Marketing (Fach) / 6.3. Internationales Marketing (Lektion)
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Internationales Marketing
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- Bedeutung des internationalen Marketing (3) 1. immer größere Internationalisierrung von Beschaffung und Absatz (Deregulierung EU) 2. Globalisierung -> Global Player sind charakteristisch 3. Veränderung der direkten Unternehmensumwelt (Ausländische ...
- Entwicklungsstufen des internationalen Mkt (3) 1. Export als wesentliche Form der Internationalisierung ->Export bei vorhandener Nachfrage, wenig aktiv & systematisch 2. Exportmarketing als Absatzpolitik im Ausland -> systematische Marktanalyse, aktiv ...
- Definition internationales Mkt - ..besteht aus Analyse, Planung, Durchführung, Koordination & Kontrollemarktbezogener Unternehmensaktivitäten bei einer Geschäftstätigkeit in mehr als einem Land
- 1. Besonderheiten internationales Mkt (5) 2. Gründe ... 1. - mehr Informationsbedarf - höheres Risiko bei der Marktbearbeitung - erhöhte Mgmt-Anforderungen (qualifiziertes Personal) - besondere Wichtigkeit der Entscheidungsvorbeireitung --> komplexere Unternehmensumwelt ...
- Entscheidungsfelder in internationalen Marketing (5 ... 1. geeignete Produkte (was?) 2. relevante Auslandsmärkte (wo?) 3. Markteintritt: Zeitpunkt, Geschwindigkeit, Art (wie rein?) 4. Marktbearbeitung (wie bearbeiten?) 5. Implementierung Marketing-Konzeption ...
- Arten internationaler Unternehmen (3) - transnational: Leistungserstellung im Stammland -> Export auf Auslandsmärkte - multinational: Unternehmen haben mehrere TG -> treten im jeweiligen Markt als eigene Unternehmen auf - global: ganze Welt ...
- Gründe für internationales Mkt (7) - Unbefriedigende Absatzentwicklung im Inland - Aktivitäten von Mitbewerbern auf Auslandsmärkten -> mitgehen - Abhängigkeit von einem Markt abbauen -> Riskoreduktion - staatliche Förderprgramme nutzen ...
- Relevante KZ internationales Mkt 1. betriebliche ... 1. betriebliche Exportquote= Auslandsumsatz*100/Gesamtumsatz 2. internationale Exportquote= Ausfuhr*100/BIP 3. Exportanteil (Anteil am Weltexport)= Export eigenes Land*100/ Export aller Länder
- Globales Marketing 1. Basisentscheidungen (2) 2. Begriff ... 1. - Globales Marketing: Standardisierung, Skaleneffekte realisieren, bisschen weniger Umsatz machen, aber dafür die Kosten drastisch senken - Differenziertes Marketing: Marktnähe, Differenzierungsvorteile ...
- 1. Globalisierungsstrategien (2) 2. mögliche Ausprägungen ... 1. Prozessstandardisierung (formale Standardisierung) -> Vereinheitlichung der Systeme, Abläufe & Methoden -> Entwicklung, Realisierung & Kontrolle von Mkt-Konzepten Programmstandardisierung (inhaltliche ...
- Globales Marketing 1. Ziel 2. Vorraussetzung 1. Effizienzsteigerung durch Skaleneffekte bei Unternehmensprozessen & -programmen 2. Vorhandensein von Konvergenzprozessen -> eine länderübergreifende Angleichung von Lebensstilen, Bedingungen usw. ...
- Kernaussagen globales Mkt (3) - Erfolg hängt von der Globalisierung (Homogenisierung) der Märkte ab - durch die Homogenisierung entstehen riesige Märkte für standardisierte Produkte, die sich mit standardisierten Methoden absetzen ...
- Merkmale differenziertes Mkt (3) - Gegenstück zum globalen Mkt - Jedes Land bekommt eigenes Mkt-Konzept, alle Aktivitäten werden an die jeweiligen Landesbedingungen angepasst - Rahmenbedingung: Divergenzhypothese -> Länder entwickeln ...
