Sozialpsychologie (Fach) / Sozial bei Asbrock (Lektion)
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Prüfung Sozialpsychologie
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- Sozialpsychologie Def wissenschaftl Untersuchung d Art und Weise, wie Denken, Fühlen und Verhalten durch die reale oder vorgestellte Anwesenheit anderer beeinflusst
- soziale Wahrnehmung Def Prozess, bei dem Infos über individuelle Merkmale einer Person aus Verhalten, Aussehen und Gesprächsinhalten gesammelt und interpretiert
- Wärme als zentrales Personenmerkmal (Asch, 1946) ... UV: Adjektivlisten zur Beschreibung von Personen mit WARM und KALT AV: Personenbeschreibung Wärme-Information evolutionär sinnvoll (angenommene Absicht anderer Personen) kein Effekt bei Differenzierung ...
- self-fullfilling prophecy sich selbst erfüllende Prophezeiung zu Beginn unrichtige Überzeugungen bewirken, dass sich andere Person so verhält, dass diese Überzeugung durch dessen Reaktion objektiv bestätigt
- zentrale Dimensionen soz Wahrnehmung (Abele & Woiciszke, ... Wärme/ Communion: vertrauenswürdig, ehrlich, hilfsbereit Kompetenz/ Agency: kompetent, fähig, leistungsbereit, dominant
- Selbsteinschätzungsmotiv Streben nach möglichst objektiven Selbstbild Streben ist stärker bei Einschätzung positiver Eigenschaften
- Selbstaufwertungsmotiv Streben nach pos Selbstwertgefühl Strategien: selbstwertdienliche Attributionen (Erfolg/ Miss~) selbstaufwertende Informationsverarbeitung Basking in reflected glory
- Selbstreferenzeffekt Infos, die mit dem Selbst zshängen, werden gründlicher & tiefer verarbeitet
- Selbstkonzept kogn Repräsentationen unserer Überzeugungen über uns gibt unseren Erfahrungen Kohärenz und Bedeutung
- Selbstschemata mentale Strukturen, die helfen, Erfahrungen zu organisieren (>Selbstkonzept) schemakongruente Infos schneller erkannt + relevanter
- Zwei-Phasen-Modell (Traupe & Gaunt 2000) 1) Verhaltensidentifizierung 2) kontrollierter Prozess d Hypothesenprüfung, der Ressourcen verbraucht und bei kogn Belastung oberflächlich ist saliente Infos häufig personenbezogen (Korrespondenzverzerrung ...
- Fehlattribution von Erregung Zustand physiolog Erregung interpretiert mit Hilfe von Kognitionen, wenn keine plausible Erklärung vorhanden Erregung, die durch emotionale Ereignisse hervorgerufen wird, kann nicht emotional attribuiert ...
- Abwertungsprinzip Ausschluss alternativer Ursachen, da Erklärung für einen Effekt bekannt
- Aufwertungsprinzip Ursache muss stark sein, wenn sie trotz eines dem Effekt entgegenwirkenden Einflusses wirkt Suche nach weiteren Ursachen
- Kausalattribution psycholog Prozess, durch den Beobachter zu Schlussfolgerungen über die Ursachen des Verhaltens anderer Personen kommen
- Attributionstheorie Erklärng für das Verhalten anderer Personen Ziel: Ursachen für Habdlungen/ Ereignisse finden
- Negative affektive Konsequenzen bei Diskrepanz zum ... ideales Selbst: Traurigkeit, Enttäuschung, Depression (TED) Soll-Selbst: Sorge, Angst, Schuldgefühle (SAS)
- Selbst als Subjekt/ Objekt Subjekt: aktiv, handelnd, Anpassung an Lebensumstände Objekt: Überzeugungen, Gefühle über das Selbst, Selbstwertgefühl (Werte, Erw, Ziele)
- Selbstaufwertende Info.verarbeitung Informationssammlung: schnellere Verarbeitung, stärkere Aufmerksamkeit bei selbstwertdienl Infos Neubewertung krit Infos kohärentes Selbst: stärkere Gewichtung pos Aspekte verhindert Selbstverbesserung ...
- Terror-Management-Theory + Kontrollmgl Endlichkeit d eigenen Existenz > Angst Kontrolle d Angst: Orientierung an eigener kultureller Weltsicht > Sicherheit/ Ordnung/ Stabilität vermittelt Erhöhung d Selbstwerts durch Ansicht, selbst Teil ...
- Mortalitätssalienz-Hypothese Erinnerung an Sterblichkeit führt zu Stärkung eigener Weltsicht, Streben nach Selbstwertbestätigung
- Soziometer-Theorie Selbstwertgefühl > wahrgenommene Anerkennung/ Ablehnung durch andere (Infos über soz Status) kaum Effekt von soz Ausschluss auf neg Selbstwert
- Theorie d objektiven Selbstaufmerksamkeit Selbstfokus steigt unter angenommener Beob, in Öffentlichkeit, wenn man sich selbst sieht > Selbstdiskrepanz > Anpassung d Verhaltens (soz Normen) oder > Rückzug von Selbstaufmerksamkeit
- Theorie d Selbstregulation Zielniveaus SPSS 1) Systemkonzepte (charakterist Merkmale, Soll-/ Ideal-Selbst) 2) Prinzipien (Leitvorst, Werte) 3) Skripe/ Programme (spezif Verhaltensweisen) 4) spezif Ziele/ Abfolgen (motorische Handlungsabläufe) ...
