Pädagogische Psychologie (Fach) / Intelligenz und Wissen (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 24 Karteikarten
1. Intelligenz: Geschichte und Def., Intelligenzmodelle (g-Faktor, primary mental abilities) 2. Wissen: Klassifikationen, deklarativ/ prozedural, tacit knownledge (=verstecktes Wissen) 3. Intelligenz und Wissen: triarchische Theorie, weitere Faktoren
Diese Lektion wurde von Reyhanz erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Binet & Simon (1916): Intelligenz als Urteilsfähigkeit ... - Gerichtetheit: Was muss getan werden?- Adaption: Wie muss eine Aufgabe gelöst werden, Monitoring des Lösungsprozesses- Kritik: Fähigkeit, kritisch die eigenen Gedanken zu beurteilen
- 3 Bestandteile der Intelligenz nach Sternberg & Detterman ... - Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen- Fähigkeit, sich an seine Umwelt anzupassen, Probleme zu lösen- Metakognition: Verständnis und Kontrolle über die eigenen Denkprozesse, Umgang mit Symbolen
- Definition von Intelligenz nach Sternberg und Williams ... Intelligenz als zielgerichtetes, adaptives Verhalten
- Wie ist der Zusammenhang von Intelligenz und Geschwindigkeit? ... Sternberg, Conway, Ketron, & Bernstein (1981): Alltagsverständnis von Geschwindigkeit und Intelligenz - Westliche Länder: hoher Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Intelligenz (bspw. schlagfertig ...
- In wiefern spiegelt sich das Alltagsverständnis vom ... - Sternberg, Kaufman, & Grigorenko, 2008: Alltagsverständnis spiegelt sich in Intelligenztheorien wider -Geschwindigkeit nimmt einen hohen Stellenwert in Intelligenztheorien und Messung ein (z. B. Jensen, ...
- Intelligenzmodell nach Spearman Intelligenz bildet sich aus:- Allgemeinem Faktor: G-> Testunabhängig- Spezifischen Faktoren: S-> Testabhängig G-Faktor:- Generelle kognitive Fähigkeit- Empirisches Phänomen: Eigenschaft, welche alle ...
- Hierarchische Intelligenzmodelle (Cattell & Horn, ... G-Faktor oberste Stufe, zwei untergeordnete Subfaktoren Subfaktoren = Gruppenfaktoren, die für Klassen von Aufgaben gebraucht werden - Fluide Intelligenz: Fähigkeit, abstrakte und neue Konzepte zu verstehenMessung ...
- Intelligenzmodell von Thurstone (1938): Primary mental ... 7 Primary Mental Abilities- Verbales Verständnis (Vokabular, Allgemeinwissen)- Verbale Flüssigkeit (Anfangsbuchstaben)- Induktives & deduktives Denken (Analogien, Reihen)- Räumliche Visualisierung ...
- Physiologische Korrelate vom G-Faktor der Intelligenz ... Gehirngröße und Struktur:Korrelation von .1 - .5 zwischen Gehirngröße und g (für eine Übersicht, Ree & Carretta, 2002) Myelinisierung und g: Korrelation von .54 (Schultz, 1991)Myelin reduziert „noise“ ...
- Wie gut sagt der g-Faktor der Intelligenz akademischen ... Prädiktiver Wert von g-Wert für… (Jensen, 1980, 1998; Ree & Carretta, 2002)Grundschule: .6 -.7 Oberstufe: .5 - .6Universität: .4 - .5--> anscheinend nimmt der Einfluss immer weiter ab, je weiter ...
- Kann der g-Faktor Erfolg im Beruf vorhersagen? G-Faktor sagt auch Berufsleistung vorher (Kuncel et al., 2004) - Prädiktive Kraft variiert mit der Komplexität des Berufs, je komplexer der Beruf, desto stärker der Zusammenhang (.23 für Feldarbeiter ...
