Marketing (Fach) / Marketing Grundlagen (Lektion)
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Grundlagen des Marketings
Diese Lektion wurde von vawenker erstellt.
- 1. Was verstehen Sie unter Nettonutzen? Saldo aus erwartetem Nutzen und Aufwand. Er ist ausschlaggebend für das Zusammenkommen einer Austauschbeziehung, denn der Nutzen sollte Größer sein, als der Aufwand.
- 2. Warum ist es im Marketing wichtig, Nutzen für ... Weil der Kunde nachher entscheidet ob das Produkt erfolgreich wird oder nicht. Bringt das Produkt dem Kunden keinen Nutzen oder ist der Aufwand größer als der Nutzen, so wird das Produkt keine Chance ...
- 3. Was verstehen Sie unter Kundenbedürfnissen und ... Bedürfnisse = Zustände empfundenen Mangels. Unterscheidungen nach Maslow: Physiologische (Schlaf, Nahrung) Sicherheits (Schutz) Soziale (Geselligkeit, Zuneigung) Prestige (Anerkennung anderer) Selbstverwirklichung ...
- 4. Was kennzeichnet eine Branche? Unternehmen, die Produkte herstellen, die aus Kundensicht vergleichbar oder austauschbar sind.
- 5. Welche grundlegenden Varianten der Marktabgrenzung ... Sachlich: Nach angebotenen Produkten oder Kundenbedürfnissen (PKW / Mobilität) Räumlich: lokal, regional, national, international (italienischer, asiatischer... PKW Markt) Zeitlich: entlang zeitlicher ...
- 6. Was unterscheidet die Marketingorientierung von ... Es gibt im heutigen Marketing vier grundsätzliche Orientierungen: Produktions-, Produkt-, Verkaufs- und Marketingorientierung. Verkaufsorientierung: - stellt auf einzelne Verkäufe ab - Ziel: mit starken ...
- 7. Was ist ein Verkäufer- und was ein Käufermarkt? ... Käufermarkt: wenige Nachfrager/Käufer (Nachfragedefizit) stehen vielen Produktangeboten (Angebotsüberschuss) gegenüber. => Käufer haben starke Position. Verkäufer: Knappes Produktangebot (Angebotsdefizit) ...
- 1. Wofür stehen die Abkürzungen S-R und S-O-R? S-R: Stimulus- Response – Behavioristischer Forschungsansatz, da nur das Kaufverhalten betrachtet wird. Das Kaufverhalten (Response) wird auf messbare Stimuli verstanden. S-O-R: Stimulus – Organism ...
- 2. Was sind Sinus Milieus? Warum werden sie häufig ... Sinus Milieus setzten Bildung, Beruf und Einkommen (soziale Schicht) mit Lebenswelten und Alltagseinstellungen der Menschen, insbesondere mit Ihren Werteorientierungen, in Verbindung. Vorteile: Es wird ...
- 3. Nennen und erklären Sie kurz die drei Komponenten ... Affektive Komponente: Gefühlsmäßige Einschätzung Kognitive Komponente: Rationale Einschätzung, vorhandenes subjektives Wissen Konative Komponente: die Handlungstendenz, die Kaufbereitschaft die ein ...
- 4. Welche 4 Arten von Kaufentscheidungen gibt es? Komplexes Kaufverhalten: Hohes Involvement des Konsumenten, große Unterschiede zwischen Marken/Produkten. Kaufentscheidung ist wichtig für Käufer. (Bsp.: Auto- Hauskauf) Dissonanz reduzierendes Kaufverhalten: ...
- 5. Was ist eine Kognitive Dissonanz? Wenn es den Erwartungen an ein Produkt und der wahrgenommenen Leistung eine Diskrepanz gibt, so nennt es sich Kognitive Dissonanz.
- 6. Warum ist ein gutes Beschwerdemanagement wichtig? ... Es ist wichtig um zu erfahren, welche Probleme Kundenseitig bestehen und wo es Verbesserungspotential gibt.
- 1. Was sind Sekundär- und Primärdaten? Was sind ... Sekundärdaten: Relevante, bereits vorhandene Daten aus Unternehmensinternen und -externen Daten. Vorteile: kostengünstig, schnell verfügbar, können als Vergleichsmaßstab für Primärdaten ...
- 2. Was wird mit dem Datenerhebungsansatz, der Methode ... Ansatz: Tiefe (Qualitativ, Quantitativ, Ad hoc-Studie (einmalig), Panel-Erhebung (regelmäßige Wiederholung)) Methode: Beobachtung, Befragung, Experimente Form (Bsp. Befragung): Persönlich, Telefonisch, ...
- 3. Welche 3 Methoden zur Datenerhebung gibt es? Experiment, Befragung, Beobachtung
- 4. Wann ist eine Stichprobe repräsentativ? Wenn eine Teilmenge definiert wird, die die Gesamtheit der zu befragenden Gruppe repräsentiert. Der Anteil sollte authentisch sein.