- Selbsterschöpfung Verringerung selbstregulatorischer Fähigkeiten (begrenzte Energieressourcen) Keine Erschöpfung bei regelm Rückmeldung + Mgl zur Anpassung and selbstregulatorische Anforderungen
- Choking under pressure starker Leistungsdruck > schlechte Leistungen Grund: Aufmerksamkeit auf gut gelerntes Verhalten unterbricht routinierte Handlung
- Kategorisierung Tendenz, Menschen/ Objekte aufgrund gemeinsamer Merkmale in diskrete Gr einzuteilen
- Schemata kogn Struktur mit Wissen über Objekte/ Personen best Kategorien, damit zshängende Erwartungen
- Stereotyp Pictures in our head kogn Struktur mit Wissen, Überzeugungen über soz Gr Inhalte/ Eigenschaften über Mitglieder generalisiert
- Aktivierung Schemata > Enkodierung Transformation wahrgenommener Reize in innere Repräsentation interpretation/ Wahrnehmung durch Schemata gefiltert z.B. Implikation aggr Verhaltens
- Urteilsheuristiken Faustregeln Anwendung bei leicht zu erhaltenden Infos, geringer Verarbeitungsaufwand hinreichend genaue Urteile
- Repräsentativitätsheuristik je typischer Objekt für best Kategorie, desto höher wird die Wahrsch eingeschätzt, dass es in diese Kategorie gehört > kogn Geizkragen, Aktivierung Schemata Vernachlässigung Basisrate
- Verfügbarkeitsheurisrtik Schätzung d Auftretenshäufigkeit von Ereignissen durch die Leichtigkeit, mit der Bsp. für dieses im Gedächtnis abgerufen > falsche Schätzungen mgl > erfahrungs-/ gedächtnisbasiert
- Multikomponentenmodell d Einstellungen kogn > Überzeugungen, Gedanken, Eigenschaften; Abwägung pos/ neg Aspekte affektiv > Mere Exposure Effect (Zajonc; pos Einstellung zu bekannten Objekten) verhaltensbezogen > Einst können aus früherem ...
- Einstellungsstärke EInflussfaktoren: ZWei KEkSE Zugänglichkeit, Wissen, Konsistenz, Elaboriertheit, Selbstvertrauen, Extremität > bedingt Stabilität, Widerstandsfähigkeit, Verhaltensvohersage
- Likert-Skalen für explizite einstellungsmaße Zusrimmung zu pos/ neg formulierten Einstellung anhand numerischer Skala anfällig für soz Erwünschtheit
- Impliziter Assoziationstest (IAT) für implizite Einstellungsmaße = automatisch-evaluative (wertende) Assoziationen, die mit Einstellungsobjekt verbunden IAT: pos/neg Begriffe zs mit Einstellungsobjekt
- Aggregationsprinzip globale/ allg. Einstellungen > allg Verhalten; geringe Korrelation zw globaler Einst und spezifischem Verhalten
- Welche Elemente gewährleisten eine zuverlässige ... Korrespondenz von Einstellung und Verhalten bzgl Handlung, Zielgegenstand, Kontext, Zeit spezif Einst prognostiziert spezif Verhalten
- Theorie d überlegten Handelns vs geplanten Verhaltens ... Einstellung zum Verhalten (Erwartung erwünschter Konsequenz) + subjektive Norm (Motivation, normativer Überzeugungen zu entsprechen) > Verhaltensintention > Verhalten Theorie d geplanten Verhaltens: ...
- Persuasion & Elaboration P: Veränd von Einst & Verhalten anderer durch Einsatz von Botschaften E: Ausmaß, in dem man über Inhalte einer Botschaft nachdenkt (abh von Verarbeitungsmotivation & Fähigkeit)
- Zwei-Prozess-Modell d Persuasion > Modell d Elaborationswahrsch ... Zwei Routen d Informationsverarbeitung: 1) zentral: Systematische Verarbeitung d Argumente 2) peripher: Einstellungsänderung ohne Verarbeitung bzw. mit heuristischer ~
- Alternative-Wege-Modell zentrale Rote: Argumente/ Inhalte d Werbebotschaft periphere: affektive Reize, Heuristik, Vertrautheit Wahl d Verarbeitung abh von Involviertheit d Konsumenten d Werbung
- Dissonanz aversiver Zustand, den man reduzieren möchte erzeugt durch einstellungskonträres Verhalten (durch zB Anreize) Voraussetzung: Entscheidungsfreiheit & neg Konsequenzen
- Dissonanzreduktion durch Aufwertung d gewählten (Konsonante Kognitionen) und Abwertung nicht gewählter Alternative (dissonante Gründe)
- Internalisierung Aneignung/ Verinnerlichung von zB soz Normen
- Konformitätsbias soz Einfluss wird fälschlicherweise nur als Mehrheitseinfluss verstanden, Innovation durch Minderheiten wird ignoriert
- Arten von soz Einfluss bei Konföikten innerhalb Gruppen ... Konformität: Majoritäteneinfluss Normalisation: Kompromissfindung Innovation: Minoritäteneinfluss
- Konversionstheorie Einfluss durch Majorität: oberflächl Anpassung (compliance) ohne Einstellungsänderung > normativer Einfluss, sozialer Vgl > öffentlich Einfluss durch Minorität: Validierungsprozess - Argumente durchdenken, ...
- Einflussfaktoren auf Gehorsam physische (& psycholog) Nähe zum Opfer Legitimität d Autorität (zB Status, informationeller soz Einfluss) soz Unterstützung für Ungehorsam