- 1. Nennen Sie bitte die unterschiedlichen Rechte von ... - EKG à Leitungsrechte, Stimmrechte, Informationsrechte, Gewinnbeteiligung - FKG à Anspruch auf Zinszahlung und Tilgung (da Kreditgeber)
- 2. Erläutern Sie bitte den „Trick“ bei einer ... - in der Grundform eine KG - als Komplementär wird die juristische Person der GmbH eingesetzt, wodurch die GmbH voll haftend ist à dadurch kein Privatvermögen haftbar
- 3. Zeigen Sie bitte die Besonderheit bei den Anteilsscheinen ... - Jedes Mitglied muss Anteile erwerben - Anteile bestehen aus Mindestanteilen plus einer sog. Haftsumme (Nachschusspflicht!)
- 4. Welcher Rechtsform entspricht ein Konzern? Wodurch ... - entspricht keiner Rechtsform! - ist ein Verbund vieler rechtlich selbstständiger Gesellschaften, die unter der einheitlichen Leitung einer Ober- oder Muttergesellschaft stehen
- 5. Was ist Merkmal der einheitlichen Leitung? - die Obergesellschaft hält direkt oder mittelbar die Stimmrechtsmehrheit an dem betreffenden Unternehmen - die Konzernunternehmen sind zwar rechtlich selbstständig, aber wirtschaftlich ...
- 6. Nennen Sie die Tagesordnungspunkte (TOP) einer ... - Gewinnverwendungsbeschluss - Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat - Wahl eines Aufsichtsrats - Bestellung des Wirtschaftsprüfers - Satzungsänderungen - ...
- 7. Kennzeichnen Sie bitte die Besonderheiten des Koalitionsmodells. ... - gilt für Kapitalgesellschaften mit mehr als 2000 Beschäftigten - jeweils die Hälfte der AR-Mitglieder werden von der Kapital- bzw. Arbeitnehmerseite gestellt - bei den Arbeitnehmern ...
- 8. Nennen Sie bitte zwei Besonderheiten der Montanmitbestimmung. ... - der Aufsichtsrat wird jeweils zur Hälfte von Kapital- und Arbeitnehmerseite gestellt - dem Aufsichtsrat gehört ein „neutrales“ Mitglied an
- 9. Was bedeutet Prüfungs- und Publizitätspflicht? ... - Prüfung: Der Jahresabschluss muss von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer geprüft werden - Publizität: Der Jahresabschluss muss veröffentlicht werden - alle Kapitalgesellschaften ...
- 10. Erläutern Sie bitte den Begriff Taylorismus. Zersplitterung des Produktionsprozesses – der Mensch als Maschine – „ein Handgriff
- 11. Was ist Aufgabe des dispositiven Faktors (Management)? ... - Ziele setzen - Planen - Entscheiden - Realisieren - Kontrollieren
- 12. Was versteht man unter dem Interessens- oder Agency ... - diese Konzept unterstellt, dass das Unternehmen eine Organisation ist, an der viele Personen/Personengruppen/Institutionen beteiligt sind das Unternehmen verfolgt ein Zielbündel (praktisches ...
- 13. Was besagt das Entity-Konzept? - theoretisches Konzept, das Unternehmen setzt sich selbst Ziele, z.B. in der Volkswirtschaft: Das Unternehmen will Gewinnmaximierung
- 14. Erläutern Sie die wesentliche Aussage der Anreiz-Beitrags-Theorie ... - jeder der am Unternehmen beteiligt ist, gibt dem Unternehmen einen Beitrag und verlangt Anreize dafür - Arbeitnehmer à Arbeitsleistung – Gehalt - Kunden à Geld – Ware ...
- 15. Erläutern Sie bitte am Beispiel Unternehmensstandort ... - materiell à Lohnniveau, Fahrtkosten - immateriell à soziale Bindung, Lebensqualität
- 16. Wodurch zeichnet sich der kooperative/demokratische ... - Vorgesetzter und Mitarbeiter entwickeln gemeinsam Lösungsvorschläge in der Gruppe - Vorgesetzter entscheidet, setzt durch und trägt die Verantwortung
- 17. Welche Führungsstile gibt es? - autoritär, kooperativ und kollektiv/demokratisch
- 18. Zeigen Sie bitte den Aufbau und die möglichen ... - Mehrfachunterstellung einzelner Stellen* - contra: widersprüchliche Anweisungen, Prioritätensetzung bei mehreren Aufträgen, Kompetenzprobleme, Möglichkeit der Ausreden
- 19. Erläutern Sie bitte den Aufbau einer funktionalen ... - das Unternehmen ist nach dem Verrichtungsprinzip gegliedert* - contra: enorme Koordinations-/Abstimmungsprobleme, zeitliche Verzögerungen, fehlende Marktnähe
- 20. Wie funktioniert „Entscheidung unter Risiko“? ... Eintrittswahrscheinlichkeiten für Umweltzustände sind bekannt
- 21. Wie funktioniert „Entscheidung unter Sicherheit?“ ... - bei einer eindeutigen Zielfunktion (Bsp. Max. Gewinn) muss eine eindeutige Entscheidung getroffen werden (Zielbündel; Gewichtung der Einzelziele) - die Eintrittswahrscheinlichkeiten ...
