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Theorien

Diese Lektion wurde von benjavi erstellt.

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  • Leistung kognitiver Entwicklungstheorien -         Erklärungsmodell für Entwicklungsphänomene-         Grundannahmen über menschliche Kognition-         Motivation von Forschungsfragen -> Erklärungsmodell erstellen, ...
  • Piagets Theorie -> Beginn „wissenschaftlichen Experimentierens“ ...  „Genetische Epistemologie“ (Entwicklung des Erkennens) o   Theorie ab 1920o   Basis. Beobachtung und Befragen v. Kindern verschiedenen Alterso   Breite: von Geburt bis Adoleszenz; Bereichsübergreifend ...
  • Piaget: Zentrale Eigenschaften der Stadientheorie o   Vier Stufen, aufeinander aufbauendo   Qualitative Veränderungen: Kinder verschiedenen Alters denken qualitativ unterschiedlicho   Breite Anwendbarkeit: versch. Themen u. Domäneno   Kurze ...
  • Piaget: Erkenntnistheoretische Grundannahmen o   Konstruktivistische Erkenntnistheorie- Wissen als Produkt eines aktiven, erfahrungsgetriebenen Konstruktionsprozesses- Lernen durch konstruktivistische Aktivität wichtiger als direkte Wissensvermittlung ...
  • Piaget: Interkation von Anlage und Umwelt in der kognitiven ... o   Anlage: reifendes Gehirn, Körper, Wahrnehmung, aus Erfahrung lerneno   Umwelt: jegliche Erfahrungen, die das Kind macht -         Grundlegende Prozesse o   Adaption: Kinder verfolgen ...
  • Piaget: Quellen der Kontinuität o   Assimilation: eintreffende Informationen in Konzepte einordnen, die sie schon verstehen (vorhandene Schemata)o   Akkommodation: vorhandene Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen anpassen ...
  • Piaget: Quellen der Diskontinuität: o Distinkte (differenzierbar/unterscheidbar) hierarchische Stadien der kognitiven Entwicklungo Qualitative Unterschiede: Kinder verschiedenen Alters denken unterschiedlich (Art der Wissensrepräsentation, ...
  • Piaget: Stadien o Sensomotorisch: Geburt – 2; Sinneserfahrungen und Handlungeno Präoperational: 2 – 7; Sprach und Symbolgebraucho Konkret Operational: 7 – 12; logisches Denken und Kategorisierungo Formal Operational: ...
  • Piaget: Sensomotorisches Stadium: (Geburt – 2) o Intelligenz: Handlungsgebunden, praktisch, nicht reflexiv, nicht symbolisch-repräsentational, vorbegrifflicho Schema: Hanldungs/Denkstruktur, Wissenseinheit, Vorlage: um eigene Informationen einzuordnen ...
  • Piaget: Präoperationales Stadium (2 – 7) o   Erwerb der Symbolfunktion & mentaler (interner) Repräsentationen: Nachahmung, symbolisches Spiel, Spracheo   Einschränkungen im Altersbereich 2-4 Jahre:- Symbole Teil von Gegenständen (z.B. ...
  • Piaget: Präoperationales Stadium (2-7): Beispiele ... Kind: „Die Wolken gehen langsam, weil sie keine Füße haben…) -> Animismus  „Man hat die dahin getan, die Felsen… sehr starke Leute… waren zuerst klein und sind groß geworden“-> Artifizialismus ...
  • Piaget: Präoperationales Denken (2 – 7) Zentrierung ... -        Zentrierung: Sich auf nur eine(n) Aspekt/Dimension eines Objekts/Ereignisses konzentrieren-       Irreversibilität: Kinder bilden mentale Repräsentationen, aber sind noch nicht fähig, ...
  • Piaget: Präoperationales Denken (2 – 7) Beispiele: ... - Egozentrische Kommunikation zw. Kindern- Unfähigkeit der Perspektivenübernahme (was sieht die Puppe dir gegenüber- Zentrierung: Dimension Distanz -> Zug ist zeitlich länger gefahren und nicht schneller ...
