Sozialpsychologie (Fach) / all in (Lektion)

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Diese Lektion wurde von marb erstellt.

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  • Was bedeutet "Idiosynkrasiekredit"? Abweichung in einer Gruppe (normativer sozialer Einfluss) ist möglich und wird nicht geächtet, wenn man sonst immer konform geht.
  • Warum werden bei der Polizei Augenzeugen individuell befragt? Wegen dem informationalen sozialen Einfluss.
  • Warum hat die Schwierigkeit einer Aufgabe unterschiedliche Konsequenzen für informationalen und normativen sozialen Einfluss? Wenn eine Aufgabe schwieriger oder komplexer ist, dann nutze ich andere Personen als Informationsquelle, weil ich mir erhoffe, dass die anderen Bescheid wissen. Beim normativen sozialen Einfluss will ich nicht als Außenseiter gelten, weshalb ich mich besonders bei schweren Aufgaben an die Gruppe halte.
  • Stellen Sie sich vor, Sie sitzen als Studierendenvertreter in einer Berufungskommission für eine neue Professur in der Fachrichtung Psychologie. Sie bevorzugen einen anderen Kandidaten als die Mehrheit der Kommission, die aus Professoren, Mittelbauvertretern und Studierenden besteht. Wie gehen Sie vor, um die Majorität von Ihrem Kandidaten/ Ihrer Kandidatin zu überzeugen? Ich bleibe konsequent bei meiner Meinung und lasse keine Skepsis aufkommen.
  • Wie können Minoritäten die Entscheidungen von Majoritäten positiv beeinflussen, selbst wenn am Ende im Wesentlichen für den Majoritätsstandpunkt entschieden wird? Durch Konsistenz (zeitl. stabil und einig-sein) und Vermittlung durch Hinterfragung der Mehrheitsmeinung. Dies erzeugt bei der Majorität Unsicherheit. Selbst, wenn am Ende im Wesentlichen für den Majoritätsstandpunkt entschieden wird, kann die Minorität Entscheidungen verbessern.
  • Was sind Themen der Sozialpsychologie? a. Die Therapie von depressionen b. Spracherwerb bei Kleinkidern c. Vorurteile d. Gruppenprozesse c. Vorurteiled. Gruppenprozesse
  • False­‐Consensus Bias Eigenes Verhalten wird als typisch eingeschätzt. (Man will auf der "richtigen" Seite sein.)
  • Minderheiten sind einflussreich, weil die Beeinflussten ___________, Mehrheiten sind einflussreich, weil die Beeinflussten __________ A über die Argumente nachdenken, sich oberflächlich anpassen B sich oberflächlich anpassen, über die Argumente nachdenken C die Minderheit sympathisch finden, die Mehrheit fürchten D die Minderheit sympathisch finden, sich oberflächlich anpassen A über die Argumente nachdenken, sich oberflächlich anpassen
  • Einstellungsänderung kann nach der Elaboration Likelihood Theorie von Petty und Cacioppo (1986) über die zentrale Route erfolgen, wenn eine Person __________ und _________ ist. A aufrichtig, ehrlich B interessiert, verständnisvoll C motiviert, fähig D aufrichtig, fähig C motiviert, fähig
  • Nach der Social Identity Theorie kommen unterlegene Gruppen dann auf die Idee, gegen den unterlegenen Status ihrer Gruppe vorzugehen, wenn sie die Statusrelation als _____ und ____ wahrnehmen. A permeabel, illegitim B legitim, stabil C illegitim, instabil D permeabel, autoritär C illegitim, instabil
  • Gruppenleistungen fallen hinter die Summe der Einzelleistungen der Gruppenmitglieder zurückfallen, wenn _____________ vorliegen. A unklare Aufgabenstrukturen B hohe Aufgabenschwierigkeiiten C Motivations- und Koordinationsverluste D zu starke soziale Vernetzungen C Motivations- und Koordinationsverluste
  • In der Drei-Komponenten Theorie der Einstellung unterscheidet man _________ Komponenten. A annäherungs-, vermeidens- und emotionale B emotionale, affektive und verhaltensbezogene C affektive, kognitive und konative D wissens-, kognitive und behaviorale C affektive, kognitive und konative
  • Nach Fishbein und Ajzens Theorie des überlegten Handelns ist die Verhaltensintention vollständig vorhersagbar aus der gewichteten Summe ____________ . A der Einstellung einer Person und der von ihr wahrgenommenen sozialen Norm B der wahrgenommenen Handlungskonsequenzen und deren Bewertung C der Verhaltensintentionen D der Werte und Erwartungen einer Person A der Einstellung einer Person und der von ihr wahrgenommenen sozialen Norm
  • Die Betrachtung aggressiver Medieninhalte führt zu _______ von Aggression. dies geht auf _______ zurück. A Reduktion, kathartische Effekte B Reduktion, klassisches Konditionieren C Zunahme, Modelllernen D Zunahme, instrumentelles Konditionieren C Zunahme, Modelllernen
