Zoologie (Fach) / Klausur 1 (Lektion)

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Diese Lektion wurde von StefanieHessling erstellt.

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  • Welche sind die Gruppen der Klassifikation von den fünf Reichen? - Monera = Prokaryoten- Protista = einzellige Eukaryoten- Plantae = Pflanzen- Fungi = Pilze- Animalia = Tiere
  • Was ist der Grund der Systematik von den Sperlingsvögeln? spezialisierung auf verschiende nahrung (schnabelform)
  • Was wissen sie über die Entwicklung der Beuteltiere? Wie ernähren sie ihre Jungen? lange Embryonalentwicklung in UterusEmbryo über PLazenta mit Mutter verbunden - Ernährung der Jungen durch Milchdrüsen- Südamerika und Australien
  • Charakterisieren sie die kladistische Art. - Apomorph = Merkmal in jüngster Zeit entstanden - Synapomorphien = Gemeinsam abgeleite Merkmale - Plesiomorph = gemeinsame Vorfahren
  • Was sind plesiomorphe Merkmale? - Ursprüngliche Merkmale, die schon vor den gemeinsamen Vorfahren existieren
  • Was sind apomorphe Merkmale? Merkmale, die erst in jüngster Zeit entstanden sind
  • Was ist Gametogamie? - Zellverschmelzung und Kernverschmelzung- Freie Gameten werden zu einer Zygote
  • Was versteht man unter einem Generationswechsel und bei welchen Tieren kommt er vor? - Wechsel zwischen sexueller und asexueller Vermehrung- Haplonden und Diplonden- Oft bei Wirtswechsel- Beim Hund z.B. Babesia canis
  • Benennen Sie mögliche Vermehrungsformen. - Sexuell- Asexuelle (Zweiteilung, Sporogonie, Schizogenie)
  • Beschreiben sie den Lebenszyclus von kokzidien. - Asexuelle Vermehrung- Merogenie und Schizogenie durch mehrfache Kernteilung zerstören sie dabei die Zelle- Jedes der Merozoiten befüllt neue Zelle
  • Was ist kerndimorphismus und wo ist ein solcher zu finden? Ein besonderes Kennzeichen aller Ciliaten ist der so genannte Kerndimorphismus, das heißt, es kommen bei ihnen unterschiedlich große Zellkerne vor: ein diploider kleiner Kern, der Mikronukleus, und ein polyploider großer Kern (Makronukleus).
  • Beschreiben Sie die Flügel der Wanzen. - 1. Flügelpaar halbledrig, halbhäutig
  • Was sind Lungenfische? - Zusätzlich zu Kiemen haben sie Lungen, die mit Schlund in Verbindung stehen- Können bei Seeaustrocknung weiter überleben
  • Nenne Partnerschaftsformen von Vögeln. - Monogamie- Polygamie- Keine Eheschließung
  • charakterisieren sie greifvögel · Meist Tagräuber· Gute Flieger· Kräftig - Beine, große, sehr gute Augen· Schnabel hat eine Hakenform mit nach unten gebeugter Spitze· Steuerfedern· Falke, Habicht, Balde eagel
  • Charakterisiere den Scolex - Kopf vom Bandwurm- 2 Saugnäpfe- Haken
  • Charakterisiere den Lebenszyclus des Spulwurms. -Weibchen im Darm abgelegten Eier gelangen mit dem Kot in die Umwelt - Entwicklung über das erste Larvenstadium hin zum zweiten Larvenstadium - wird vom Wirt aufgenommen -schlüpft im Dünndarm - bohrt sich durch die Darmwand - wandert über den Blutstrom zur Leber - drittes Larvenstadium - zum Herzen und über den Lungenkreislauf in die Alveolen - viertes Larvenstadium - über die Bronchien und Luftröhre zum Kehlkopf - abgehustet oder geschluckt -30 bis 35 Tage - Larve wieder zum Dünndarm zurück - zum erwachsenen Tier auswächst - Weibchen legen am Tag bis zu 200.000 Eier. Lebensdauer bis zu 1,5 Jahre
  • Bei welchen Tieren findet man Metanephridien? - Ringelwürmer- Schnurrwürmer- Weichtiere- Krebstiere
  • Welche ernährungstypen findet man bei den Käfern? - Pflanzenfresser- Aasfresser- Räuberisch- Parasitisch- Holzzerstörend- Blütenbesuchend
  • Benenne die Körperteile der Weichtiere. - Kleiner Kopf oder fehlt sogar- Füß- Eingeweidesack- Mantel- Schale
  • Was wissen Sie über die weibl. Geschlechtsorgane und die Fortpflanzung/Entwicklung dder Kloakentiere? - Weibl Geschlechtsorgane cranial der Kloake- Sexuelle Fortpflanzung- Eierlegend- Milch aus Fell, keine Zitzen
  • Was ist die Radula und bei welchen Tieren ist sie zu finden? - Sind Raspelzungen- Weichtiere = Mollusca
  • Charakterisieren sie das Atmungssystem der Ringelwürmer. - Kiemen- Hautatmung- Darmatmung
  • Was wissen sie über die Entwicklung der Insekten? - Ametabol = Larve, Adulttier- Hemimetabol = Ei, Nymphe (Larve), Adulttier- Holometabol = Ei, Larve, Puppe, Adulttier