  • Piaget: Konkrete Operationen (7 – 12) o   Beginn des logischen Denkenso   Reversibilität (manipulativ) mentaler Repräsentationen, arithmetische Operationen, transitive Inferenz (Schlussfolgerung von Ordnungsrelation: <,>…), Klasseninklusion- ...
  • Piaget: Formale Operationen (ab 12) -         Abstraktes, hypothetisches Denken, systematisches Prüfen von Annahmen, wissenschaftliche Rationalitäto   Bsp.: “Welche Faktoren bestimmen die Pendelfrequenz? Länge der Schnur, ...
  • Kritik an Piagets Theorie o   Wenig empirische Bestätigung des Stadienkonzepts-  Geringe Konsistenz: innerhalb der Stadien und über Domänen (Physik, soziale Kognition, Moral etc.) hinwego   Frühe Kompetenz von Säuglingen ...
  • Informationsverarbeitungsansatz: Siegler und Case -         Informationsverarbeitungstheorien: Klasse von Theorien, die die Informationsverarbeitung in den Mittelpunkt stellen, um die Struktur des kognitiven Systems und die mentalen Aktivitäten ...
  • Informationsverarbeitungstheorien: Basale, entwicklungssensible ... o   Assoziationsbildung -> Ereignisse)o   Rekognition (Vertrautes wiedererkennen)o   Generalisierungo   Enkodierung (Merkmale von Objekten und Ereignissen im Gedächtnis repräsentieren)o   ...
  • Informationsverarbeitungstheorien Was entwickelt sich? ... 1. Grundlegende Prozesse (Enbkodierung, Geschwindigkeit der Verarbeitung)2. Strategien (Rehearsal-> Memorieren v. Infos, Selektive Aufmerksamkeit, Semantische Organisation)3. Inahltswissen (Handlungswissen ...
  • Informationsverarbeitungstheorien: Erwerb und Ausbau ... -         wichtige Quelle der Entwicklung von Lernen und Gedächtnis-> Beginn der Strategienutzung zwischen 4 und 8 Jahren o   Bsp.: Strategien bei arithmetischen Operationen, z.B. Addition1. ...
  • Verschiedene Ansätze der IV-Theorien o   Neo-Piagetsche Theorien (z.B. Case)- Festhalten am Stadienkonzept, Strategiekonstruktion- Biologische Reifung (Myelinisierung) -> Gedächtniskapazität o   Sieglers Theorie überlappender Wellen- ...
  • Domänenspezifische Theorien -         Kernwissenstheorien: Carey, Spelkeo   „Das Kind als ein von der Evolution besonders gut ausgestattetes Produkt“o   „Der kompetente Säugling“ -         Nativistischer ...
  • Domänenspezifische Ansätze: Kernwissenstheorien -         Kernwissen als Grundlage für Schlussfolgerungen über die Entitäten einer Domäne, etwa über Bewegungen & Beschaffenheit physikalischer Objekteo   Bsp. Solidität: Objekte können ...
  • Soziokulturelle Theorien -         Kognitive Entwicklung geschieht in sozialer (interpersoneller) Interaktion-         Gelenkte (angeleitete) Partizipation: Individuen mit Wissensvorsprung strukturieren Aktivität ...
  • Soziokulturelle Theorien: Vygotsky -         Kinder als soziales Wesen, motiviert, an Aktivitäten mit anderen teilzunehmen-         Geformt durch kulturellen Kontext, den sie ihrerseits mitgestalten-         Kognitive ...
  • Soziokulturelle Theorien: Zentrale Konzepte entwicklungsbedingter ... o   Intersubjektivitäto   Soziale Stützungo   Zone proximaler Entwicklung -         Intersubjektivität: Wechselseitiges Verständnis/Koordinierung in Kommunikationo   Ausrichtung des ...