- 22. Wie funktioniert „Entscheidung unter Unsicherheit“? ... - es sind Handlungsalternativen, Ergebnisse und Umweltzustände bekannt - es können aber keine Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden
- 23. Wie lautet der Grundsatz zur Kalkulation der optimalen ... - für die Kalkulation müssen die betriebsnotwendigen Vermögen mit kalkulatorischen Zinsen belastet werden; durch die Mittelbindung im Produktivkapital entgeht dem Unternehmen der nächste Zinsertrag ...
- 24. Beschreiben Sie die Ergebnisse der partiellen ... - hierbei wird nur ein Einsatzfaktor verändert/gesteigert, der andere bleibt konstant - bei Steigerung des einen Einsatzfaktors ergibt sich eine unterproportionale Steigerung des Gesamtertrags ...
- 26. Zeigen Sie bitte die Besonderheiten in der Reifephase ... - Absatz steigt noch weiter und erreicht am Ende der Reifephase das Maximum - Konkurrenz wird härter, Preise geben weiter nach - weitere Produktinnovation, Unternehmen haben die ...
- 27. Was gibt es für Kosten – wie werden sie unterschieden? ... - Kosten nach Abhängigkeit von der Beschäftigung à variable Kosten, Fixkosten - Kosten nach Art der Verrechnung à Einzelkosten, Gemeinkosten, unechte Gemeinkosten
- 28. Was ist der Deckungsbeitrag und der Break-Even-Point? ... - Deckungsbeitrag --> Verkaufserlös – variable Kosten - Break-Even-Point à kennzeichnet die Absatzmenge, bei der exakt die Gewinnschwelle erreicht wird
- 29. Erklären Sie den Marketing-Mix. - Marketing umfasst die gesamte Absatzpolitik des Unternehmens; man unterteilt das Marketing üblicherweise in vier Teilbereiche, deren Zusammenwirken das sog. Marketing-Mix geben. - Unternehmen ...
- 30. Was gibt es für Integrationsstufen von Unternehmensverbindungen? ... - horizontale Verbindungen à Zusammenschluss innerhalb einer Branche - vertikale Verbindungen à vor/nach gelagerte Stufenintegration, Unternehmen kauft Lieferanten - diagonale ...
- 31. Was versteht man unter „horizontalen Unternehmensverbindungen“? ... - wenn sich Unternehmer der gleichen Branche zusammenschließen, z.B. Pharmaindustrie Bayer-Schering - Ziel: economies of scale, Konzentration, Kosteneinsparung
- 32. Erläutern Sie bitte die möglichen Risiken bei ... - Forschungsrisiko à Forschung kostet viel Geld und der Erfolg ist unsicher - Entwicklungsrisiko à Forschung war zwar erfolgreich, doch die Produktion oder die Einhaltung der gesetzlichen ...
- 33. Nennen Sie bitte vier Merkmale, durch die die ... - Produkte sind extrem teuer - kaum Nachfrage - kaum Konkurrenz - Unternehmen erleiden „Anfangsverluste“
- 34. Machen Sie bitte am Beispiel Kauf, Montage und ... - Ausgabe à im Lieferzeitpunkt (Rechnung) - Auszahlung à später bei Überweisung (Zahlungsziel/Ratenzahlung) - Aufwand à …wird die Maschine über Abschreibung (z.B. über ...
- 35. Wie ist eine Bilanzgliederung aufgebaut? - grob à Aktiva – Passiva - Aktiva à Anlagevermögen, Umlaufvermögen - Passiva à Eigenkapital, Sonderposten m. Rücklagenanteil, Rückstellungen, Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzungsposten ...