  • Was Wissen sie über die Lebensweise der Zungenwürmer? - Parasitische Gliederfüßler
  • Was ist Chitin und für welche Tiergruppe ist sie charakteristisch? - Krebse, Gliederfüßler- Exoskelett- Ist ein Polysaccharid
  • Schreiben sie Beispiele für Welse. - Katzenwelse- Echte Welse- Dornwelse
  • Beispiele für Strahlenflosser HechtfischeAalfischeHeringsfischeKarpfenfischeBarschartige - ZanderartigeLachsfische
  • Generationswechsel Eine Form der Fortpflanzung, bei der die Varianten der Fortpflanzung, die geschlechtliche und ungeschlechtliche sich von Generation zu Generation abwechselt
  • Lebenszyklus von Kokzidien befinden sich in Wirtszellemeist im Magentrakt, im Blut oder Leber vollziehen sie eine Ungeschlechtliche Vermehrung in Form von Schizogonie/ Mergoniedurch mehrfache Kernteilung zerstören sie die Wirtszellen,kann sich oft über Generationenwiederholengeschlechtliche Fortpflanzung → Ei mit Kot aus Wirt→ in der Außenwelt asexuelle Teilung – Spore – Neuenfang
  • Flügel der Wanzen Erstes Flügelpaar ist halb ledrig, zweites ist halb häutigÜberragen meistens den Hinterkörper
  • Flügel der Wanzen Erstes Flügelpaar ist halb ledrig, zweites ist halb häutigÜberragen meistens den Hinterkörper
  • Säugetiere Mammalia300 Mio. Jahre alt und 4500 Artenbesitzen Haare und Hornstrukturenmehrschichtige HautDrüsen: Schweiß-, Duft-, Milchdrüsen (Kolostrum = erste Milch mit Antikörper)mimische Muskulatur3 GehörknöchelHochentwickeltes Gehirn: Neopallium (Cortex) + Balken (Corpus callosum)4 Kammer HerzZähne spezialisiertZwerchfellrote Blutzellen sind kernlos
  • Charakterisierung des Integumnet (Haut, Hülle) Nematoda (Fadenwürmer) · Epidermiso Bei adulten Tieren sind die Zellwände aufgelösto Es handelt sich um ein vielkerniges Syncyticum· Cuticulao sehr wiederstandsfähig, transparento besteht aus gegerbten Proteinen
  • Metanephridien · Organ zur Ausscheidung von giftigen Abbauprodukten· der Exkretion, primär vermutlich auch der Ausleitung der Geschlechtszellen dienende offene, mit Coelom (sekundäre Leibeshöhle) verbundene Kanäle· bei Annelida (Ringelwürmen), Molluscen, Krebse ( Crustacea)
  • Charakterisierung der Ringelwürmer (Annelida) Besitzen Coelom und Segmentierung -> differenzierte Fortbewegung ist möglichHautatmung, Darmatmung und einige haben KiemenKopf, Rumpf, Hinterende
  • Lebensweise der Zungenwürmer (Pentastomida, Linguatulida) Gruppe der Gliederfüßer (Athropoda – traditionelle Taxonomie)Crustacea – nach modernen erkenntnissenHauptsächlich in den Tropen verbreitetParasitische LebensweiseBefallen Atmungsorgane von Canivoren wie Reptilien, Säugetiere und VögelLarven nisten sich in obere Atemwege und RachenLegt dort ihre Eier, Zwischenwirt meist FischeLarve schlüpft in Wirt, wird zur CysteJäger frisst Fisch und wird infiziert
  • Drei Methoden der Systematisierung Kladistische KlassifikationKlassische evolutionäre KlassifikationNumerische Taxonomische Klassifikation
  • charakterisierung der unpaarhufer Nashörner (Rhinocerotidae) mit 5 ArtenTapire (Tapiridae) mit 4 ArtenPferde (Equidae) mit 10 Arten· Die heutigen Tapire erinnern in ihrem Fußbau an das Urpferd, denn sie haben noch die 4 Zehen vorne und 3 hinten· Die Nashörner haben jeweils vorne und hinten 3 Zehen· Bei den Pferden sind nur die Mittelzehen als Laufgliedmaßen erhalten geblieben.· Die 3. Zehe ist die am stärksten ausgebildete, bzw. bei den Pferden die einzige Zehe, auf denen das Gewicht der Tiere lastet· Die Unpaarhufer haben kein Schlüsselbein.· Unpaarhufer haben entweder keine Eckzähne oder diese sind nur unscheinbar entwickelt· Schneidezähne sind in Ober- und Unterkiefer vorhanden· Einige Nashornarten haben keine Schneidezähne im Oberkiefer· Die Schneidezähne der Pferde sind gut entwickelt. Anhand des unterschiedlichen Abnutzungsgrad kann man das Alter der Pferde bestimmen.· Unpaarhufer können sehr gut riechen, auch das Gehör ist gut entwickelt. Die Ohrmuscheln bilden große und bewegliche Schalltrichter. Nashörner können nicht sehr gut sehen.· Schweißdrüsen findet man unter den Unpaarhufern nur bei Pferden· die Nashörner und Tapire regulieren ihre Körpertemperatur über die Schleimhäute der Mund- und..
