Zellbiologie der Pflanzen (Fach) / biol 107 (Lektion)

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Zelle

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  • Cytosol und Cytoplasma hoch organisierte, dynamische Matrix mit Mikrofilamenten, Mikrotubuli und intermediäre Filamente Funktion: Positionierung und aktive Bewegung der Organellen und Makromolekülen, Zellbewegung und Zellteilung/ ...
  • Mitochondrien in allen Eukaryoten, von Doppelmembran umgeben, Cristae(Einstülpungen) Funktion: Elektronentransportkette + aeroben Atmung (ATP Synthese) Matrix = mitochondriales Plasma/ Mitoplasma mit zirkuläre mitochondriale ...
  • Chloroplast Doppelmembran, innere Hüllmembran, Thylakoide: Stroma - und Granathylakoide Lichtsammelpigmente (Lichtreaktion der Photosynthese) Stroma = Plastoplasma- Dunkelreak. (RuBisCO) zirkuläre plastidäre DNA ...
  • Polysomen Aneinanderkettung vieler Ribosomen, damit mit derselben mRNA zeitgleich mehrere Proteine translatiert werden können
  • Vesikulärer Transport Anterograder Transport: Proteintransport in Vesikeln ausgehend vom ER, über Golgi zur Zellmembran Retrograder Transport: Recylcling von membrantypischen Lipiden, Lipide kommen zurück zu ihrem Ursprungsort ...
  • Coated Proteins = COP Proteine, die die Transportvesikel ummanteln und zur spezifischen Erkennung am Akzeptor notwendig sind COP II : anterograder Transport vom ER zum Golgi COP I: retrograder Transport vom Golgi zum ER Clathrin: ...
  • Dynamin Protein, das neben Clathrin bei der Vesikeleinstülpung wichtig ist, ist beteiligt an der Abschnürung neu gebildeter Vesikel von der Membran eines Zellkompartiments
  • KDEL-Signalsequenz Aminosäuresequenz -> ER-Rückholsequenz für alle Proteine, die wieder zurück zum ER müssen, aber vorher noch im Golgi modifiziert werden müssen
  • Golgi-Aktivitäten - Synthese komplexer Polysaccharide (Zellwand – z.B.: Xyloglucan, Pektin)- Synthese von Glykolipiden (PM, Tonoplast)- Synthese von Ligninvorstufen -> Zwei Hypothesen zur Entstehung der Zisternen und ...
  • Eukaryotische Chromosomen – Chromosomentheorie ‐ Uniformität der Chromosomen eines Organismus‐ Große Variabiltät der Zahl und Morphologie von Chromosomen in verschiedenen Arten‐ Weder Anzahl noch die Gestalt der Chromosomen korreliert mit ...
  • Kernlamina Funktion an der Innenseite der inneren Kernmembran befindliches Proteinnetzwerk, an dem das Chromatin verankert ist (Lamine sind zu Filamenten polarisiert) -> Zellkern behält seine Form Funktion:- Form und Stabilität ...
  • raues ER (mit Riobosomen) Aufgaben Synthese von: -Membranproteinen                         -sekretorische Proteinen                         -Zellwandproteinen                         -Vakuolenproteinen ...
  • Glattes ER Aufgabe Synthese von Steoriden (z.B. Cholesterin, Hormone) Inaktivierung von toxischen Stoffen     -Umformung von gesättigten in ungesättigte Fettsäuren     -Synthese von Lipiden (Tier)
  • Mechanismus CO-translationalen Transport = Vorgang, bei dem Proteine während der Synthese durch oder in eine Biomembran transportiert wird Bildung des SRP(signal recognition particles), SRP Rezeptor- Translocators (Transmembran-Porenprotein), ...
  • Funktion des glatten ER Beteiligung Biosynthese von Membranlipiden Synthese von Sterplen(z.B. Cholesterin,Hormone)
  • Vergleich glattes und raues ER glattes: Bildung von Ölkörperchen(Oleosomen);Oleosine (Proteine) verhindern die Fusion derLipidkörperchen während der Austrocknung des Samens  raues; Bildung von Proteinkörperchen zur Speicherung ...
  • Eukaryotsiche Chromosomen- Chromosomentheorie Uniformität der Chromosomen eines Organismus Große Variablität der Zahl und Morphologie von Chromosomen in verschiedenen Arten Weder Anzahl noch die Gestalt der Chromosomen korreliert mit Entwicklungshöhe ...
