Anatomie und Physiologie der Nutztiere (Fach) / Anatomie und Physiologie (Lektion)

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Grundlagen der Anatomie und Physiologie der Nutztiere

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  • Nenne die verschiedenen Gewebe. Epithelgewebe Binde- und Stützgewebe Muskelgewebe Nervengewebe
  • Nenne die verschiedenen Epithelgewebe Deckephithel Drüsenepithel Sinnesepithel
  • Nenne die verschiedenen Epithelzellen. Plattenepithel z.B. Bauchfell isoprismatische Zellen z.B. Speicheldrüsen hochprismatische Zellen z.B. Dünndarmschleimhaut
  • Nenne die zwei verschiedenne Deckepithelien. einschichtige Epithelien: mechan. Belastbarket gering an Schleimhäuten oder Drüsen mehrschichtige Epithelien: Schutzepithelien (unverhornt oder verhornt)
  • Worauf sind Drüsenepithelien spezialiesiert? auf Bildung und Abgabe von Stoffen(Sekretion) Einteilung erfolg nach Eigenschaftne der Drüsen
  • Wieso werden Binde- und Stützgewebe zusammen gefasst? Wie werden sie unterschieden? Sie entstammen alle dem mittleren Keimblatt (Mesoderm) faseriges Bindgewebe --> Bindegewebe  Fettgewebe -->Bindegewebe Knorpelgewebe-->Stützgewebe Knochengewebe-->Stützgewebe
  • Nenne die Funktionen von Weißem Fett Baufett Speicherfett thermische Isolierung
  • Woraus entwickelt sich das Neervengewebe? Aus was besteht es? aus dem Ektoderm Nervenzellen: kein eigen. Stoffwechsel Gliazellen: übernehmen Stoffwechsel- und Stützfunktion
  • Nenne die Nervenzellformen. unipolar bipolar pseudounipolar multipolar
  • Aus was besteht einen Nervenzelle? Zellkern Mitrochondrien eR Synapsen Nervenfaser (Axon)
  • Nenne die Neurotransmitter. Amine: -Dopamin,Noradrenalin, Serotonin Aminosäuren: GABA, Glutaminsäure, Glycin, Taurin Ester: Acetylcholin Peptide
  • Erkläre die Wirkungsweise der Synapsen. präsynaptisch: Transmitterausschüttung bei Aktionspotential postsynaptisch: Bindung der Transmitter ans spez. Rezeptoren→ Potential-Änderung: →Depolarisation(ezitatorisches posts. Potential) →Hyperpolarisation(inhibitorsisches posts. Potential)
  • Was sind Neurotoxine? Substanzenm, die in die synaptische Übertragung eingreifen.
  • Klassifiziere die peripheren Nervenfasern nach Leistungsrichtungen und Versorungsgebieten (Gelenke, Haut, Skeletmuskeln)--somatische Afferenz→ZNS (Eingeweide)--viszerale Afferenz→ZNS --motorische Efferenzen→Skelettmuskel --vegetative→Drüsen, glatte Muskulatur, Herzmuskel
  • Nenne verschiedene Gliazellen Astrozyten Oliogodendrozyten Mesoglia Ependymzellen Plexus-choroideus-Zellen
  • Welche Funktionen hat das Motorische NS? steuert willkürliche Muskelbewegungen passt die Aktivität der Muskulatur den verschiedenen Umweltbedingungen an kontrolliert die gesamte Skelettmuskulatur Kontrolle auch schon auf Ebene des Rückenmarks über reflekt. Vorgänge ---> REFLEX
  • Nenne die Unterschiede von Eigenreflex/Fremdreflex. Eigenreflex: monosynaptisch, Rezeptor ist Muskelspindel, einzelner Muskel, Aktionspot. einmalig Einzelzuckung, Ermüdung ist sehr gering, keine Adaptation Fremdreflex, polysnaptisch, Rezeptor ist meist die Haut, Muskelgruppen, Aktionspot. mehrfach, tetanische Kontraktion, koordienierte Bewegungm, starke Ermüdung, ausgeprägte Adaptation
  • Welche Reize nimmt das sensorische NS wahr? physikalische oder chemische Reize
  • Nenne die Fukitonselemente des sensorischen Systems. Affarente Bahnen und aufsteigende Bahnen im Rückenmark Zentrales senosrisches System: Projektionsbahnen, Rindenfelder
  • Definiere -holokrine Sekretion: -apokrine Sekretion: -mero/ekkrine Sekretion: -holokrine Sekretion: Zelle löst sich auf um Sekret freizusetzen-apokrine Sekretion: Sekret wird mit Cytoplasma und Zellmembran abgegeben-mero/ekkrine Sekretion: Sekret wird nach außen abgegeben
  • Definieren Sie die Begriffe: endokrine Sekretion: exokrine Sekretion: endokrine Sekretion: Syntheseprodukte werden ins Blut abgegebenexokrine Sekretion: Syntheseprodukte werden an freie Oberfläche abgegeben
  • Nennen Sie vier verschiedene Funktionen des Epithelgewebes. innere Auskleidung der KörperhöhleVerdunstungsschutzBildung von Sekreten, Exkreten, HormonenAufnahme von Reizen und Weitergabe an Nervenenden
  • Nennen Sie alle Ihnen bekannten Arten des passiven Transports von Stoffen bzw. Flüssigkeiten durch eine Zellmembran. Diffusion (Konzentrationsgefälle außen / innen ; Teilchenstrom)Osmose  FlüssigkeitstransportFiltrationErleichterte Diffusion( Carriermoleküle in Zellmembran)