  • Körperbau/ Lebensweise von Schuppentiere (Pholidonta) Auch Tannenzapfentiere (Manidae) genannt – SäugetiereKörper ist von großen, überlappenden Hornschuppen bedecktEs sind Insektenfressende TiereHaben Grabkrallen und lange ZungenKönnen sich zu einer Kugel zusammenrollenNachtaktivLeben vorrangig in Afrika und SüdasienWeibliche Tiere haben zweigeteilten UterusMännliche Tiere Haben ihren Skrottum unter der Haut
  • kiefertiere (Gnathostomata) o Säugetiere (Mammalia)o Lurche und Amphibien (Amphibia)o Reptilien (Reptilia)o Knochenfische (Osteichthyes)o Knorpelfische (Chondrichthyes)
  • Vögel (aves) Merkmale der Vögel· Die meisten sind flugfähig → leichter Bau, Lufteinschluss in den Knochen· Wirbeltiere, stammen von den Reptilien→ Amniotisches Ei, beschuppte Beine· 60 Prozent der Tiere sind Flugvögel· Homiotherme Tiere, homöotherm oder gleichwarmo Luftsäcke, effektivere Atmungo Vierkammriges Herzo Keine Harnblaseo Lagern Eier· Unterklasseno Laufvögelartige → Flachbrusto Neuvogelartige → Kielbrust· Klasse der Vögel umschließt ungefähr 9170 Arten.· das gut entwickelte Federkleidsowie der Schnabel (der keine echten Zähne aufweist)die Flügel (die eigentlichen Arme/Vorderbeine der Säugetiere) und die hohlen Knochen (die zur Reduzierung des Skelettgewichts führen)· Kennzeichnend ist auch, dass Vögel eine Kloake haben, eine einzige Ausführungsöffnung für Harn, Kot und EierDer Schnabel besteht bei den meisten Vogelarten aus Horn. Nur bei den Tauben- und Gänsevögeln besteht er aus Knochenmasse und ist von einer weichen Haut überzogen.· alle Vögel legen Eier
  • 1) Welcher Wissenschaftler hat die heutige Form von den Namen der Arten „erfunden“? a) Linné b) Darwin c) Lamark d) Haeckel a
  • 2) Womit kann ein Kladogramm konstruiert werden? a) Gemeinsame abgeleitete Merkmale b) Gemeinsame primitive Merkmale c) Analoge Merkmale d) Synplesiomorphe Merkmale a
  • 3) Ein prokaryotisches Genom entscheidet sich in folgenden Punkten von einem eukaryotischen Genom: a) Besitzt RNA statt DNA b) Besteht aus Einzelstrang-DNA c) Mit der DNA ist weniger Protein assoziiert und sie ist nicht von einer Kernmembran umsch a
  • 4) Was ist der Krankheitserreger und Vektor von Malaria? a) Wucheria und Anopheles b) Plasmodium und Tse-Tse c) Trypanosoma und Anopheles d) Plasmodium und Anopheles d
  • 5) Welche Protozoa ist gefährlich für einen Hund in Mitteleuropa? a) Wucheria bancrofti b) Babesia canis c) Trochonympha d) Plasmodium b
  • 6) Was ist die Hauptaufgabe der Archaeozyten der Schwämme? a) Entwicklung b) Nahrungsaufnahme c) Exkretion d) Verdauung a (alle Zelltypen können entstehen)
  • 7) Wie können sich Schwämme fortpflanzen? a) Sexuell b) Asexuell c) Beides d) Knospung c
  • 8) Die Unterscheidung zwischen Parazoa und Eumetazoa wird hauptsächlich aufgrund des Fehlens bzw. Vorhandensein folgender Struktur getroffen: a) Vollständiger Verdauungstrakt b) Echtes Gewebe c) Blutgefäßsystem d) Mesoderm b