- Strategiesysteme internationales Mkt (3) - Orientierungssysteme (EPRG) - MES - Marktbearbeitungsstrategien (global vs. differenziert) / Wettbewerbsstrategien
- Orientierungssysteme im internationalen Mkt 1. Begriff ... 1. Grundorientierung des Mgmt hinsichtlich der Berabeitung ausländischer Märkte 2. Ethnozentrisch Begriff: Stammlandorientierung -> Aktivitäten werden am Stammland ausgerichtet und einfach auf andere ...
- Marktauswahl 1. Begriff (2) 2. Kriterien (2) 3. Arten ... 1. - Vorraussetzung für MES ist der Markt, an dem ein Umternehmen tätig sein möchte - Selektion geeigneter Auslansmärkte anhand bestimmter Kriterien 2. Intranational: gängige Kriterien der Marktsegmeintierung ...
- Marktattraktivität 1. Begriff 2. Determinanten (2 ... 1. Ökonomische Erfolgschancen für ein Unternehmen in einem Ländermarkt 2. unternehmensextern: Marktanteil/ -volumen, Konkurrenzsituation, Marktnähe/ -wachstum unternehmensintern: bessere Auslastung ...
- Markteintrittsentscheidungen (2) 1. Entscheidung WELCHE Märkte bearbeitet werden sollen -> Marktauswahl 2. Entscheidung WANN und WIE in die Märkte gegangen werden soll -> MES -> sachliche MES (wie?) -> Timingstrategien (wann?, zeitliche ...
- Systematisierung MES nach Objekten (4) -> was exportiere ... Güter: Export, Exportkooperation Wissen: Lizenzvergabe, Contract-Manufacturing Personal: Management-Contracting Kapital: TG, J-V
- MES 1. Begriff 2. Systematisierungsmöglichkeiten ... 1. - grundsätzliche Formen des Auslandsemgagements -> Wie trete ich in ausländische Märkte ein? 2. - nach Objekten - nach eingesetztem Kapital & Mgmt-Leistung - nach Produktionsstandorten
- Systematisierung MES ..nach eingesetztem Kapital ... Mgmt-Leistung / Kapitaleinsatz wenig/ niedrig: Export/ -kooperation, Lizenzvergabe, Contract-Manufacturing viel/ niedrig: Mgmt-Contracting wenig/ hoch: direkte Beteiligungsinvestitionen viel/ hoch: Eigene ...
- Systematisierung MES ...nach Produktionsstandorten ... - Produktion im Inland: direkter / indirekter Export, Exportkooperation - Produktion im Ausland: -> ohne Direktinvestition: Linzenzvergabe, Contract-Manufacturing, Mgmt-Contracting -> mit Direktinvestition: ...
- 1. ME-Formen (6) 2. Bewertung hinsichtlich Kapitaleinsatz, ... 1. direkter Export indirekter Export Lizensierung Vertragsproduktion J-V TG
- Export 1. Begriff 2. Arten (3) 1. Absatz von Gütern ins Ausland 2. indirekter Export: Export über Zwischenhändler im Inland direkter Export: -indirekter Vertrieb: Absatz über Zwischenhändler im Ausland -direkter Vertrieb: Absatz ...
- Exportkooperation 1. Begriff 2. mögliche gemeinsame ... 1. Zusammenschluss von mindestens 2 inländischen Unternehmen zur gemeinsamen durchführung von Außenhandelsfunktionen 2. MaFo, Messen, Kundenservice, Lager, Angebotabgabe 3. Exportgemeinschaft: Unternehmen ...
- Indirekter Export 1. Vorteile (4) 2. Nachteile (3) ... 1. + geringeres Risiko + fachkundige Exporteure + kaum länderspezifische Kenntnisse nötig + insgesamt kostengünstiger 2. - kaum Steuerung Aktivitäten im Zielland - Marktferne - Abhängigkeit von Absatzorganen ...
- Lizenzvergabe 1. Begriff 2. möglicher Lizenzgegenstand ... 1. inländisches Unternehmen gewährt ausländischen U. die Nutzung von Rechten oder Know-How gegen Entgelt 2. Patente, Warenzeichen, Geschmacksmuster, Gebrauchsmuster 3. Produkt- / Produktions- / Markenlizenz ...
- Joint-Venture 1. Begriff 2. Formen (2) 3. Vorteile ... 1. Zusammenschluss eines inländischen und eines ausländischen Unternehmens zur Gründung eines Unternehmens im Ausland, das gemeinsam bessen und verwaltet wird 2. - nach Höhe der Beteiligung: Minoritäts- ...
