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Informationsverarbeitung

Diese Lektion wurde von henriette96 erstellt.

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  • Primäres Gedächtnis aktueller Bewusstseinsinhalt
  • Sekundäres Gedächtnis Langfristige Speicherung von Informationen, die unbewusst bleiben, bis sie abgerufen werden
  • Implizites Gedächtnis (non-deklarativ) Umfasst das prozedurale Gedächtnis, Priming und das perzeptuelle Gedächtnis.
  • Explizites Gedächtnis (deklarativ) Umfasst das Wissenssystem (semantisches Gedächtnis) und das episodische Gedächtnis.
  • Chunking Gruppierung von Elementen zu vertrauten, bereits gespeicherten Einheiten
  • Proaktive Interferenz Zuvor gelernte Information stört Behalten/ Abruf neuer Information. Aktuell zu behaltende Items werden mit früher gelernten Items verwechselt
  • Retroaktive Interferenz Lernen neuer Items beeinträchtigt den Abruf von zuvor gelerntem Material. Je besser die neuen Items gelernt werden, umso mehr Informationen über die vorherigen Items gehen verloren.
  • Rezenzeffekt Später eingehende Informationen üben einen größeren Einfluss auf die Erinnerungsleistung einer Person aus als früher eingehende Informationen. <--> Primacy-Effekt
  • Konsolidierungshypothese Neue Gedächtnisspuren sind zunächst labil und störanfällig und können nur für kurze Zeit in hippokampalen Strukturen gespeichert werden. Das Langzeitgedächtnis beruht auf strukturellen Änderungen ...
  • Multiple Trace Theory (Theorie multipler Gedächtnisspuren) ... -Alternative zur Konsolidierungshypothese -episodische und semantische Gedächtnisinhalte werden getrennt voneinander gesehen, dem Hippocampus eine lebenslängliche Aufgabe beim Speichern/Abrufen episodischer ...