- 5. Wann nutzt man sinnvoller Weise offene, wann geschlossene ... Geschlossene: Bei Vorwissen, bei Befragung großer Mengen, kleineres Budget Offene: bei echterem Ergebnis, Befragung von kleinen Mengen, mehr Zeit zum Auswerten, höheres Budget
- 1. Wozu dienen Marktsegmentierungen? Zur Bestimmung der Zielgruppen (Targetgroups).
- 2. Was unterscheitet Massenmarketing und Zielgruppenmarketing? ... Massenmarketing: Konzentration auf Gemeinsamkeiten -> Einheitsangebot Marketingmix mit dem der größte Teil der Konsumenten angesprochen wird. Zielgruppenmarketing: Konzentration auf differenzierte Bedürfnisse ...
- 3. Welche vier Grundarten der Segmentierung gibt es? ... Geographisch (nach Ort, Lage) kann wichtig sein, muss es aber nicht zwingend Demographisch (Alter, Geschlecht, Familienstand, Haushaltsgröße, Haushaltseinkommen, berufliche Tätigkeit, Schulabschluss, ...
- 4. Was bedeutet es, ein Produkt zu differenzieren ... Differenzierung: Alleinstellungsmerkmale/ relevante Wettbewerbsvorteile werden im Vergleich zur Konkurrenz herausgearbeitet. => Welchen besonderen, von anderen Marken unterscheidbaren, wettbewerbsrelevanten ...
- 5. Was bedeuten die Abkürzungen USP, ESP? USP: Unique Selling Proposition => Verkaufsversprechen: Alleinstellungsmerkmal: einzigartiger funktionaler Produktnutzen ESP: Emotional Selling Proposition => Verkaufsversprechen: Alleinstellungsmerkmal: ...
- 1. Was ist ein Produkt und was ein Produktprogramm/Sortiment? ... Produkte = Nutzenbündel, die Nachfragern einen bestimmten Nutzen stiften. Dazu gehören: - Gegenständliche Objekte (Auto, Schreibblock) - Personen (Kandidat im Wahlkampf) ...
- 2. Was bedeutet es, ein Programm zu verbreitern oder ... Programmbreite: Anzahl der Produktlinien (=> Produktlinien hinzufügen) Bsp.: Porsche: Carrera, Cayenne, Panamera, Boxster, … Produkttiefe: Anzahl der Produktvarianten (=> Produktvarianten hinzufügen) ...
- 3. Beschreiben Sie die 3 Produktdimensionen. 1. Dimension: Kernnutzen/ Basisnutzen (Bsp.: Durst löschen) 2. Dimension: Reales Produkt (Bsp.: Verpackung, Markenname, Qualität, Produktdesign, Funktionalität) 3. ...
- Was kennzeichnet Dienstleistungen? Dienstleistung: Immaterielle Leistung, die ein Anbieter einem Nachfrager gewähren kann. Es beinhaltet keine Übertragung von Eigentum an irgendeiner Sache. 1. Immaterialität/ Nichtgreifbarkeit: ...
- 5. Was sind Konsum-, Gebrauchs-, Verbrauchs- und Industriegüter? ... - Verbrauchsgüter: Güter, die nicht dauerhaft nutzbar und nach wenigen Nutzungen verbraucht sind - Gebrauchsgüter: Güter, die langlebig über längere Zeit hinweg ...
- 6. Warum ist es wichtig, Produkte nicht nur zu entwickeln ... · Produktlebenszyklus - Nachfrage ist nicht mehr da - Höhere Kosten als Gewinne · mehr Produkte = Höhere Kosten (Logistik Aufwand etc.) · Strategische ...
- 1. Was ist eine Innovation? Innovation: Eine Idee, ein materielles Produkt, eine Dienstleistung oder Technologie, die als neu oder neuartig empfunden wird, d.h. sich im Fall einer Produktinnovation durch einen neuen Produktnutzen ...
- 2. Warum sind Innovationen so riskant? - Hohe Kosten - Großer Zeitbedarf mit häufig unvorhersehbaren Verzögerungen - Hohe Flopraten, da kaum Nachfrage - Möglicher Widerstand in Organisation und Management
- 3. Wie lauten die fünf Phasen des Produktlebenszyklus? ... 1. Entwicklungsphase: hohe Kosten, keine Gewinne 2. Markteinführung: Produkteinführung, hohe Kosten, langsames Wachstum 3. Wachstumsphase: Starkes Wachstum, hoher ...
- 4. Was sind Innovatoren? Eine Gruppe von potentiellen Kunden, die ein neues Produkt als Erste kaufen und damit die Verbreitung von Innovationen in Gang setzt. Sie besitzen eine hohe Risikobereitschaft.
- 5. Was ist die wichtigste Quelle für Innovationen/ ... Interne Quellen /Mitarbeiter: liefern ca. 50% aller Ideen über unternehmensweite Vorschlagswesen, ein „Intrapreneurial Program“, 15% Regelungen bei 3M oder Workshops zur Ideenfindung.
