Bindegewebeunter Bindegewebe versteht man verschiedene Gewebetypen. Sie haben vor allem gemeinsam, dass sie reich an Zwischenzellmasse (Interzellularsubstanz) sind und im Vergleich zu Oberflächen bedeckenden ...
Zygotedurch die Vereinigung der Keimzelle entstandene Zelle; befruchtete Eizelle
Totipotenz (Omnipotenz)Fähigkeit einer Zelle oder eines Zellkerns zur Bildung eines ganzen vielzelligen Organismus
Zellekleinste selbständige lebens- und vermehrungsfähige biologische Bau- und Funktionseinheit
MorulaMorula (Maulbeerkeim, sieht aus wie eine Blaubeere), etwa ab dem 3. Tag nach der Befruchtung spätestens ab der Morula beginnt eine räumliche Zuordnung in innen und außen liegende Zellen (Blastomeren) ...
PluripotenzFähigkeit embryonaler Zellen (Stammzellen), sich zu unterschiedlichen Geweben zu differenzieren
BlastozysteBlastozyste besteht aus einer äußeren Zellschicht (Trophoblast), was sich später in das extraembryonale Gewebe ausbildet, und aus der Keimscheibe (Embryoblast oder auch „Innere Zellmasse (ICM)“, ...
TrophoblastDas Trophoblast ist die äußere Zellschicht einer Blastozyste und verbindet diese mit der Gebärmutterwand. Es bildet sich am 5. bis 12. Tag nach der Befruchtung aus Blastomere, weicht mittels Enzymen ...
EmbryoblastKeimscheibe oder auch „Innere Zellmasse“
Embryoist ein medizinischer Begriff für ein Kind im Mutterleib bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche. Nach dieser Zeit wird das Kind im Mutterleib als Fötus bezeichnet.
unipotentAls unipotent bezeichnet man Zellen, die die Fähigkeit haben, nur Zellen desselben Typs bilden zu können. Ein Beispiel für unipotente Zellen sind Fibroblasten.
HepatosplenomegalieAls Hepatosplenomegalie bezeichnet man eine gleichzeitige Vergrößerung bzw. Schwellung der Leber und der Milz
Transaminaseist ein Teil des Zellinhaltes. Transaminasen sind Enzyme. Sie transportieren Aminogruppen zwischen zwei Stoffen. · Zwei Hauptvertreter sind Alanin- und Asparat-Aminotranferasen (ALT, AST). Sie ...
Kompartimenteabgegrenzte Bereiche biologischer Systeme mit unterschiedlichen Bedingungen und daran gebundenen Funktionen; besonders die durch Membranen umschlossenen Bereiche von Zellen oder Organellen
endoplasmatisches Reticulum· Inneres Membransystem der Eucyte für Synthese, Verarbeitung und Transport von Stoffen · im Muskel sarkoplasmatisches Reticulum gennant. · Es wird das glatte ER (ohne Ribosomen)und das raue ER (mit ...
CytoplasmaZellplasma; die Organellen umgebender, von der Zellmembran umschlossener Zellinhalt
Lysosomenvesikelartige Organellen (Eucyte) mit Enzymen zum Abbau zelleigener und fremder Stoffe
Lysosomenvesikelartige Organellen (Eucyte) mit Enzymen zum Abbau zelleigener und fremder Stoffe
Dictyosomen· Stapel flacher Membranzisternen im Cytoplasma, in denen Sytheseprodukten des endoplasmatischen Reticulum verarbeitet und in Vesikel verpackt werden. Die Gesamtheit aller Dictyosomen ...
ZellkernOrganell, das die Erbinformation enthält; steuert die Funktion der Eucyte.
Mitochondrien· von Doppelmembran umhüllt Organellen der Zellatmung, mit Enzymen von Citratzyklus und Atmungskette ausgestate in allen Eucyten vorhanden
Vesikelmembranumhüllte Bläschen im Cytoplasma für Aufnahem (Endocytose), Abgabe und Transport von Stoffen
Membranproteine· in unregelmäßigen Abständen sind Membranproteine in die Zellmembran eingebaut. Membranproteine sind größer und beweglicher als Membranmoleküle. Deren Aufgabe ist der Transport ...
Kohelnhydratewichtige biologische Bau-, Gerüst- und Reservestoffe; Grundstoffe der Energiestoffwechsels, meist nach der Summenformel Cn(H2O)n zusammengesetzt
GlycolipidGlycolipid nennt man diejenigen Kohlenhydrate der Glycokalyx, welche an ein Lipid gebunden sind
GlycoproteineGlycoprotein nennt man diejenigen Kohlenhydrate der Glycokalyx, welche an ein Protein gebunden sind
Cholesterinvon griechisch: chole - Galle; stereos - fest Als Cholesterin bezeichnet man den polyzyklischen Alkohol mit der Summenformel C27H46O, der zur Gruppe der Lipide gezählt wird.
Phospholipide· Phospholipide sind wesentlich am Aufbau der Membran beteiligt · im Wasser ordnen sich Phospholipide stets so an, dass nur deren Köpfe mit Wasser-Molekülen in Kontakt treten. ...
Osteoklastenspielen beim Knochenumbau eine wichtige Rolle
Kernhülle· der Zellkern besitzt eine doppelte Membran. Zwischen beiden Membranen befindet sich ein ca. 20 bis 40nm großer Zwischenraum · die doppelten Membrane nennt man Kernhülle die ...
Kernpore· Kernporen sind ca. 100nm große Öffnungen · Kernporen ermöglichen den Austausch von größeren Molekülen zwischen dem Zellkern und dem Cytoplasma · Kernporen steuern ...
Nucleolus· im Nucleolus werden die Vorstufen der zellulären Ribosomen gebildet. · Diese Vorstufen werden über Kernporen in das Cytoplasma transportiert. Erst hier entstehen aus einer ...
Ribosomenelektronenmikroskopisch erkennbare Organelle der Proteinbiosynthese, aufgebaut aus RNA und Proteinen
Peroxisomen· sind vesikelähnliche Organellen · sie nehmen in unterschiedlichen Zellen sehr verschieden Funktionen wahr. · mithilfe von Enzymen bauen sie Fettsäuren und andere Substrate ...
Katalasekann bei dem Stoffwechsel entstehende Zellgift Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff zerlegen
Cytosol· Das Hyaloplasma ist der klare, flüssige und leicht visköse Anteil des Zytoplasmas. Es enthält Proteine, Lipide, Nukleotide, tRNS, Zucker, Kationen und Anionen. Die Proteine liegen teils ...
Christae (Einzahl: Christa)die Innere Membran der Mitochondrien zeigt zahlreiche Einfaltungen nach innen. Diese Einfaltungen nennt man Christae (Einzahl Christa)
Intermembranraumals Intermembranraum bezeichnet man den Raum zwischen den der äußeren Membran und Inneren Membran der Mitochondrien
Cytoskelettdas Cytoplasma ist von einem Netzwerk aus feine Proteinstrukturen durchzogen, das Cytoskelett
MikrotubuliRöhrenförmige Proteinstruktur, an der Bildung von Cytoskelett, Cilien und Mitosespindel
Mikrofilamentesind dünne, aber stabile Proteinfäden; Bestandteil des Cytoskelett
ParadigamDas Wort Paradigma (Plural Paradigmen oder Paradigmata) bedeutet „Beispiel“, „Vorbild“, „Muster“ oder „Abgrenzung“, „Vorurteil“; in allgemeinerer Form auch „Weltsicht“ oder „Weltanschauung“ ...