  • Nucleolus Syntheseort (Transkription) der rRNA, Ort der Prozessierung der rRNA, Zusammenbau der Ribosomenvorläufer fibrilläre Zentren: Transkripte, RNA-Polymerase I dichte fibrillare Komponenten: Vorläufer ...
  • Telomere und Telomerase wiederholte Sequenzen ~10kb, nicht -kodiert, hoch-konserviert und repetitive Telomersequenz (TTTAGGG:Pflanze;TTAGGG:Tier+Mensch)   - verhindert das Chromosomen miteinander fusionieren, - Schutz vor exonucleolytischen ...
  • wichtige Funktionen der Mitochondrien Pyruvatdehydrogenase? Citratzyklus Zellatmung:ATP Synthese Häm-Biosynthese Synthese Aminosäuren Synthese Fe-S-Zentren Pflanze:Photorespiration:zusammen mit chloroplasten+Peroxisomen; Wärmebildung Tier:ß-Oxidation ...
  • Plastidentypen Choloplasten (grün, Fotosynthese) Chromoplasten (Blütenfärbung Gerontoplasten (Herbstfärbung) Leukoplasten (Farblos-gelblich, Amyloplasten)
  • Summenformel Photosynthese 12 H2O +6 CO2 → C6H12O6 +6 O2↑ +6 H2O
  • Stoffaustausch zwischen Zellkern und Cytosol Kernpore = NPC Kanalproteinkomplex (aus 30 verschiedenen Nucleopurinen)Durchlässigkeit: freie Diffusion für niedermolekulare Stoffe (max 50kDa ; 10nm) + spezifischer,aktiver Transport für große Moleküle-> ...
  • Vermehrung der Mitochondrien Maternale Vererbung (mehr Platz in Eizelle)- Mitochondrien können nur aus ihresgleichen entstehen- Die Vermehrung beruht auf einer Durchschnürung des Organellkörpers nach Ausbildungeines Septums des ...
  • Prokaryotische Eigenschaften der Mitochondrien als ... Genom: zirkulare DNA, ohne Histone und NucleosomenRibosomen: 70S‐Typ, Transkription: prokaryotische RNA‐PolymeraseInnere Membran : Cardiolipin als Marker
  • Vier mitochondriale Reaktionsräume 1) Intermembranraum = nicht‐plasmatisches Kompartiment!2) Innere Membran: 75% Protein + Geringe Anteile an Sterolen >Hohe Fluidität > hohe Mobilitätder Proteine, Barriere‐ mit spezifischen TransportsystemCristae; ...
  • Transport von Proteinen durch die Membranen des Mitochondriums ... TOM: translocase of outer membrane -> Transport durch die äußere Membran TIM: translocase of inner membrane -> Transport durch innere Membran notwendig weil gerade die innere Membran praktisch undurchlässig ...
  • Wichtige Funktione der Mitochondrien: - Pyruvatdehydrogenase macht Pyruvat zu Acetyl CoA- Citratzyklus (Tricarbonsäurezyklus, TCA, Krebszyklus)- Zellatmung: ATP‐Synthese- Häm‐Biosynthese- Synthese von Aminosäuren- Synthese von Fe‐S‐Zentren- ...
  • C4 Pflanzen vermeiden Photorespiration, indem sie die CO2-Konzentration in den Bündelscheidezellen erhöhen, indem Oxalacetat zu Malat gemacht wird, und das Malat kann CO2 abgeben
  • CAM Pflanzen vermeiden Wasserverlust, weil sie die Stomata tagsüber geschlossen halten und nur nachts öffnen, um CO2 aufzunehmen. das CO2 wird nachts inform von Malat in den Vakuolen gespeichert, tagsüber gibt ...
  • Posttranslationaler Import bei Peroxisomen PTS1 (peroxisome targeting signal): PTS2
  • Autophagy (Autophagozytose) - wichtig unter Mangelbedingungen, für Zelldifferenzierung, Zelltod, Seneszenz, Abbaugeschädigter Organellen
  • In vitro Kinetik bei Mikrofilamenten und Aktinfilamenten ... 1. Kernbildungsphase (nucleation) – lag phase 2. elongation‐ growth phase 3. Steady State bei Tubulin: Polymerisation mit GTP bei Aktin: Polymerisation mit ATP
  • Myosin ist das Motorprotein für Actinfilamente Myosine (Ausnahme ist Myosin VI) bewegen sich zum PlusendeMyosin V: am Transport von Vesikeln und Organellen beteiligt.Myosin II ist das bestuntersuchte Myosin. Es übernimmt wichtige Funktionen bei derMuskelkontraktionPflanzen: ...