Mkomm III (Fach) / Mediaplanung (Lektion)

Mediaplanung

Diese Lektion wurde von Bruellschnecke erstellt.

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• Zur Beantwortung welcher Frage (4 Teilfragen) trägt die Mediaanalyse bei? Wie häufig sollte man Werbeträger einsetzen, um innerhalb eines bestimmten Budgets mit einer erforderlichen Menge an Kontakten eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen?
• Aufgabe der Mediaplanung ist es...: (9) mit einem bestimmten Budget zum richtigen Zeitpunkt (zeitliche Streuung) mit den richtigen Medien (Werbeträger) bestimmte Personen (Zielgruppe) zielgerecht (entsprechend der Kommunikationsziele) mit einer bestimmten Botschaft in einem bestimmten Gebiet häufig genug ökonomisch (werbewirksam) zu erreichen.
• Nenne qualitative Entscheidungskriterien für einen Werbeträger bzw. eine Werbeträgergruppe. (3) Affinität Affinitätsindex Glaubwürdigkeit / Image / redaktionelles Umfeld des WT
• Nenne quantitative Entscheidungskriterien für die Auswahl eines Werbeträgers. (4) Reichweite Auflage Einschaltquoten Kontakthäufigkeit
• Welches sind die 3 Entscheidungskriterien für die Auswahl eines Werbeträgers oder einer Werbeträgergruppe? Qualität Quantität Wirtschaftlichkeit
• Die Wirtschaftlichkeit wird über die Kosten gemessen. Nenne 2 Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit zu berechnen. Tausender-Kontaktpreis (=TKP) Tausender-Nutzerpreis (=TNP/TZP)
• Wie berechnet man den TKP einer Anzeige/eines Spots? (Schaltkosten / qualitative Reichweite) * 1000 Was kostet es, mit einer Anzeige 1000 Kontakte herzustellen?
• Wie berechnet man den TNP/TZP einer Anzeige/eines Spots? (Schaltkosten / Nettoreichweite) * 1000 Was kostet es, mit einer Anzeige 1000 Zielpersonen zu erreichen?
• Was ist die quantitative Reichweite? Die quantitative Reichweite gibt an, wieviele Personen insgesamt in der Grundgesamtheit erreicht werden.
• Was ist die qualitative Reichweite? Die qualitative Reichweite gibt an, wieviele Personen aus einer Zielgruppe erreicht werden.
• Was gibt die Affinität an? Die Affinität gibt an, wieviel % der Nutzerschaft eines Mediums zu meiner Zielgruppe gehört und sagt etwas über die Streugenauigkeit aus.
• Was gibt der Affinitätsindex an? Der Affinitätsindex gibt das Verhältnis zwischen dem Anteil der Zielgruppe in der Nutzerschaft und dem Anteil der Zielgruppe in der Grundgesamtheit an.
• Formel zur Affinität? (Qualitative Reichweite / Quantitative Reichweite) * 100
• Formel zum Affinitätsindex? (Affinitär / ZG-Anteil an der Gesamtbevölkerung) * 100
• Affinitätsindex: Was bedeutet ein Index von 100? %-Anteil der Zielgruppe in der Leserschaft = %-Anteil der Zielgruppe in der Gesamtbevölkerung
• Was bedeutet ein Affinitätsindex größer als 100? Zielgruppenanteil innerhalb der Leserschaft ist überproportional vertreten im Verhältnis zum Zielgruppenanteil in der Gesamtbevölkerung.
• Was bedeutet ein Affinitätsindex kleiner 100? Zielgruppenanteil innerhalb der Leserschaft ist unterproportional vertreten im Verhältnis zum Zielgruppenanteil in der Gesamtbevölkerung.
• Was bedeutet eine geringe Streulücke in Bezug auf die Reichweite innerhalb einer Zielgruppe? geringe Streulücke = hohe Reichweite
• Was ist die Streulücke? Die Streulücke betreffen die Personen einer Zielgruppe, die NICHT mit dem Medium erreicht werden.
• Was ist der Streuverlust? Der Streuverlust betrifft die Personen, die NICHT einer Zielgruppe angehören aber in der Reichweite des jeweiligen Mediums liegen.
• Was bedeutet ein hoher Streuverlust in Bezug auf die Affinität innerhalb einer Zielgruppe? hoher Streuverlust = geringe Affinität
• Was ist die Bruttoreichweite? Die Bruttoreichweite gibt an, wieviele Kontakte mit einer Mediaplanung erreicht werden (Summe der Einzelreichweiten) Bruttoreichweite --> Kontakte
• Was ist die Nettoreichweite? Die Nettoreichweite gibt an, wieviele (Ziel-)Personen durch einen Mediaplan mindestens einmal erreicht werden. Nettoreichweite --> Nutzer
• Was sind interne Überschneidungen? Mehrfache Kontakte im selben Werbeträger, aber unterschiedlichen Ausgaben
• Was sind externe Überschneidungen? Mehrfachkontakte in unterschiedlichen Werbeträgern

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