Biologie (Fach) / Bio2 Kreimer (Lektion)
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Übungsfragen Kreimer aus Bio2
Diese Lektion wurde von LisaBio93 erstellt.
- Wann traten Cyanobakterien das 1. Mal auf? Vor 3 Mrd. Jahren
- Stromatholiten Biogene Sedimentgesteine aus feinschichtigem Kalkgestein gebildet von marinen bentonen Cyanobakteren die einen Biofilm bildeten in dem sich Partikel verfiengen. Durch Stoffwechsel wurden Carbonate mineralisiert. ...
- 3 Abteilungen mit Plastiden der primären Endosymbiose ... Chlorophyta Rhodophyta Glaucophyta
- 2 Abteilungen mit Plastiden der sekundären Endosymbiose ... 1. Aufgenommene Chlorohyta: Chlorarchniophyta Euglenophyta2. Aufgenommene Rhodophyta: Heterocontophyta ...
- Beweise für sek./prim. Endosymbionten Theorie Plastiden heutiger Zellen z.B Chloroplasten und MitochondrienEigenschaften:-2 oder mehr Hüllmembranenäußere im Aufbau wie Zelleigenes ERinnere wie Zellwand eines Prokaryonten- ringformige DNA-70s Ribosomen ...
- Nukleomorph: Stark reduziertes kernartiges Gebilde, das den Restkern einer in sekundärer Endosymbiose aufgenommenen Alge darstellt. Zusätzlicher reduzierter Zellkern bei Chlorarachniophyceen.
- Thallophyt Vegitationskörper der nicht in Blatt Spross und Wurzel gegliedert ist. z.B Pilze
- Organisationsformen von Einzellern: capsal coccal ... capsal: dünnwandiger Einzeller mit Gallerthülle (unbegeißelt) coccal: dichwandiger Einzeller (unbegeißelt) modal: Einzelle mit Geißel (Flagellat) siphonal: schlauchförmiger Einzeller mit vielen ...
- Verbandsformen Unterschiede: Coenobien, Aggregationsverband ... Coenobien: Viele capsale Einzeller in gemeinsamer Gallerthülle (nach Teilung) Aggregationsverband: aus aneinanderliegenden coccalen Organismen -> ...
- Was versteht man unter Isogamie Anisogamie und Oogamie? ... Isogamie: männliche und weibliche Gameten morphologisch gleich Anisogamie: männliche und weibliche Gameten morphologisch unterschiedlich (z.B in Größe) Oogamie: 1 große ...
- Gametangiogamie und wo kommt es vor? Wenn keine Gameten gebildet werden sondern die Gametangien direkt verschmelzen. z.B bei Pilzen
- Phycobilisomen: Anntennenpigmente auf der Thylakoidmembran zum Licht sammeln. (Chyoanobakterien, Cyanellen und Rhodoplasten) außen : Phycoerythrin mitte: Phycocyanin innen: Allophycocyanin
- Welche Pigmente verwenden Cyanobakterien und Rhodophyta ... Phycoerytrin Phycocyanin Carotinoide
- Merkmale der Cyanophyta: -DNA frei im Cytoplasma (keine Histode+ hoch polyploid) -keine Geißeln -kein Chlorophyll b -Phycobilline und Phycobilisomen -Chromatische Adaption -Schleimscheide -Heterocyste zur N2 Fixierung - Gasvakuole ...
- Besonderheiten Cyanellen: -ähnlich Cyanobakterien -dünne Mureinschicht -Thylakoide einzeln -kein Chlorophyll b -Phycobilisomen -Carboxysomen -kleines Genom (190 Gene) Vorkommen: Plastiden (Glaucophyta)
- Merkmale Rhodophyta unbegeißelt coccal trichal oder parenchymisch organisiert Reservestoff:Florideenstärke Zellwand aus Cellulose u. Galactaten Agar-Agar Lieferanten und Carrageen
- Volvox Unterteilung in : 1. Gonidien: große generative Zellen -> Teilungsfähig 2. somatische Zellen: kleinere Zellen ->bedingt Teilungsfähig -->erstmaliges auftreten von "Leichen" Zellen über Plasmabrücken ...
- Zieralge - Aus 2 Halbzellen durch Sinus voneinander getrennt in der Mitte durch Isthmus verbunden.(Plasmabrücke) - Pro Halbzelle ein großer Chloroplast -Zellkern in der Mitte im Isthmus
- Charakterisieren sie Charales (Armleuchteralge) große Grünalge mit Schachtelhalmartigen Aussehen komplizierte Sexualorgane an Knoten der Radien kristalline Cellulosewand Langtriebe unterteilt in Internodien und Knotenbereiche Knotenbereiche mit Radien ...
- Meeresleuchten? Noctiluca miliaris (Dinophyta)
- Dinophyta meist marin toxische Algenblüten Dauerstadien 3 Plastidmembranen Thylakoide in 3er Stapeln Chlorophyll a und c Zooxantellen: Endosymbionten mariner Tiere (Corallen)
- heterokonte Begeißelung: 2 Geißeln: 1 nach vorn gerichtete Zuggeißel (Mastergonemen) 1 nach hinten gerichtete Schleppgeißel
- Zellwand von Diatomeen Bestehend aus Hypotheka (Schachtel) und Epitheka (Deckel) Zellwand aus Kieselsäure Von oben: vorn und hinten die endknoten und zwischen ihnen die Raphe , in deren mitte der Zentralknoten liegt
- Wieso ist sexuelle Fortpflanzung bei Diatomeen so ... Diatomeen teilen sich immer in epitheka und hypotheka auf und bilden den jeweils anderen Teil neu. Das bedeutet der generationsstrang der hypotheka wird von teilung zu teilung kleiner und somit ist er ...
