BWL C (Fach) / Controlling (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 28 Karteikarten

Grundlagen Controlling, Contrillinginstrumente, Controllingkennzahlen Karteikarten orientieren sich an der Zielsetzung des Auswendiglernens der Folien-Formulierungen.

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  • Planung Willensbildung mit wesentlichem Fokus auf die Reflexion Pläne gehören zu den Kontrollmechanismen
  • Kontrolle Vergleich zwischen Ist und Soll Analyse der Abweichung Erarbeitung von entsprechenden Gegenmaßnahmen
  • Planungsebenen Operative (1 Jahr) Taktische (2-4 Jahre) Strategische (> 5 Jahnre)
  • Zentralisationsgrad der Planentstehung Bottom-Up Top-Down Gegenstromverfahren
  • Budgetierung Prozess der Erstellung und Kontrolle operativer Pläne bzw. Budgets mit dem Ziel der effektiven und effizienten Prognose, Koordination und Motivation im operativen Bereich.(Weber, Schäfer 2006)
  • Funktionen der Budgetierung Prognose zukünftiger Entwicklung Koordination von Teileinheiten und deren Handlungen Kontrolle der Budgeteinhaltung
  • Bugetierung: Vorgehen beim Gegenstromverfahren 1.) Untersuchung des Unternehmens auf Veränderung 2.) Prognose von Budgetrelevanten Faktoren 3.) Festlegung von Zielen für die Budgets des Gesamtunternehmens 4.) Erstellung eines Gesamtbudgetvorschlags 5.) Planung der Einzelbudgets durch dezentrale Planungseinheiten 6.) Einreichen der Budgetanträge an entscheidende Instanzen 7.) Prüfung der Budgetanträge 8.) Abgleich der Top-Down und Bottom-Up Ansätze 9.) Zusammenfassung zu einem 10.) Genehmigung aller Budgets durch Unternehmensleitung
  • Vorgehen Nutzwertanalyse Aufstellung des Ziesystems Gewischtung der Teilziele | Aufstellung der Nutzwerttabelle Bestimmung und Bewertung aller Alternativen für alle Teilziele Ermittlung Rangliste Optional: Sensitivitätsanalyse für veränderte Knotengewichte Beurteilung und Darstellung der Nutzwertanalyse-Ergebnisse
  • Nutzwertanalyse: Prämissen Kardinale Nutzenskallierung Vereinheitlichtes Bewertungsverfahren Additivität und Unabhängigkeit der Teilziele Präferenzunabhängigkeit der Teilziele und Alternativen Qualifizierbarkeit und Beherrschung der Subjektivität der Berwertungen
  • Nutzwertanalyse: Diskussion Vorteile: + systematisches Vorgehen + Problemtransparenz und Nachvollziehbarkeit + Basis für Kommunikation Nachteile - Scheingenauigkeit - Subjektivität - Aufwendiges Verfahren - schwieriger Einbezug der monetären Eigenschaften
  • Abweichungsanalyse: Größen Plankosten bei Soll-Beschäftigung Verrechnete Plankosten unter Berücksichtigung der Ist-Beschäftigung Soll-Kosten ( geplante Kosten bei Ist-Beschäftigung) Ist-Kosten als realisierte Kosten
  • Benchmarking Lernen von anderen Unternehmen zur Lösung eigener Probleme
  • Benchmarking: Differenzierung Objekt: Produkte Methoden Prozesse Vergleichpartner Internes Benchmarking Wettbewerbsorientiertes B. Funktionales B. Generisches B.
  • Benchmarking: Diskussion + Schaffung zusätzlichen Wissens + Erhöhung der Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Umsetzung + Erleichterung des Aufbrechens bestehender Strukturen - Kostenintensive Informationsquellen - Gefahr unkritischer Übernahme v. fremden Lösungen - Vernachlässigung der Entwicklung eigener Lösungen
  • Portfolio-Analyse: BCG-Portfolio Dimensionen: Relativer Marktanteil (Quotient aus eig. Marktaneil und des des größten Wettbewerbers) Marktwachstum   Question Marks                                               Stars select                                                               invest   Poor Dogs                                                        Cash Cows divest                                                                harvest
  • Informationsversorgung (Aufgabe) Aufgabe der systematischen Informationsversorgung ist die Beschaffung, Speicherung, Verarbeitung und Übermittlung dieser führungsrelevanten (schwerpunktmäßig quantitativen) Information
  • Kennzahlen: Differenzierung nach statistischer Form: Absolute Kennzahlen Relative Kennzahlen (z.B. Personalkostenquote) Verhältniszahlen (z.B. Rentabilität als Quotient aus Erfolgsgröße und Kapitalgröße) Indexzahlen (Vergleich inhaltlich gleicher aber lokal oder temporär verschiedener Zahlen) nach Zielsetzung: Monetäre Kennzahlen Nicht-Monetäre Kennzahlen Lokale vs. globale Kennzahlen Vor- vs. nachlaufende Kennzahlen
  • EBIT Earnings Before Interest and Taxes Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit vor Finanzergebnis und Steuern
  • EBITA Earnings Before Interest and Taxes and Amortization   EBIT vor Abschreibungen aus Geschäfts- und Firmenwerten
  • EBITDA EBITA vor planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen
  • ROS (Return on Sales) Umsatzrentabilität Aussagen über den Erfolg pro Euro Umsatz Erfolg nach Steuern und vor ZA / Umsatz
  • ROE (Return on Equity) Erfolg nach ZA und Steuern / Eigenkapital   Aussagen über den Erfolg des vom Eigentümer eingesetzten Kapitals
  • ROA / ROC Return on Assets / Return on Capital Erfolhg nach Steuern und vor ZA / Gesamtkapital   Aussagen über Efolg des Eigen- und Fremdkapitals
  • ROI Return on Investment Erfolg nach Steuern und vor ZA / investiertes Kapital    
  • ROCE Return on Capital Employed Operatives Ergebnis vor ZA / Wert des eingesetzten Kapitals
  • WACC Weighted Average Cost of Capital Gesamtkostensatz   WACC = EK/GK * ke  + FK/GK * kf * (1-s)
  • NOPAT Net Operating Profit After Tax operative Ergebnis vor ZA und nach Steuern  
  • EVA Economic Value Added   EVA = NOPAT - WACC * Kapitalbasis