Sozialpsychologie (Fach) / Theorie der kognitiven Dissonanz (Lektion)

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Dissonanztheorie von Festinger

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  • Wovon ist die Höhe der Dissonanz abhängig? Relevanz des Themas Verhältnis konsonanter zu dissonanten Kognitionen
  • Möglichkeiten der Dissonanzreduktion Hinzufügen konsonanter Kognitionen Entfernen dissonanter Kognitionen Substitution (dissonante durch konsonante ersetzen)
  • Bedingungen für das Auftreten von Dissonanz bei Handlungen Commitment subjektive Wahlfreiheit Verhalten hat negative Konsequenzen Fühlen persönlicher Verantwortlichkeit
  • Beispiele für das Auftreten von Dissonanz nach Entscheidungen (--> spreading apart effect, aber auch regret effect) bei neuen Informationen bei Einstellungsänderung bei forced compliance, d.h. einstellungskonträrem Verhalten effort justification
  • spreading apart effect Anpassung der Kognitionen nach Entscheidungen, Aufwertung der gewählten und Abwertung der nicht gewählten Alternative
  • regret effect temporäre Erhöhung der Attraktivität der nicht gewählten Alternative nach einer Entscheidung, zu erklären mit Reaktanztheorie
  • forbidden toy paradigm nur bei geringer angedrohter Strafe Abwertung des eigentlich gemochten, aber verbotenen Spielzeuges; bei hoher Strafe nicht!
  • effort justification (+wo nützlich?) bei freiwilliger Verpflichtung zu einer Aufgabe steigt deren Attraktivität mit steigendem Aufwand für diese Aufgabe nützlich beispielsweise bei Therapien
  • Grundannahmen Dissonanztheorie? Menschen haben ein Bedürfnis nach dem Gleichgewicht ihres kognitiven Systems (=Konsistenz) Bei 2 oder mehr widersprüchlichen Kognitionen in relevanten Beziehungen tritt Unbehagen auf (=Dissonanz) Dissonanz erzeugt die Motivation, die Dissonanz zu reduzieren