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Begriffe kognitive EW BindungsEW

Diese Lektion wurde von hermina erstellt.

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  • Exogenistische Entwicklungsheorien behavioristisches Menschenbild Entwicklung ausschließlich durch externe Reize bestimmt
  • Endogenistische Entwicklungstheorien Reifung nach fest angelegtem Bauplan
  • Interaktionistische Entwikclungstheorien Mensch gleichzeitig Produkt und Gestalter seiner Umwelt
  • Entwicklungsschritte sind irreversibel oder auch unidirektional
  • vier Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget sensomotorisches Stadium Präoperationales Stadium konkret operationales Stadium Stadium der formalen Operation
  • Sensomotorisches Stadium 0-2. LJ Übung angeborener Reflexe Kreisreaktionen (primär 1-4, sekundär 4-8, tertiär 12-18), Wiederholung interessanter, angenehmer Reaktionen, Hand zum Mund Koordinierung erworbener Schemata Objektpermanenz ...
  • Präoperationales Stadium 2.-7. LJ animistische Deutungen (Vermenschlichung) Finalistisches (zweckmäßige Erklärung von Naturerscheinungen) und artifizielles Denken (alles wurde von Menschenhand erschaffen) Egozentrismus (subj. ...
  • Konkret operationales Stadium 7.-11. LJ Schemata nicht mehr unbedingt motorisch vollzogen werden größere Beweglichkeit des Denkens Reversisbilität, Dezentrierung, Invarianz (Unveränderlichkeit der Eigenschaften eines Objekes), ...
  • Formal operationales Stadium ab 12. LJ hypothetisch-deduktives Denken, logisches Denken Probleme vollständig hypothetisch lösen können Verbale Therapie
  • Schema abstraktes hypothetisches Konstrukt organisiertes Verhaltens- oder Wissensmuster individuell logische Verknüpfung von Begriffen Unterscheidung kognitive und Handlungsschemata Bsp: Plüschhase, wie er ...
  • Assimilation Einverleibung Eingliederung neuer Erfahrungen in bereits bestehendes Schema
  • Akkomodation Anpassung neuer Reiz, Situation kann mit bisherigen Wissensmustern nicht bewältigt werden, tauchen kognitive Widersprüche und Konflikte auf, also Erweiterung Schema  Bsp echte Katze versus Plüschtier ...
  • Äquilibrium Synonym Adaption Gleichgewicht zwischen eig. kog. Struktur und Umweltanforderungen Erstreben von Entwicklung Verwendung heirbei von komplementären Prozessen Akkomodation und Assimilation Ungleichgewicht ...
  • Kreisreaktion Zusammenspiel von Assimilation und Akkomodation primäre - 0-4, Wiederholung lustvoller Handlungen, auf eig. Körper beschränkt sekundäre - bis ca. 8, als Mittel zum Zweck, Provozierung Effekte der ...
  • 4 Faktoren treiben Entwickung an körperl. Reifung Erfahrungen mit Umwelt soziale Erfahrungen Äquilibration
  • Gelingen von kognitiver Entwicklung je besser, je mehr Kind aktiv problemlösend Auseinandersetzung mit Umwelt erfordert aktives Erziehungskonzept der Erwachsenen
  • Bindungstheorie nach Bowlby Kinder bilden, biologisch determiniert, lang anhaltende emotionale Bindung zu einer Bezugsperson aus  wird bei Gefahr aufgesucht Bindung Schutzfunktion Bindungs- und Explorationsverhalten komplementär ...
  • Bindungsverhaltenssystem wechselseitige Beziehungen Mutter und Kind erkennt an Signalreizen (Aussehen, Verhalten) Verhaltensmuster des anderen interaktive Synchronisierung Kind entwickelt internes Arbeitsmodell enthält mentale ...
  • mentale Bindungsrepräsentationen Weitgehend stabil im Lebenslauf Übertragung auf spätere Beziehungen erklärt immense Bedeutung der Bindung für Entwicklung eines Individuums
  • Entwicklungsphasen der Bindung bis 3 Monate - Vorbindungsphase, Phase der eingeschränkten Diskrimination der Bindungsperson - Keine Unterscheidung zwischen Mutter und anderen Personen bezgl. Ausdruck und bindungsrelevantem Verhalten ...
  • Fremde-Situations-Test! Test von Ainsworth, daraus hervorgehend vier Bindungstypen sicher unsicher-vermeidend unsicher-ambivalent desorganisiert
  • Quelle von Entwicklungsaufgaben nach Havighurst biologische Veränderungen gesellschaftliche Erwartungen individuelle Zielsetzungen, bzw. Werte
  • Diagnostik in sozialpädiatrischen Zentren durch MBS - Mehrdimensionale Bereichs-Diagnostik Beurteilung der Entwicklung, bzw. der Intelligenz körperliche Befunde psychische Befunde psychosoziale Begleitumstände Ätiologie Partizipation / Teilhabe ...