  • Was ist ein Effekt von Social Faciliation? a) An der Tafel löst Mike schwierige Aufgaben besser b) Einfache Hausaufgaben werden schneller zu Hause bearbeitet c) Fahranfänger machen in Anwesenheit eines Fahrlehrers weniger Fehler d) Fahranfänger machen alleine weniger Fehler e) Kakerlaken rennen im Dunkeln schneller zum Wasser, wenn Menschen anwesend sind e) Kakerlaken rennen im Dunkeln schneller zum Wasser, wenn Menschen anwesend sind
  • Physisch attraktive Menschen werden seltener verurteilt, als weniger attraktive. Wie ist dies zu begründen? a) Halo-Effekt b) actor-observer bias c) spontaneous trait associations d) correspondence inference e) correspondence bias a) Halo-Effekt
  • Carol traf Jim auf einer Party. Sie dachte sofort, er sei sportlich. Was ist keine Erklärung dafür, die auf Priming basiert? a) Sie ist selbst sportlich und achtet auf sportliche Anzeichen. b) Er trug Sportschuhe, woran sie sich garnicht erinnert hat. c) Sie hatte vorher zwei Stunden Fußball geguckt. d) Es war eine Silvesterparty und sie hat sich vorgenommen, öfter Joggen zu gehen. e) Sie ist selbst sportlich und schließt egozentrischer Weise bei allen darauf, dass sie auch sportlich sind. e) Sie ist selbst sportlich und schließt egozentrischer Weise bei allen darauf, dass sie auch sportlich sind.
  • wie sehen die attributionsstile in einer unzufriedenen beziehung aus? *negatives verhalten wird auf interne, stabile, globale und kontrollierbare faktoren zurückgeführt *negatives verhalten wird auf externe, variable, globale und unkontrollierbare faktoren zurückgeführt *positives verhalten wird auf interne, v, globale und kontrollierbare faktoren zurückgeführt *positives verhalten wird auf externe, variable, globale und unkontrollierbare faktoren zurückgeführt *negatives verhalten wird auf interne, stabile, globale und kontrollierbare faktoren zurückgeführt*positives verhalten wird auf externe, variable, globale und unkontrollierbare faktoren zurückgeführt
  • welcher der folgenden personen war behaviorist? *kelley *festinger *heider *pawlow pawlow
  • Was trifft zu auf stereotypen? *sie sind leicht zu ändern *sie tragen zu klärung von gruppenkonflikten bei *sie werden schon in der kindheit gelernt *die verwendung von stereotypen steigt wenn man sich für seine entscheidung rechtfertigen muss *sie tragen zu klärung von gruppenkonflikten bei *sie werden schon in der kindheit gelernt
  • Wenn der Konsensus hoch ist und sonst keine andere info vorhanden ist, wie lautet die attribution? *stimulus *person + umstände *person *person + stimulus *stimulus
  • Was trifft auf den ultimativen attributionsfehler zu? *negatives verhalten einer fremdgruppe wird dispositional erklärt *negatives verhalten einer fremdgruppe wird durch externe gründe erklärt *positives verhalten einer fremdgruppe wird durch externe gründe erklärt *positives verhalten einer fremdgruppe wird dispositional erklärt *negatives verhalten einer fremdgruppe wird dispositional erklärt *positives verhalten einer fremdgruppe wird durch externe gründe erklärt
  • Was trifft zu auf den falschen konsensus-effekt? *ist umso schwächer, wenn es sich um persönlich wichtige meinungen handelt *eigenes verhalten und einstellungen werden als weitverbreitet gesehen *ist umso stärker, wenn es um meinungen geht, die wir für richtig halten *tendenz, ein verhalten einer disposition zuzuschreiben *eigenes verhalten und einstellungen werden als weitverbreitet gesehen *ist umso stärker, wenn es um meinungen geht, die wir für richtig halten
  • Wie nennt man Bewertungen die man bewusst ausdrücken kann? - explizite Einstellungen - implizite Einstellungen - explizite Einstellungen
  • Welche Variablen sind bei der Theorie des geplanten Verhaltens (Fishbein & Ajzen, 1975) neben der Einstellung noch wichtig? - subjektive Normen - Kontrollüberzeugungen - Intentionen - subjektive Normen- Kontrollüberzeugungen
  • Gruppenentscheidung sind… - gemittelte Individualentscheidungen - nicht die gemittelten Individualentscheidungen - besser als Indiviualentscheidungen - schlechter als Individualentscheidnungen - nicht die gemittelten Individualentscheidungen
  • Welche Variablen spielen beim Hilfeverhalten eine Rolle? - situative Kontrolle - Verwandschaftsgrad - Beurteilung von Verantwortlichkeit - situative Kontrolle- Beurteilung von Verantwortlichkeit
  • Welche Untersuchungen gibt es zum sozialen Einfluss? - Asch - Milgram - Sherif - Moscovici - Asch- Milgram- Sherif- Moscovici