Entwicklungspsychologie (Fach) / Bewältigung und Entwicklung (Lektion)
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Bewältigung und Entwicklung
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- Definition Bewältigung Streben nach subjektiver Handlungsfähikeit bei kritsischen Lebensereignissen die das psychosoziale - Selbstwert und soziale Anerkennung - gefährden
- kirtische Lebensereignisse normativ betreffen Person in best. Lebensphase -> durch natürliche Reifung
- kirtische Lebensereignisse historisch-normativ betreffen die meisten Personen einer Kohorte einer Gesellschaft (z.B. Krieg) -> durch gesellschaftspolitische Umstände
- kirtische Lebensereignisse nicht-normativ außergewöhnliche Ereignisse -> wenig kontrollierbare Faktoren
- mögliche Folgen kritischer Lebensereignisse ( 4 Punkte) ... Probleme, die gelöst werden müssen Verluste Soziale Konflikte Belastende Emotionen
- Herausfordernde Phänomene ( 4 Punkte) temporäre und chronische Stressoren Entwicklungsaufgaben psychosoziale Krisen Folgen ungelöster Krisen und Entwicklungsaufgaben
- Anforderungs-Bewältigungs-Modell Relevant: Bewertung der Situation Bewrtung des vorhandenen Bewältigungspotentials
- Definition Coping Prozess: alle Maßnahmen und Bemühungen einer Person die sich in einer belastenden Situation befindet
- Coping Problembezogen (direkt) Problem wird verändert
- Coping Emotionsbezogen (indirekt) mit Belastungsgefühlen umgehen, Problem relativieren -> nimmt im Alter zu, Ältere versuchen Emotionen anzupassen, da es Probleme gibt die man nicht lösen kann
- Zwei-Prozess-Modell der Entwicklungsregulation Assimilation Akkomodation Immunisierung
- Zwei-Prozess-Modell der Entwicklungsregulation Assimilation ... problemorientiert (gegen Abbauprozess vorgehen,Umwelt in Handeln einbinden)
- Zwei-Prozess-Modell der Entwicklungsregulation Akkomodation ... emotionsorientiert (Ziele aufgeben oder erreichbarer machen, neue Ziele schaffen)
- Zwei-Prozess-Modell der Entwicklungsregulation Immunisierung ... Abwehr, Leugnung (keine dauerhaft effektive Strategie)
- SOK- Modell Selektion (Auswahl von Zielen, da Ressourcen beschränkt) Optimierung (das trainieren, was man noch hat Kompensation (Verlorenes ausgleichen z.B. Brille)
- Definition Resilienz Stabilität und Widerstandsfähigkeit von Menschen angesichts belastender Lebens- und Entwicklungsbedingungen
- Resilienz Ziel erfolgreiche Adaption und Entwicklung trotz belastender Erfahrungen und Risikofaktoren
- Resilienz Risikofaktoren Persönliche Vunerabilität biographische Ereignisse Übergeordnete Randbedingungen (Umweltkontext)
- Resilienz Modell: additiv Summe von unabhängigen Risiko- und Schutzfaktoren ; Kompensation
- Resilienz Modell: indirekt Schutzfaktor als Prävention bzw. Puffer
- Resilienz Modell: interaktiv indirekter Schutzfaktor moderiert Zusammenhang zw. Risiko und Ergebnis (bsp. geistige Behinderung - Förderung)
- Resilienz Modell: Belastung als Herausforderung mittlere bewältigbare Stressoren helfen dabei effektivere Bewältigungsstrategien zu entwickeln ->mehr Erfahrung
- Resilienz Korrelation richtungsunspezifischer Zusammenhang
- Resilienz Prädiktor kausaler Ursache-Wirkungs-Zusammenhang (unsichere Mutter -> schlechte Bindung Kind)
- Resilienz Moderator Stärke des Zusammenhangs zwischen zwei Variablen wird durch dritte Variable beeinflusst Erziehungsverhalten -^Temperament - Verhaltensauffälligkeit
- Resilienz Mediator scheinbarer Zusammenhang zw. zwei Variablen entsteht durch zwischengeschaltete dritte Variable Akzerlation -> ältere Freunde -> psychosoziale Problem
- Prädiktoren für Glücklichsein (3 punkte) Gene Gesellschaft persönliche Einflussfaktoren