Entwicklungspsychologie (Fach) / Piaget (Lektion)

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kognitive entwicklung

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  • untersuchungsmethode: klinische methode beobachtung von kindern in möglichst alltagsnahen situationen befragung der kinder über seine lösungen Denkstadien werden als qualitativ unterschiedlich beschrieben
  • Kritik : Methodisch: keine genaue dokumentation der Untersuchung ( anzahl und alter der kinder) methodisch:kognitives verständnisproblem oder doch nur sprach-verständnisproblem? stadien weniger einheitlich als ...
  • Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten : über Assimilation und Akkomodation ( angetrieben durch das erreichen wollen einer äquilibration)
  • Assimilation: Einpassung des Neuen in vorhandene eigene Schemata z.B saugen an Nukelfalsche ( schema ist saugen) Informationen aus der umwelt wird modifiziert vorhandes Schema bei unterschiedlicher Umwelt anwenden ...
  • Akkomodation: Anpassung der eigenen Schemate an das neue modifizieren der eigenen Schemata bsp. aus becher trinken/ anders greifen von badeschaum als bauklotz
  • grundprinzip der Äquilibration: Zustand und bedürfnis nach Gleichgewicht gleichgewicht und widerspruchsfreiheit zwischen kind und umwelt ungleichgewicht wird ausgelöst durch fehlgeschlagene assimilationsversuche und widersprüche ...
  • stadium der sensumotorischen Intelligenz: anfangs noch keine subjekt-objekt-differenzierung erwerb von objektpermanenz (ab 6-8 monate) vorintellektuelles stadium: es wird noch nicht nach erkenntnis, ordnung und erklärung gesucht Kreisreaktion ...
  • stufe 1&2 sensumot: 0-4 monate modifikation von reflexen erste koordination von schemata ( z.b objekt in der hand wird zum mund geführt) erste gewohnheiten durch wiederholung
  • stufe 3 sensum: 4-8 Monate koordination von schemata ( sehen und greifen) erzielen von effekten in der umgebung noch keine intentionale Mittel-ziel-koordination keine suche nach vollständig bedeckten objekten
  • stufe 4 der sensu: 8-12 Monate Intelligente/intentionale Mittel-Ziel Verbindungen ( z.b kissen anheben um zu spielzeug zu gelangen
  • stufe 5 der sensu: 12-18 Monate: mehr mittel-ziel verbindungen z.b werkzeuge benutzen versuch-irrtum problemlösen>>>>>aktives experimentieren umweghandlungen um ziel zu erreichen nachvollziehen sichtbarer objektverlagerungen ...
  • stufe 6 der sensu: 18-24 monate schlussfolgerndes denken verzögerte imitation rekonstruktion unsichtbarer objektverlagerung beginn mit als-ob spiel ( tun als ob bauklotz boot)
  • Stadium des präoperativen Denkens: ersten internen repräsentationen kein erkennen von widerspüchen im eigenen denken denkoperationen sind irreversibel kein operieren mit komlexen relationen kognitiver Egozentrismus ( drei-berge-versuch) ...
  • Animismus/Intentionalismus: das fahrrad muss sich ausruhen das radio will mich doch ärgern nichtmenschlichem wird bewusstsein/intention zugesprochen
  • Artifizialismus: Artifizialismus: bedeutet, dass alles von Menschen oder Gott geschaffen ist. Der Fokus liegt darauf, dass alles von jemanden erschaffen wurde, z.B. "starke Leute haben den Berg gemacht
  • Finalismus Finalismus: bedeutet, dass die Kinder hinter allem einen Sinn und Zweck sehen,z.B. "Steine sind da, damit Häuser gebaut werden können, Bäume sind da, damit sie Schattenspenden"
  • Naiver Realismus alles ist wahr, was ich erlebe: auch das geträumte
  • Stadium des konkret operativen denkens: 7-11 jahre schwierigkeiten aus präoperativem stadium werden überwunden: Verständnis von transformationen (reversibilität) erwerb von Invarianzbegriff,Klasseninklusion,Kausalverständnis überwindung ...
  • Stadium des Formal-operationalen Denkens: ab ca. 11-12 jahren hypothetische /theoretische herangehensweise an Problemstellungen (hypothetico-deduktives Denken) reflexion und metareflexion systematische kombination von faktoren (Hebelgesetzte, ...
  • wichtiges bei piaget: kognitive Entwicklungsprozesse setzten auseinandersetzung mit umwelt vorraus abfolge gleich aber nicht zum gleichen alter letzen beiden werden  nicht von allen erreicht korrelatio von matrizentests und ...
  • Intelligenz nach piaget: elementare kognitive vorgänge der wirklichkeitserkenntnis >> intelligenz als allgemeine Erkenntnisfähigkeit
  • adaption Herstellung der äquillibration durch adaption
  • epistemisches dreieck: Assimilation und akkomodation werden bestimmt durch: das erkennende subjekt (kind) Gegenstand Interaktionspartner ( von Subjekten geht ein höherer akkomodationsdruck aus als von objekten >> reaktionen ...