- 36. Wie lauten die Elemente des Jahresabschlusses? - Bilanz: Die Bilanz ist eine stichtagbezogene Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden. Sie wird mindestens einmal am Ende des Geschäftsjahres erstellt. Übersteigt das Vermögen die Schulden, ...
- 37. Was ist eine Bilanz? - stichtagsbezogene Gegenüberstellung von Vermögen/Schulden - muss mindestens einmal im Jahr gemacht werden - wenn Vermögen größer als Schulden = Eigenkapital; umgekehrt = ...
- 38. Unterscheiden Sie bitte die Kriterien für die ... - Rückstellung à das Unternehmen hat eine Zusage gemacht oder ist Verpflichtungen eingegangen, wobei die Inanspruchnahme weder zeitlich noch im Bezug auf den Betrag am Bilanzstichtag bekannt ...
- 39. Erklären Sie bitte die Zielsetzung der statischen ... - diese ist sehr stark Gläubiger orientiert - mithilfe der Bilanz soll das sog. Schuldendeckungspotenzial ermittelt werden; man unterstellt, dass das Unternehmen Konkurs gehen könnte. ...
- 40. Erklären Sie bitte die Zielsetzung der dynamischen ... - Annahme, dass das Unternehmen weiter existiert (going- concern) - es wird weniger Wert auf die Aussagefähigkeit der Bilanz, sondern eher Wert auf die Gewinn und Verlustrechnung gelegt. ...
- 41. Erklären Sie das Realisations- und Imparitätsprinzip. ... - Realisationsprinzip à es dürfen in der Bilanz nur Gewinne ausgewiesen werden, die tatsächlich realisiert sind - Imparitätsprinzip à Verluste müssen innerhalb der Bilanz berücksichtigt ...
- 42. Warum erstellt man einen Konzernabschluss (Zielsetzung)? ... - es soll dem Aktionär der Obergesellschaft sein tatsächliches Vermögen gezeigt werden; dem Anteilseigner gehören nicht nur die Anteile an der Obergesellschaft, sondern anteilsmäßig der ...
- 43. Auf welcher Grundlage erstellt man den Konzern-Summenabschluss? ... - als Grundlage dienen die Einzelabschlüsse bzw. Vorkonzernabschlüsse der einbezogenen Unternehmen - diese Abschlüsse müssen u. a. einheitlich gegliedert sein, in die Konzernwährung ...
- 44. Erklären Sie bitte den Begriff Goodwill und nennen ... - der Firmenwert/Geschäftswert wird Goodwill genannt; er ist die Differenz zwischen Kaufpreis und bilanziellem Eigenkapital der erworbenen Gesellschaft - Gründe à Kauf von immateriellen ...
- 45. Erklären Sie den Begriff des Cash-Flows im Zusammenhang ... - der Cash-Flow ist ein Maß für die Finanzkraft des Unternehmens: Wie viel Geld kann das Unternehmen in einer Periode aus „eigener Kraft“ erwirtschaften. Ein wichtiges Element ist der Jahresabschluss. ...
- 46. Zeigen Sie bitte die Besonderheiten einer Wandel- ... - Wandelanleihe à Im Grunde eine Anleihe mit Zins- und Tilgungsanspruch, die zu bestimmten Terminen in Aktien des Unternehmens gewandelt werden kann. Bei Wandlung erfolgt keine Tilgung der Anleihe. ...
- 47. Beschreiben Sie bitte den Verlauf einer „inversen ... - mit zunehmender Laufzeit sinkt der Effektivzins; dadurch werden freie Gelder langfristig angelegt, um sich den hohen Zins zu sichern. Es entsteht eine enorme Nachfrage nach langfristigen Anleihen; ...
- 48. Erläutern Sie den Begriff der Volatilität. - bezeichnet in einer Statistik die Schwankung von Zeitreihen
- 49. Was kennzeichnet eine typische Investition? Welcher ... - typische Investition à Zahlungsreihe, die mit einer Auszahlung beginnt und in den Folgeperioden zu Einzahlungen führt - die Anwendbarkeit der internen Zinsfußmethode ist auf typische ...
- 50. Wie funktioniert „ranking-decision“? - der Investor muss eine Reihenfolge der betreffenden Investitionen aufstellen - die Reihenfolge nach der Kapitalwertmethode wird nach absteigenden Kapitalwerten der Investitionsobjekte ...
- 51. Was beschreibt eine Zinsstrukturkurve? - beschreibt den Zinshöhe in Abhängigkeit von der Laufzeit