- Contract-Manufacturing 1. Begriff 2. Vorteile (5) ... 1. Ausländischen Produzenten wird auf vertraglicher Basis die Herstellung bestimmter Stufen eines Produktes übertragen 2. + Nutzung Kostenvorteile + Umgehung von Produktionsrichtlinien im Inland + Nutzung ...
- Mgmt-Contracting 1. Begriff 2. Vorteile (3) 3. Nachteile ... 1. Inländisches Unternehmen stellt ausländischem Unternehmen Mgmt-Wissen zur Verfügung 2. + kein Marktrisiko + sofortige Erträge ohen Vorinvestitionen + Erwerb von Markt- und Länderwissen für eigenen ...
- Produktstandardisierung 1. Begriff (2) 2. Ziel 3. ... 1. - Angebot identischer Produkte auf den Ländermärkten - Standardisiert werden können: Produktkern, Verpackung, Werbung & Produktname 2. Reduzierung Fertigungskosten 3. - keine/ kaum Substitute -> ...
- 1. Grenzen der internationalen Produktstandardisierung ... 1. Unterschiedliches... - Geschmacks- und Geruchsempfinden - physiologische Gegebenheiten: Verträglichkeit, Körpergröße - Assoziationen - rechtliche/ technische Anforderungen 2. Fakultativ -> erschweren ...
- Standardisierungsmöglichkeiten (geografisch) des ... - world brand -> weltweit der gleiche Name -> Coca Cola - regional brand -> je nach Region anderer Name -> Golf vs. rabbit - local brand -> in jedem Ländermarkt ein anderer Name -> Bahlsen Kipferl vs. ...
- Varianten der Produktstandardisierung (4) 1. Modulardesign: Produktkern (fix) + Module (variabel) -> B2B, obligatorische Grenzen 2. Verpackung: spezifisches Kernprodukt + standardisierte Verpackung -> Twix 3. Produktdifferenzierung: standadisiertes ...
- Preisstandardisierung 1. Begriff 2. Ziele (2) 3. Grenzen ... 1. auf allen Ländermärkten wird gleicher/ einheitlicher Preis verlangt 2. - Vermeidung von Verärgerung der weltweiten Kunden (Quali-Preis-Hyp.) - Verhinderung von Reimporten 3. Unterschiedliche... ...
- Standardisierung der Marktkommunikation 1. Begriff ... 1. - Übertragung des Kommunikationskozeptes auf alle Ländermärkte - Standardisierungspotenziale: Werbebotschaft & -mittel, Gestaltungselemente 2. - Kosteneinsparung bei der Gestaltung & Produktion ...
- Standardisierung der Absatzkanäle 1. Begriff 2. ... 1. auf allen Ländermärkten werden die Produkte eines Unternehmens auf den gleichen Absatzkanälen vertrieben 2. - Harmonisierung Produkt- und Absatzkanalimage -> teure Pordukte in teure Kanäle - Einheitliche ...
- globale Wettbewerbsstrategien 1. Grundsatzentscheidungen ... 1. - Art des angestrebten Wettbewerbsvorteils - Verhalten bei Aufbau & verteidigung dieser Vorteile ggü dem Wettbewerb 2. - internationale Kostenführerschaft - internationale Qualitätsführerschaft ...
- Kostenorientierte Wettbewerbsstrategie 1. Ziel 2. ... 1. Stückkosten unter das Niveau anderer weltweit agierender Anbieter senken 2. - Standardisierung des Angebots & der Marktbearbeitung - Eingeschränktes Absatzprogramm - Aufbau kostengünstiges Vertriebssystem ...
- Qualitätsorientierte Wettbewerbsstrategien 1. Begriff ... 1. Schaffung von Leistungsvorteilen, die den Ansprüchen von Konsumenten gerecht werden sollen, Vorraussetzung sind eine hohe Produktqualität und ein entsprechendes Image zur Verringerung der Preissensitivität. ...
- Qualitätsorientierte Wettbewerbsstrategien 1. Strategie ... 1. Qualitätsverbesserung: ständige Verbesserung von aus Kundensicht wichtigen Produkteigenschaften -> Produkt an Kundenbedürfnisse anpassen Qualitätsbewusstsein: Veränderung der Wichtigkeit bestimmter ...