neurologie (Fach) / Tag 1 (Lektion)

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  • Akinetischer Mutismus Bezeichnet eine schwere Antriebshemmung, bei der sich der Patient weder bewegt (Akinese) noch spricht (Mutismus); beispielsweise nach Schädel-Hirn-Trauma, bei Hydrozephalus oder bei Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung ...
  • Astrozytome Grad I = Pilozystisches Astrozytom Grad II = Fibrilläres Astrozytom Grad III = Anaplastisches Astrozytom Grad IV = Glioblastom
  • Ependymome Grad I - III
  • Meningeom zweithäufigster Hirntumor
  • häufigster Hirntumor Glioblastom + Astrozytom Grad II
  • Oligodendrozyten zählen zu den Gliazellen des ZNS, bilden Markscheiden der Axone
  • Primärtumor Hirnmetastasen 1. Lungen-CA 2. Mamma-CA 3. Malignes Melanom
  • Meningeome gehen von Deckzellen der Arachnoidea aus
  • Pilozytisches Astrozytom Assoziiert mit Neurofibromatose Typ I
  • Meningeom ass mit Neurofibromatose Typ I
  • Psammomkörperchen bei Schilddrüsen-Ca, Ovarial-Ca, Meningeom
  • Betablocker verschärfen Hyperlipoproteinämie
  • Internukleäre Ophthalmoplegie Läsion des Fasciculus longitudinalis medialis im MittelhirnIpsilaterale AdduktionsschwächeDissoziierter Nystagmus kontralateral nach lateralErhaltene Konvergenzreaktion
  • Uhthoff-Phänomen bei MS Reversible Verstärkung der neurologischen Symptome durch körperliche Anstrengung, heiße Bäder und erhöhte Körpertemperatur
  • Schilder-Krankheit Diffus disseminierte Sklerose
  • Lhermittsches Zeichen bei MS Beim Vornüberbeugen des Kopfes kommt es zu elektrisierenden Missempfindungen entlang der Wirbelsäule von kranial nach kaudal absteigen
  • FLAIR Fluid Attenuated Inversion Recovery
  • Neuromyelitis optica (Dévic-Syndrom) Immunologisch bedingte, chronisch entzündliche Erkrankung des ZNS; gekennzeichnet durch Optikusneuritiden und Myelitiden
  • Progressive multifokale Leukenzephalopathie bei HIV
  • Schubprophylaxe MS 1. Wahl: Rekombinantes Interferon-beta, Glatirameracetat
  • Mitoxantron 1. Wahl: Basistherapie beiSP-MS
  • Natalizumab Natalizumab ist ein α4-Integrin-Antikörper, der die Lymphozyteninvasion ins ZNS reduziert. Als gefürchtete Nebenwirkung kann eine progressive multifokale Leukenzephalopathie auftreten.
  • Einsatz Interferon alpha Chronische Hepatitis B, chronische Hepatitis C, malignes Melanom, chronisch myeloische Leukämie, Haarzellleukämie, Kaposi-Sarkom
  • schlaffe Parese 2. Motoneuron geschädigt
  • spastische Parese 1. Motoneuron geschädigt
  • Mutation des Kupfer-Zink-Superoxiddismutase-Gens (SOD1) ... bei ALS
  • Riluzol Glutamat-Antagonist bei ALS
  • progressive Bulbarparalyse eltene Erkrankung mit unaufhaltsamer Degeneration der motorischen Hirnnervenkerne im Bulbus der Medulla oblongata
  • Progressive Bulbärparalyse v.a. Hirnnervenkerne V, VII, X, XII
  • Pseudobulbärparalyse Hier kommt es durch einen zerebrovaskulären Insult zu einer Schädigung der supranukleären Bahnen
  • SMA Typ I Werdnig-Hoffmann
  • SMA Typ III Juvenile Form, Kugelberg-Welander
  • Spinobulbäre Muskelatrophie Kennedy-Syndrom X-chromosomal rezessiver Erbgang; Trinukleotid-Repeat-Erkrankung im Gen, das für den Androgenrezeptor kodiert Infertilität (bei Hodenatrophie), GynäkomastieDegeneration des 2. Motoneurons ...
  • Spinobulbäre Atrophie Kennedy-Syndrom X-chromosomal rezessiver Erbgang; Trinukleotid-Repeat-Erkrankung im Gen, das für den Androgenrezeptor kodiert Infertilität (bei Hodenatrophie), GynäkomastieDegeneration des 2. Motoneurons ...
  • SMA Typ Duchenne-Aran Manifestationsalter: Um das 30. LebensjahrHäufigste SMA Klinik: Zunächst atrophische Paresen der Handmuskulatur (Bild der sog. Krallenhand)Verlauf: Symptomatik breitet sich langsam von distal nach proximal ...
  • Simpson-Test bei MG Beim Aufwärtsblick wird eine Ptosis provoziert
  • Tensilon-Test oder Prostigmin-Test bei MG Verbesserung der Symptomatik nach Verabreichung eines kurzwirksamen Acetylcholinesterase-Hemmers (z.B. Edrophoniumchlorid i.v.)
  • Lambert-Eaton-Syndrom Antikörper gegen präsynaptische, spannungsabhängige Kalzium-Kanäle Vor allem rumpfnahe und beinbetonte Muskelschwäche,
  • Therapie Cholinerge Krise Atropin
  • Territorialinfarkt Meist thromboembolischer Verschluss großer Gefäße
  • Lakunäre Infarkte Multiple, kleine Herde aufgrund mikroangiopathischer Veränderungen
  • Posteriorinfarkt Homonyme Hemianopsie nach kontralateral (unter Aussparung der Makula bei Kollateralversorgung durch die A. cerebri media)
  • Versorgung Mantelkante A. cerebri anterior
  • Klüver-Bucy-Syndrom Klinik: Starke orale Tendenzen (alles wird in den Mund genommen und gegessen), Angstverlust und HypersexualitätUrsache: Bilaterale Temporallappenschädigung mit Affektion des limbischen Systems (v.a. ...
  • Wallenberg-Syndrom Hirnstamminfarkt im Bereich der dorsolateralen Medulla oblongata oft durch Verschluss der A. cerebelli inferior posterior (PICA) charakteristische Symptome sind ipsilateral Horner-Syndrom, Gaumensegelparese ...
  • Vertebrobasiliäre Insuffizienz Drehschwindel, drop-attacks, Tinnitus, Sehstörungen (mögliche Auslöser können schon Kopfdrehen oder Reklination sein)
  • Dysphonie Störungen der Stimme
  • Singultus Schluckauf