Grundlagen der Ökonomie (Fach) / VWL (Lektion)

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SS 2016

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  • Mikroökonomie Untersucht, wie Haushalte und Unternehmungen Entscheidungen treffen und wie die Wirschaftseinheiten u.a. auf Märkten zusammenwirken
  • Makroökonomie Befasst sich mit gesamtwirtschaftlichen Phänomenen auf aggregierter Ebene (Einkommen Konsum, Geldwert)
  • Ceteris Paribus Alles übrige bleibt gleich
  • Knappheit Ressourcen reichen nicht für alles Wünschbare Wenn zum Preis von Null mehr Nachfrage als Angebot
  • Freie Güter Im Überfluss vorhanden
  • Opportunitätskosten Entgangene Vorteile der verworfenen Alternative
  • Marginale Kosten =Grenzkosten, Kosten einer weiteren Einheit
  • Marginale Nutzen =Grenznutzen, Nutzen einer weiteren Einheit
  • Produktionsmöglichkeitenkurve Gibt an wieviele Güter mit den vorhandenen Ressourcen effizient hergestellt werden können
  • Umweltbedingte Restriktionen 1. Rechtliche: z.B. Arbeitsgesetzgebung 2. Ökonomisch: Preise für Input und erzeugte Güter 3. Technisch: vorhandene Produktionstechnik
  • Limitional Vorgegebenes Einsatzverhältnis
  • Substitutional Ein Faktor kann durch einen anderen ersetzt werden Mögliche fixe Mengenherstellung grapisch an Isoquante aufzeigbar
  • Isoquante Verbindung von zwei Faktoren, mit denen technisch effizient dieselbe Menge an Output erzielt werden kann
  • Gesetz vom abnehmenden Grenzertrag Wird der Einsatz nur eines Faktors (Konstanz aller anderen Faktoren) erhöht, so ist der Grenzertrag zu Anfang am höchsten und sinkt dann ab
  • Steigende Skalenerträge Der Output steigt überproportional, wenn alle Inputfaktoren um denselben Faktor vermehrt eingesetzt werden
  • Sinkende Skalenerträge Der Output steigt unterproportional, wenn alle Inputfaktoren um denselben Faktor vermehrt eingesetzt werden
  • Konstante Skalenerträge Der Output steigt um denselben Faktor wie der Faktoreinsatz
  • Kostenfunktion G(x)= px- K(x) Gmax bei G'=0, G''<0
  • Wertgrenzprodukt Nachfrage nach Produktionsfaktoren über den Wert der durch sie zusätzlich produzierten Güter
  • Expansionspfad Alle kostenminimalen Faktorkombinationen bei Variation der Ausbringungsmenge und Konstanz der FaktorpreisePro Ausbringungsmenge genau eine Faktorkombination und ein Kostenbetrag
  • Was sind die Vorteile für Größenvorteile? Unteilbarkeiten Forschung und Entwicklung Werbung Von der Menge unabhängige Kosten
  • Wertgrenzprodukt Nachfrage nach Produktionsfaktoren über den Wert der durch sie zusätzlich produzierten Gütern bestimmt
  • Faktornachfrage bei variabler Produktionsmenge G= px-K
  • Inverse Nachfragefunktion q= p* dy/dr1
  • Haushaltstheorie Welche Determinanten wirken auf wie auf die Nachfrageentscheidung von Haushalten
  • Beispiele Haushaltstheorie Auswirkungen steigenden Einkommens in Schwellenländern auf Nachfrage nach Lebensmitteln Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für den Naturschutz Auswirkungen von verschiedenen Sozialhilfesysteme auf ...
  • Haushalt Person(en) im Besitz der Produktionsfaktoren
  • Nutzentheorie Präferenzen für Güternachfrage exogen vorgegeben
  • Nutzen Nutzen nicht kardinal, nur ordinl messbar (besser, schlechter etc.)
  • Axiome der Nutzentheorie vollständige Vergleichbarkeit Transitivität Annahme der Nicht-Sättigung im relevanten Bereich
  • Superiore Güter mit steigendem Einkommen steigt die Nachfrage des Haushalts nach dem Gut
  • Inferiore Güter mit steigendem Einkommen sinkt die Nachfrage nach dem Gut (absolut)
  • Einkommenselastizität der Nachfrage Maß für Änderung der Nachfrage aufgrund von Einkommenseffekten %Änderung der abhängigen Variable/ %Änderung der unabhängigen Variable
  • Nachfragefunktion Jede Preisänderung verändert die Nachfrage nach eine Gut Nachfragefunktion ist die Darstellung des Zusammenhang zwischen Preis eines Gutes und der nachgefragten Menge
  • Preiselastizität der Nachfrage = prozentuale Veränderung  der Nachfrage bei 1% Veränderung des Preises Fast immer negativ Elastisch: Betrag > 1, unelastisch Betrag <1
  • Elastische Nachfragefunktion Preisänderung bewirkt überproportionale Mengenänderung (hohe Mengenänderung)
  • Unelastische Preiselastizität Preisänderung bewirkt unterproportionale Mengenänderung (geringe Mengenänderung)
  • Kreuzpreiselastizität Die prozentuale Veränderung der Nachfrage nach einem Gut bei einer einprozentigenVeränderung des Preises eines anderen Gutes
  • Vollständige Konkurrenz Alle Marktteilnehmer handeln als Mengenanpasser Vollständige Info über Preise und Qualitäten Keine Präferenzen über für bestimmte Anbieter oder Nachfrager
  • Höchst und Mindstpreise Ein bindender Mindestpreis liegt immer über dem Gleichgewichtspreis, ein bindender Höchstpreis darunter Nicht -bindende Höchst -oder Mindestpreise haben (aktuell) keinen Einfluss Sowohl Höchst -als ...
  • Ziele des Stabilitäts und Wachstumsgesetz 1)Produktion und Wachstum und Volkwirtschaftliche Gesamtrechnung2)Inflationsbekämpfung3)Verhinderung von Arbeitslosigkeit4) Internationale Wirtschaftsbeziehungen
  • Wirtschaftskreislauf                        Konsumausgaben HH                        Güter                                  U                         ...
  • Einkommensverwendungsgleichung Cpr+ Spr+ CSt+ D = BIPM
  • Endnachfrage Von den Unternehmen zu den Haushalten
  • Vorleistungen Von den Unternehmen zu den Unternehmen
  • Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung wird durch Abzug der Vorleistungen von den Produktionswerten errechnet; sie umfasst also nur den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die Bruttowertschöpfung ist ungefähr ...
  • Bruttoinlandsprodukt (BIP) Der Wert aller im Inland erzeugten Güter und Dienstleistungen erfasst die Bruttowertschöpfung und die Vorleistungen entspricht der Summe aus Nettoinvestitionen Konsum (staatlich und privat), Abschreibungen ...
  • Bruttonationaleinkommen (BNE) Das  Bruttoeinkommen (inkl. Abschreibungen) aller Inländer = Wert aller von Inländern erzeugten Güter und Dienstleistungen
  • Wachstumspolitik Ziel: größere Produktionskapazität (Verschieben der Transformationskurve)
  • Konjukturpolitik Ziel: Auslastung der Kapazitäten (Erreichen der Transformationskurve)