- Typische Charakteristika akademischer Aufgaben (nach ... - Formuliert von anderen- Wenig bis kein intrinsisches Interesse an den Aufgaben- Alle notwendigen Informationen sind vorgegeben- Abgelöst von Alltagserfahrungen- Wohldefinierte Probleme- Eine richtige ...
- Welche 3 Wissensarten gibt es (nach De Jong & Fergusson-Hessler, ... - Konzeptuelles Wissen: Fakten, Begriffe etc.- Prozedurales Wissen: Welche Handlungen führen zum Erfolg?- Strategisches Wissen: metakognitives Wissen, bspw. über Problemlösung
- Welche 5 Wissensmerkmale gibt es? (nach De Jong & ... - Hierarchischer Status: oberflächlich versus tief- Innere Struktur: isoliert versus vernetzt - Automatisierungsgrad- Modalität: bildlich versus analytisch - Allgemeinheitsgrad: generell versus domänenspezifisch ...
- Welche Bedeutung hat Vorwissen für den Wissenserwerb? ... - Vorwissen ermöglicht effizientere Problemlösestrategien: vorwärts versus rückwärts - Vorwissen ermöglicht das verbesserte Identifizieren und Behalten von relevanten Informationen Vorwissen wichtigste ...
- Deklaratives Wissen vs. Prozedurales Wissen (Was wird ... - Deklaratives Wissen wird vor allem in der Ausbildung vermittelt- Um Wissen anwendbar zu machen, muss deklaratives Wissen in prozedurales Wissen umgewandelt werden- Ersetzen von kapazitäts- und zeitaufwendiger ...
- ACT*-Theorie (Adaptive Control of Thought Theory, ... Theorie beschreibt Prozeduralisierung von Wissen 1. Deklarative Stufe: Erwerb von Faktenwissen2. Stufe der Kompilation: Deklaratives Wissen wird umgewandelt in prozedurales Wissen3. Stufe des Tuning: ...
- Prozeduralisierung von Wissen über Produktionsregeln ... Herstellung von Wenn-Dann Verknüpfungen im Gedächtnis
- Was ist Tacit Knowledge (Sternberg et al. 1995)? Was ... Tacit Knowledge ist die praktische Seite von Intelligenz / WissenMerkmale:- Prozedural: Know-how versus Know-that Abgespeichert in Produktionsregeln - Praktisch sinnvollInstrumentell zum Erreichen von ...
- Was sind die Grundannahmen über das Zusammenspiel ... - Wissen allein nützt Menschen nicht viel, wenn sie nicht die Intelligenz besitzen, es anzuwenden- Intelligenz allein nützt Menschen wenig, wenn sie nicht das Wissen besitzen, um Intelligenz anzuwenden- ...
- Triarchische Theorie der Intelligenz (welche 3 Fähigkeiten?) ... Kombination aus psychometrischer Intelligenzforschung und informationstheoretischer Wissensforschung - Analytische Fähigkeiten: analysieren, beurteilen, evalieren, vergleichen, usw.- Kreative Fähigkeiten: ...
- Position von Kuncel et al. 2004: Akademische Aufgaben ... - Umgehen mit widersprüchlichen Zielen- Koordinierung der Aufgaben mit Kommilitonen- Suchen nach zusätzlichen Informationen- Verhandeln mit den Dozenten - Undurchsichtige Universitätsstrukturen durchschauen- ...
- Wie ist der Zusammenhang zwischen Akquirierung von ... Akquirierung von Wissen wird durch g-Faktor vorhergesagt:- Deklarativ (berufliches Wissen)- Prozedural (berufliche Fertigkeiten)
- Welche beiden Faktoren machen Menschen noch erfolgreich, ... - MotivationViele Befunde weisen darauf hin, dass Motivation/ Selbstregulation oftmals wichtiger als Intelligenz ist (z.B. Duckwort & Seligman, 2002). - Deliberate Practice (Charness et al., 2005)Herausragenden ...