung einer Situation als belastend oder bedrohlich für die Person (primary appraisal). o      Einschätzung der Ressourcen der Person als ausreichend oder nicht ausreichend  (secondary appraisal). o      Aktivierung problemlösender oder emotionsbewältigender Maßnahmen. o      Einflüsse von Persönlichkeitsmerkmalen auf Einschätzvorgänge und Maßnahmenaktivierung (Bearbeitungsphasen von Stress).
  • 13.2 Geben Sie empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Wohlbefinden wieder. ·       Neurotizismus (ungünstig, eher negativ (r=-27), insgesamt nicht so zufrieden). ·       Extraversion (grundlegende Stimmungslage eher positiv mit r=.59). o      Empfänglichkeit für positive Reize. o      Mehr Zeit in sozialen Situationen. ·       Motivation o      intrinsische Ziele gut (Sinn im Leben → höhere Zufriedenheit) o      wahrgenommene Fortschritte o      Zielvereinbarkeit o      Günstige soziale Vgl. (selbstwertdienlich, ich suche Vglsgruppen denen es schlechter geht als mir). ·       Selbststeuerung.
  • 13.1 Beschreiben Sie das Konzept des Subjektiven Wohlbefindens. ·       Unterscheidung: o      momentanes Erleben (Wie geht es dir jetzt gerade? - stark situativ beeinflussbar) o      Haltung (Wie geht es dir so? – stabiler): -       Habituelles: ·       kognitive Komponente (allg. und bereichsspezifische Zufriedenheit - resümierend, vgleichend). ·       affektive Komponente (pos. und neg. Stimmungen - Bauchgefühl)   Aufgrund situations- und tageszeitspezifischer Einflüsse schwankt das momentane SWB um diesen habituellen Wert.