Psychologie (Fach) / 1.LK (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 17 Karteikarten

Untersuchungsgegenstand .....

Diese Lektion wurde von bastet erstellt.

Lektion lernen

  • Untersuchungsgegenstand Psychologie Verhalten & Erleben des Einzelnen
  • Untersuchungsgegenstand Soziologie Beziehungen der Menschen in den Strukturen & Prozessen der Gesellschaft ( Rollen und Normen)
  • Untersuchungsgegenstand Pädagogik Beeinflussung des Menschen, mit Ziel: durch Bildung Mündigkeit vermitteln
  • Verhalten = AKTION & REAKTION Allgemeine und umfassende Bezeichnung aller Aktivitäten, Vorgänge und körperliche Reaktionen, die sich beobachten und messen lassen.
  • Erleben Emotionen & Denken Denken und fühlen sind aufeinander bezogen und interagieren wechselseitig.
  • Persönlichkeit - Grundmodelle menschl. Verhaltens - Tiefenpsychologie: Menschliches Verhalten bestimmt durch Triebe - Behavorismus: Verhalten bestimmt durch aktive Anpassung an Umwelt lernen erfolgt situationsabhängig und erfolgorientiert alle Menschen mit gleichen Chancen geboren         => Mensch kann alles lernen - Kognitivismus: Menschen steuern Verhalten in sich selbst & durch Vernunft -> gedankl. Vorwegnahme Erfolg -> Beurteilung eigener Fähigkeiten -> Entscheidung zur Hdlg. Bsp.: Ich stelle mir Erfolg vor, als Ziel meiner Handlung. Selber handeln oder andere dafür beauftragen?
  • Trieb = Erbgut = Ansammlung seelischer (/psych.) Energie, die durch Hdlg.s nach außen gelangt/ entladen wird = Drang Bedürfnisse zu befriedigen -> Erhaltungstriebe, Sozialtriebe (Macht, Habgier, Hilfsbereitschaft,...) & funktionale Triebe ("Funktionslust", die Freude etw. zu tun; Spieltrieb, Kampftrieb, Wissenstrieb)
  • "Max liest ein Buch" (1) er möchte, wird getrieben (2) er muss, um zu überleben; er passt sich an und muss lernen (3) Vernunft gesteuerte Tätigkeit, er weiß, dass es etwas bringt Fachbuch zu lesen, da es zu Erfolg (->Ziel des Handelns) führt
  • Persönlichkeitsmodelle - Konstitutionslehre Kretschmer - Temperamente - Faktoranalytisch nach Eysenck
  • Konstitutionslehre Kretschmer - körperl. und seelische Eig.s in vererbten Zsh. Pykniker ( gedrungener Typ, gemütlich, gesellig,...) Leptosome ( schmalwüchsig, überempfindlich, kühl) Athletiker ( kraftwüchsig, wortkarg, geringe Phantasie) Dysplastiker ( "gestörtes Bildwerk", eine Körperregion unter- oder überentwickelt, Zwischentyp, Frau mit männlichen Körperbau, Hochwuchs oder Fettwuchs)
  • Temperamente - angeborene Art eines Menschen auf innere/äußere Reize zu reagieren - Aussage welches Ausmaß Reaktion => beschreiben Antriebsstruktur und Stimmungslage eines Menschen - beeinflusst durch: physiologisch: Reizaufnahme und -leitung psychologisch: Reizverarbeitung, Auslösung und Steuerung Verhaltens Sanguiker: zuversichtlich, lebhaft, aufgeschlossen Phlegmatiker: schwerfällig, träge, beherrscht Melancholiker: trübsinnig, empfindsam, sachlich Choloeriker: leicht reizbar, zornig, aggressiv
  • Faktoranalytisches Modell von Eysenck Verhalten der Menschen in Dimensionen: intro-/extrovertiert & labil/stabil extrovertiert: auf Außenwelt bezogen, kontaktfreudig inrtrovertiert: konzentriert auf Innenleben, Neigung zum Grübeln
  • Instanzenmodell der Persönlichkeit ICH, ES, ÜBER-ICH Persönlcihkeitsunterschiede sind durch einen ständigen Kampf bei Ausgleich von Konflikten zw. Es & Über-Ich zu erklären, in die das Ich vermittelnd eingreift
  • ES Sitz der Triebe irrational strebt nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung, gesteuert von "Lustprinzip"
  • ÜBER-ICH Sitz gesellschaftlicher Normen (=angemessenes Verhalten) und Werte (=Gesundheit, Beruf, Anerkennung) entwickelt sich durch schrittweise Übernahme moralischer Vorstellungen der Gesellschaft und Vorbilder Ideal-Ich Arbeit nach "Moralprinzip"
  • ICH Sitz des Verstandes wählt Handlung aus, die ES befriedigt und mit ÜBER-ICH vereinbar -> Vermittler zw. ES & ÜBER-ICH Erreichung Lust ohne Verletztung Moral "Realitätsprinzip"
  • Abwehrmechanismen zur Wiederherstellung und Erhaltung Gleichgewicht zwischen ES & ÜBER-ICH, dass aus dem Konflikt beider gestört ist z.B.: Identifikation - Übernahme von Einstellungen. Verhaltensweisen & Werte anderer Menschen Regression - Rückfall auf früh. Entwicklungsstufe->weniger Verantwortung