  • Welche drei Arten von Epithelien sind nach ihrer Funktion zu unterscheiden? Oberflächen- oder DeckepithelienDrüsenepithelienSinnesepithelien
  • Welche Blutzellen entwickeln sich vollständig im Knochenmark? Erythrozyten stabkernige Granulozyten Thrombozyten T-Lymphozyten
  • Nennen Sie drei verschiedene Elemente des Bluts, die an der Blutgerinnung beteiligt sind. Blutplättchen: Gerinnungsenzym Thrombin  Fibrinogen  Fibrinfäden
  • Nennen Sie drei verschiedene Abwehrzellen, die fremde Zellen unspezifisch oder spezifisch attackieren können. unspezifisch: - Granulozyten - Monozytenspezifisch: - Lymphozyten
  • Nennen Sie je 2 Elemente der humoralen (a) und der zellulären Abwehr (b) a) Lysozym, Interferoneb) Granulozyten, Makrophagen
  • Nennen Sie je drei Elemente des unspezifischen (a) und des spezifischen (b) Abwehrsystems. a) Granulozyten, Monozyten, Paraimmunitätb) Antikörperproduktion, Zell-vermittelte Immunität
  • Der Stoffaustausch zwischen Blut und Gewebezellen erfolgt innerhalb des Kreislaufsystems hauptsächlich: im Bereich der Kapillargefäße
  • Inwiefern kann ein Eiweißmangel im Blut die Ansammlung von Wasser im Gewebe (Ödeme) bewirken?  kolloidosmotischer Druck im Plasma vermindert;- Durch einseitige Filtration in den Interzellularraum
  • Definieren Sie die Begriffe: Zentralnervensystem: Peripheres Nervensystem: Vegetatives Nervensystem: Zentralnervensystem: Gehirn und RückenmarkPeripheres Nervensystem: die aus dem Gehirn und Rückenmark austretenden Nerven  ,,motorische Nerven’’Vegetatives Nervensystem: steuert die dem Willen nicht unterworfenen Organfunktionen Sympathikus Parasympathikus
  • Die Qualität einer Sinnesempfindung hängt ab von: Identität der erregten Nervenfaser
  • Nennen und charakterisieren Sie die verschiedenen Arten der Erregungsfortleitung, die entlang einer Nervenzelle möglich sind. kontinuierlich: Erregung über ganze Zelle ohne Markscheidesaltatorisch: Erregung springt von einem Schnürring zum nächsten
  • Welche der nachfolgend genannten Substanzen sind Neurotransmitter? Noradrenalin, Acetylcholin,Dopamin, Cholesterin, Glycin, Enkephalin,GABA,
  • Afferenzen sind Nervenfasern, die Efferenzen sind Nervenfasern, die Afferenzen sind Nervenfasern, die ...zum ZNS hinführenEfferenzen sind Nervenfasern, die ...vom ZNS wegführen
  • In welche drei Systeme lässt sich das Nervensystem nach der Funktion einteilen? 1) Motorisches Nervensystem2) Sensorisches Nervensystem3) Vegetatives Nervensystem
  • In welche drei Bereiche lassen sich die Aufgaben des sensorischen Nervensystems grob gliedern? Aufnahme,Weiterleitung undVerarbeitung von Informationen
  • In welche drei Untersysteme wird das vegetative Nervensystem gegliedert? SympathikusParasymphatikusDarm-Nerven-System
  • Die Neurotransmitter sind folgenden chemischen Strukturen zuzuordnen Amine,  Aminosäuren, Este, Peptide
  • Auf welche Drüse wirken die sogenannten Releasing- und Inhibiting-Hormone? - Hypophyse
  • Nennen Sie drei Gegenspieler des Insulins. GlycogenGlucocorticoideAdrenalinWachstumshormon
  • Releasing-Hormone bewirken direkt die Freisetzung von  LH  Wachstumshormon
  • Geben Sie eine Einteilung der Hormone nach ihrer chemischen Struktur. Geben Sie jeweils ein Beispiel für die verschiedenen Untergruppen. Steroidhormone: (Glucocorticoide  Cortisol)Peptid- und Proteohormone (Insulin, Oxitocin)Aminosäurederivate (Schilddrüsenhormone)Fettsäurenderivate (Prostaglandine)
  • Welche Hormone werden im Nebennierenmark produziert und welche Hauptwirkungen entfalten diese im Körper? Adrenalin  Kreislauf -aktivierung bzw. hemmung Noradrenalin 
  • Nennen Sie drei verschiedene Hormone, die in der Nebennierenrinde gebildet werden. ClukocorticoideMineralcorticoideSexualcorticoide
  • Nennen Sie drei Hormone, die antagonistisch zum Insulin wirken! GlycogenGlucocorticoideAdrenalinWachstumshormon
  • In welcher endokrinen Drüse wird Melatonin gebildet? - Epiphyse
  • Wo werden folgende Hormone gebildet? Insulin: Thyroxin: Cortisol: Oxytocin: Parathormon: Progesteron: Aldosteron: Vasopressin: Glucagon: Adrenalin: Insulin: Bauchspicheldrüse (Pankreas)Thyroxin: SchilddrüseCortisol: NebennierenrindeOxytocin: HypophysenhinterlappenParathormon: Epithelkörperchen / NebenschilddrüseProgesteron: GelbkörperAldosteron: GelbkörperVasopressin: HypophysenhinterlappenGlucagon: PankreasAdrenalin: Nebennierenmark
  • Renin regelt indirekt die Aldosteronproduktion