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Eysenck, Zuckermann

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  • Eigenschaftstheorien • Annahme: Persönlichkeit = Eigenschaften(Persönlichkeitsmerkmale, Dispositionen, traits)• (zeitliche) Stabilität und (transsituative) Konsistenz• Wichtiges statistisches Verfahren: Explorative ...
  • Hans J. Eysenck Aufgaben der Persönlichkeitspsychologe ... 1. Deskription: Worin unterscheiden sich Personen voneinander?2. Erklärung: Welche kausalen (biologische / genetische) Ursachen sind für dieUnterschiede verantwortlich? • Verbindung von persönlichkeitspsychologischen Methoden ...
  • Giant Three • Annahme: Typen = biologische Basis• Festlegung auf 3 Typen („Giant Three“) Psychotizismus Extraversion Neurotizismus
  • Grundlagen Giant Three Eysenck (1944) Verhaltensbeurteilungen von Psychiatern, Krankenschwestern,Sozialarbeitern und Familienangehören über 700 neurotischer Soldaten anhand von 37 Items
  • Hans J. Eysenck: Extraversion Der typische Extravertierte sucht sozialen Anschluss, liebt Partys, hat viele Freunde … brauchen andauernd Erregung, suchen Veränderungen oder Risiken. Sie sind im allgemeinen impulsiv. Extravertierte ...
  • Eysenck: Introvertierte sind ruhig, fast langweilig. Siesind introspektiv und finden Bücher interessanter als Menschen. Sie sind gegenüber anderen Menschen reserviert und zurückhaltend. Sie neigen dazu, Dinge zu planen ...
  • Hans J. Eysenck: Neurotizismus „Personen mit einem hohen Wert auf … [N] sind ängstlich, besorgt, schwermütig, launisch und häufig depressiv. Sie neigen dazu, schlecht zu schlafen und leiden unter einer Vielzahl psychosomatischer Beschwerden. ...
  • Hans J. Eysenck: Psychotizismus „Personen mit einem hohen Wert … [auf P] können als Einzelgänger bezeichnet werden. Sie kümmernsich nicht um Menschen, sind häufig … unruhig und können sich nicht anpassen. Sie tendieren ...
  • Hans J. Eysenck: Giant Three / Beispielitems Extraversion ⇒ gesellig, lebhaft, aktiv, reizsuchen ⇒ Sind Sie sehr gesprächig? Macht es Ihnen Spaß, waghalsige oder tollkühne Dinge zu tun? Neurotizismus ⇒ ängstlich, niedergeschlagen, angespannt ...
  • Hans J. Eysenck: Anwendung Kriminalität • Abweichendes, kriminelles Verhalten als Folge von unzureichenden Konditionierungsprozessen• Folge: mangelhafte Ausbildung eines Gewissens• Annahme: Extravertierte lernen schlechter• Hypothese: ...
  • Hans J. Eysenck: Kritische Würdigung, Contra Frühe Festlegung auf E, N und P E und N gut repliziert; P erfuhr (bei Eysenck) inhaltlich den größten Wandel
  • Hans J. Eysenck: Kritische Würdigung, Pro Auswirkungen auf (Sozial-)Verhalten (ökologische Validität) Nicht nur Deskription, sondern auch Erklärung von Persönlichkeitsunterschieden (Biol.)
  • Eysenck: Biologische Basis Extraversion Aufsteigendes Retikuläres Aktivierungssystem (ARAS) • Annahme: genetisch bedingte Unterschiede in der phasischen Aktiviertheit ARAS• Folge: Unterschiede Aktiviertheit ARAS Unterschiede tonische ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Extraversion Sensorische ... • Fragebogenuntersuchung Dornic & Ekehammar (1990): r = -.28 zwischen Lärmempfindlichkeit (z.B. „Es würde mir nichts ausmachen, an einer lautenStraße zu wohnen, wenn nur das Apartment schön ist.“) ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Extraversion Aufmerksamkeit ... Leistung bei mittlerem Arousal am betsen und bei hohem verschlechtert Da Introvertieret in Situation mit geringerer Stimulation ( vor Einsetzen der transmarginalen Hemmung) höhereres Arousal aufweisen ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Extraversion Aufmerksamkeit ... Vigilanz (Aufrechterhaltung der Auferksamkeit) • Schmidt et al. (2004): Vigilanz 40 min. lang alle 3 sec. ein Ton 75% der Töne 657 ms, 25% der Töne 525 ms Aufgabe der Vpn: kurzer Ton = schnell ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Extraversion Pharmakologische ... UV: Arousal (exp.), AV: Persönlichkeitsmessung • Drogenpostulat Eysenck Position einer Person auf E/I-Dimension kann kurzfristigdurch Drogen verschoben werden Erhöhung des Arousal durch stimulierende ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Neurotizismus • Annahme: individuelle Unterschiede in der Erregbarkeit des limbischen Systems • emotional Labile (hohes N): hohe Reagibilitätvs. emotional Stabile (niedriges N): geringeReagibilität des limbischen ...
  • Hans J. Eysenck: Biologische Basis Psychotizismus • Kontinuitätshypothese: Übergang von „normaler“Persönlichkeit (niedriges P) zu einer psychotischgestörten (meist schizophrene Störung) alsKontinuum• Je höher P, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit ...
  • Bewertung biologische Substrate - Widersprüchliche ... • Orthogonalität E und N (Fragebogen); allerdings sindneuronale Systeme nicht unabhängig voneinander(Aktivität limbisches System  ARAS) • Problem Annahme Einheitlichkeit (kortikales) Arousalund ...
  • Sensation Seeking Ausgangspunkt: Erforschung individueller Unterschiede in der Reaktion auf sensorischeDeprivation • Annahme eines optimalen hedonischen Tonus in Abhängigkeit von einem bestimmten Arousal-Niveau ( ...
  • Zuckerman Sensation Seeking - Definition Sensation Seeking = Tendenz, neue,verschiedenartige, komplexe und intensive Eindrücke zu bekommen oder Erfahrungen zu machen und dafür auch Risiken in Kauf zu nehmen.
  • Zuckerman Sensation Seeking: Messung SSS-V Thrill and Adventure Seeking (TAS): NeigungSpannung und Abenteuer und riskante, aufregendeAktivitäten oder z.B. riskante Sportarten zu erleben. Experience Seeking (ES): Neigung neue Eindrückezu bekommen, ...
  • Zuckerman Sensation Seeking: Biol. Grundlagen Abkehr 1 Persönlichkeitsmerkmal = 1 neuronalesSubstrat • Forderung Zuckerman: jedes biologisch fundiertePersönlichkeitsmerkmal wird durch mehrereProzesse determiniert • Sensation Seeking zu 60% ...
  • Zuckerman Sensation Seeking & Augmenting-Red. Zusammenhang zwischen "Augmenting-Reducing" und Sensation Seeking ist gut belegt (Semmler,2011) Augmenting Reducing wird wie folgt gemessen:  bei wiederholter Stimulation mit kurzen Reizen aus dem sponatanen ...
  • Zuckerman Sensation Seeking: Neurochemie r = - .24 (Median mehrere Untersuchungen)zwischen MAO und Sensation Seeking Subskala, die am deutlichsten Korrelierte war Dishibition)• MAO baut Dopamin, Serotonin und Noradrenalin ab• Sensation ...
  • Zusammenfassung VL 4 • Eysenck „Giant Three“ Extraversion Neurotizismus Psychotizismus • Nicht nur Deskription, sondern auch Erklärung vonDispositionsunterschieden; Theorien erlaubenexperimentelle Prüfungen• ...