- Wieso sind Diatomeen und Braunalgen Heterokontophyta? ... Beide besitzen Stadien der Heterokonten Begeißelung
- Kommerzielle Nutzung von Phaeophyceae und Rhodophyta? ... Rhodophyta: Verzehr und Kosmetika oder Bakteriennährboden Phaeophyceae: Geliermittel , Tierfutter, Dünger
- Thallus einer Braunalge: oben Phalloid (große Ausmaße) mitte Caulid (stammartiger Stiel) unten Rhizoid (Fuß zur Verankerung)
- Warum sind Oomyceten Heterokontophyta? 1. Begeißelung der Zoosporen 2. Position im Stammbaum 3. KEIN Chitin sondern NUR Cellulose
- Geochemische Bedeutung der Coccolitophoridien? Wichtig für CO2 Kreislauf da Kalkalgen wenn sie sterben CO2 mit in die Tiefe des Meeres nehmen und somit Sedimete bilden aus denen z.B die Kreidefelsen von Rügen entstanden sind.
- Wieso sind Chlorarchniophyta wichtig für die Evolutionsforschung? ... Da sie die Endosymbiontentheorie belegen. 4 Plastidmembranen und Nukleomorph!
- Metabole Fortbewegung? Typisch für Euglenophyta
- Erläutern sie den Generationswechsel eines Haplonten/ ... 1. Haplont: adulter Organismus ist haploid (Nur Zygote Diploid) 2.Diplonten: adulter Organismus ist diploid (nur Gameten Haploid) 3. Haplodiplonten: Organismus durchläuft haploide und diploide vielzellige ...
- Entwicklungszyklus von Chlamydomonas reinhardtii Vegitativ: 2 Mitotische Teilungen : 4 unbegeißelte Zellen in Hülle bilden Geißeln und verlassen die Hülle ...
- Unterschied zwischen heteromorphen und isomorphen ... heteromorph: Mikro und Makro Gameten (Gametophyt noch gleich doch Sporophyt ...
- 4 Abteilungen Mycobionta 1. Chytridiomycota 2. Zygomycota 3. Ascomycota 4.Basidomycota
- Hyphentypen bei echten Pilzen ? 1. coenocytische Hyphen: KEINE Septierung + viele Zellkerne 2. Septierte Hyphen: Hypehen durch Zellwandartige Kompartimente untergliedert.
- Typisches Molekül für Zellwand von Mycobionta: Chitin
- 4 Vertreter der Ascomyceten 1. Mutterkorn ( Claviceps purpurea) 2. Trüffel (Tuber melanosporum) 3.Hefe (Saccharomyces cerevisiae) 4.Schimmel (Penicillium)
- Ascomyceten Lebenszyklus 1. Haploide Phase Ascus bildet Asocarp (Fruchtkörper) mit Ascosporen aus haploiden Kernen Ascosporen bilden + und - Typ Mycelien (n) + Mycelium bildet Antheridium / - Mycelium bildet ...
- Hauptformen des Asocarps: 1. Kleistothecium:Kugelförmig geschlossen 2. Apothecium: Schalenförmig geöffnet 3. Perthecium: Flaschenförmig geöffnet
- Welche Krankheit verursacht Mutterkorn? Ergotismus (Übelkeit, Durchfall, Halluzinationen, Zuckungen)
- Lebenszyklus eines Basidiomyceten: 1. Haploide Phase: In Basidie werden 4 Sporen mit haploiden Kernen gebildet Basidiosporen werden freu und bilden Mycelien (+ und - Typ) (n) 2.Dikaryophase: Mycelien verbinden ...
- Welche Abteilungen der Mycobionta haben ein Schnallenmycel ... Basidiomyceten! Bildung: 1. 2 Sporen (+,-) keimen zu schnallenlosen Mycel 2. Kopulation der Mycele 3. Bildung der ersten Schnalle 4. Bildung von folgenden Schnallen mit Paarkerniger Basidienanlage ...
- Was sind Flechten ? Eine Ektosymbiose zwischen Algen und Chitinpilzen (Konsortium) Phycobiont Mycobiont
- Kontakttypen von Flechten: 1. Appression: Angepresste Pilzhypen ( Wand zu wand Kontakt) 2. Haustorien: Saughyphen dringen durch Zellwand der Alge
- Fortpflanzung von Flechten Vegitativ: 1. Bildung von Soredien (Pilzumsponnene Algenpakete) 2. Fragmentierung ausgetrockneter Thalli 3. Insidien: Stiftartige Ausstülpungen der Flechtenthalli
- Aussehen heterochromer Flechten Thallus (von oben nach unten) 1. Rinde 2. Algenschicht 3. Mark 4. Rinde 5. Rhizine
- Flechtentypen? 1. Gallertflechte 2. Krustenflechte 3. Bartflechte 4.Becherflechte 5.Strauchflechte 6. Blattflechte
- Welche Abteilung der Pilze bildet Flechten? Chitinpilze also Ascomyceten
- Vorteile für Mycobiont und Phycobiont bei Flechten? ... Mycobiont: Export von Assimilaten und fixierten Stoffen Phycobiont: Austrocknungsschutz, UV Schutz und Befestigung am Substrat