- 1. Was kennzeichnet eine Marke? Marke: Unverwechselbare Vorstellungsbilder im Kopf des Konsumenten, sie haben eine Identifikations- und Differenzierungsfunktion und sorgen dafür, dass sich die Produkte eines Unternehmers von denen ...
- 2. Was ist ein Markenimage, was eine Markenidentität? ... - Image: Gibt das in der Vorstellung relevanter Zielgruppen verankerte, externe Vorstellungsbild von der Marke wieder. - Identität: Umfasst diejenige Merkmale, die ...
- 3. Was ist eine Herstellermarke, eine Handelsmarke, ... 1. Produktlinienausweitung (line extension): Dehnung einer vorhandenen Marke in der bisherigen Produktkategorie durch Variationen Ziel: Bessere Marktabdeckung, Anpassung unterschiedlicher ...
- 1. Was ist ein Preis? Enge Perspektive: Der Preis eines Gutes ist die Zahl an Geldeinheiten, die ein Nachfrager für eine Mengeneinheit dieses Gutes entrichten muss. Weitere Perspektive: Der Preis ist die Summe aller Werte, ...
- 2. Was ist eine Preisobergrenze, was eine Preisuntergrenze? ... Preisobergrenze: Keine Nachfrage bei Überschreitung des Preises. Preisuntergrenze: Kein Gewinn bei Unterschreitung des Preises.
- 3. Was unterscheidet die kostenorientierte, wertorientierte ... Werteorientierte Preissetzung (value pricing): Der von der Mehrheit der Kunden wahrgenommene Produktwert wird zugrunde gelegt -> Wie viel ist dem Kunden der Nutzen maximal wert? -> Preisobergrenze Kostenorientierte ...
- 4. Was beschreibt die Erfahrungskurve? Die realen Stückkosten eines Produktes gehen durchschnittlich um einen relativ konstanten Betrag von 20-30% zurück, sobald sich die in kumulierten Produktionsmengen ausgedrückte Produkterfahrung verdoppelt. ...
- 5. Was unterscheidet eine elastische von einer unelastischen ... Wenn sich die Nachfrage bei einer Preisänderung nur wenig ändert, spricht man von einer unelastischen Nachfrage, ändert sie sich stark, von einer elastischen Nachfrage. Formel: (Nachfrageänderung ...
- 6. Was kennzeichnet skimming pricing und penetration ... Skimming (absahnen): Zu Beginn hoher Preis, um hohe Zahlungsbereitschaft der Nachfrager abzuschöpfen, niedrige Absatzmengen, relativ hohe Stückkosten. Es kann auch hoch anfangen und immer niedriger ...
- 2. Wofür stehen die Abkürzungen „AtL“ und „BtL“? ... AtL: Above the Line (klassische Werbung): - Zeitungen/Zeitschriften (Print) - Fernsehen - Radio - Kino - Out-of-Home ...
- 3. Was wird mittels Recall- und Recognition-Werten ... - Recall-Werte/Markenerinnerung: Die aktive Markenbekanntheit bedeutet, dass eine Marke frei und ungestützt erinnert werden kann (Markenrecall). - Recognition-Werte/Markenwiedererkennung: ...
- 4. Was ist kennzeichnend für eine Pull- was für ... Push-Strategie: Hersteller richten Marketingaktivitäten an Absatzmittler (z.B den Handel) um diese dazu zu bringen, das Produkt aufzunehmen und zu vermarkten. Produkte werden in die Regale der Händler ...
- 5. Warum macht es Sinn, dass im Marketing nicht nur ... - Wollen das Marke / Image eine Wiedererkennung hat- Zielgruppenfokus => langfristige, profitable Kundenbindung- Psychographische bauen auf ökonomische auf- Brand equity (Wert einer Marke)
- 1. Was ist eine horizontale, was eine vertikale Absatzstruktur? ... Vertikale: Gibt die Anzahl an (Vertiebs-)Stufen an, die zwischen Hersteller und Endverbraucher geschaltet sind (-> Kanallänge) (z.B. Deo wird abgesetzt über DM, => Hersteller -> DM -> Endverbraucher ...
- 2. Erläutern Sie kurz die Begriffe: Intensive, selektive ... Intensive Distribution: Hoher Distributionsgrad (Universalvertrieb). Produkte sollen möglichst überall erhältlich sein (z.B. Süßigkeiten => Supermärkte, Tankstellen, Kioske, Fachgeschäfte) -> Zahlreiche ...
- 3. Was kennzeichnet einen direkten, was einen indirekten ... Direkter Vertrieb: das Produkt geht vom Hersteller direkt vom Endverbraucher, ohne Umwege durch einen Absatzmittler. Indirekter Vertrieb: das Produkt geht vom Hersteller über mindestens einen Absatzmittler ...