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  • Pränatale Entwicklung Zygote befruchtetes Ei, Beginn der raschen Zellteilung (Empfängnis bis zur 2. Woche) 
  • Pränatale Entwicklung Embryo sich entwickelnder menschlicher Organismus (2. bis 8. Woche) Organe bilden sich allmählich & nehmen ihre Arbeit auf Reaktionen auf Stimulation ab der 6. Woche Embryo < 2,5 cm
  • Pränatal Fötus (ab 9. Woche bis Geburt) Fötus hat nun eindeutig menschliche Züge  Mutter spürt Bewegungen ab der 16. Woche Fötus: ca. 18 cm Fötus reagiert nun auch auf Geräusche
  • Überlebenschancen von Frühgeborenen 7% aller Kinder werden vor 37. Schwangerschaftswoche geboren 1,5% haben ein Geburtsgewicht unter 1.500 g 70er Jahre: nur 15-40 % der Kinder überlebten Heute: 50% der Kinder mit einem Gewicht von ...
  • Entwicklungsrisiken von Frühgeborenen Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Sprachverzögerung, niedrigerer IQ, motorische Koordinationsdefizite Wichtigster Prädiktor: Geburtsgewicht -> es gibt für jeden Termin Tabellen, welches Gewicht normal ...
  • Entwicklung des Gehirns Am Tag der Geburt -> fast alle Nervenzellen vorhanden, die man je haben wird Durch Reifungsprozesse und Erfahrungen mit der Umwelt -> schnelle Vervielfachung der Verbindungen  Das Gehirn entwickelt ...
  • Inselbegabung 50 % auch Authisten Junge, der aus dem Gedächnis Skyline malen kann
  • Entwicklung der Lokomotion alte Vorstellung drehen kreisrutschen robben -> heute: Kinder lernen auf verschiedene Arten zu laufen, auch der Zeitpunkt ist nicht aussagekräftig für die Entwicklung
  • Lokomotion Bewegung von einem Ort zum anderen
  • Spontanabort Unfruchtbarkeit trotz Periode
  • posturale Kontrolle Körperhaltung
  • Motorische Entwicklung Mit fortschreitendem Reifungsprozess der Muskeln und des Nervensystems -> komplexere Bewegungsabläufe Verläuft (bis auf wenige Ausnahmen) in der ganzen Welt nach der gleichen Reihenfolge Der Zeitpunkt ...
  • Bauchkrämpfe Koliken Vor allem nachmittags und abends Gesicht drückt Schmerz aus Umstellung auf eigenständige Verdauung
  • Schreiintensität und Schreidauer Zunahme in ersten zwei Monaten, mit vier Monaten auf stabiles Niveau zurück vermuteter Grund: Koliken, da Magen des Babys sich an eigenständige Verdauung gewöhnt
  • dysfunktionale Beruhigungsmechanismen Will es trinken, hunger? -> zu schnelle Reaktion bedingt Überstimulation Mutter muss kleine Zeichen besser deuten
  • Symptomtrias Schreikinder 1.Probleme der frühkindlichen Verhaltensregulation 2.eine dysfunktionale Interaktion zwischen primären Bezugspersonen und dem Kind 3.hochgradige Belastungen der primären Bezugspersonen komplexes dynamisches ...
  • Elternberatung bei irritablen Kindern Videogestützte Elternberatung hat sich bewährt -> Eltern werden über längeren Zeitraum mit ihrem Kind zuhause gefilmt Hervorhebung und Spiegeln, was gut läuft Sensibilisierung für kindliche Signale ...
  • Plötzlicher Kindstod unerwarteter und unerklärchlicher Tod eines Kindes - in der Regel nachts Am häufigsten: bei Kinder unter 1 Jahr auch nach genauer Untersuchung unerklärlich Umweltfaktoren möglicherweise Risikofaktoren: ...
  • Umweltfaktoren für plötzlichen Kindstod Rauchen (der Mutter) während und nach der Schwangerschaft Pränataler Missbrauch von das zentrale Nervensystem dämpfenden Drogen Kind schläft auf dem Bauch & ist in sehr warme Kleidung und Decken eingepackt ...
  • Entwicklung Gehirn Adoleszenz Fortsetzende Synapsenausdünnung (nichtgebrauchte S werden abgeschafft) Beschleunigung der Myelinisierung-> Stärkung der Verbindungen zwischen Hirnregionen -> schnellere Kommunikation => höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, ...
  • Akzeleration = Frühreife Erhöhtes Risiko zum Drogenkonsum und Devianz (das eigene Ding machen) Jungen verantwortungsbewusster, kooperativer und selbstbewusster Konventioneller und humorloser Mädchen  Psychische Störungen,(bei ...
  • Retardartion = Spätreife Unausgeglichener, unzufriedener Negatives Selbstkonzept Weniger verantwortungsbewusst und selbstsicherer
  • Spermarche erster Samenerguss Beginn der Spermaproduktion
  • Menarche erste Regelblutung Körpergewicht von 48 kg muss erreicht werden Kinder werden immer früher körperlich reif
  • Suizid im Jugendalter Zahlen & Fakten Im Jahr 2000: 1.500 Suizide zw. 15 und 25 Jahre Jungs/Mädchen-Rate beim Versuch 1:3, beim Suizid 3:1 80% vorher angekündigt 25% wiederholen ihren Versuch innerhalb von zwei Jahren Einnahme von Medikamenten ...
  • Suizid im Jugendalter Entwicklungsstadien Stadium 1: Erwägung Stark aus Modellen der Umwelt beeinflusst (Medien, Fall im Verwandtenkreis) Stadium 2: Abwägung Starke Ambivalenz zw. konstruktiven und destruktiven Tendenzen Hauptgrund für ...
  • Postulat von Baumeister (1990): Flucht vor dem Selbst ... Wahrnehmung gravierender Diskrepanz zwischen selbstgesetzten Standards und aktuellem Status Selbstattribuierung (Ich bin schuld, dass ich nicht so bin, wie ich sein will) Erhöhte Selbstaufmerksamkeit ...
  • Umgang mit Suzidialität •Sich von Vorurteilen befreien •Sich in den anderen hinein versetzen •Sich nicht von der Krankensicht „anstecken“ lassen •Behutsam begleiten •Bisherige Bemühungen wertschätzen •Suizidpläne ...
  • Frühgeborene = Baby kommt vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt ab Ende 6. Monats (30. Woche) überlebensfähig
  • Beeinflussung der pränatalen Entwicklung Frühgeburt Umweltfaktoren -> Alkohol während der SS beeinträchtigt fötales Gehirn und vermindet Aktivität des Zentralnervensystems genetische Einflüsse Beachte: Termin für Untersuchung, Reduzierung/ ...
  • Irritable Kinder/ Schreikinder Babys: häufig negative Stimmungslage, bei gleicher Vigilanz (Wachheit) gewöhnen sich schwerer an negative Reize und reagieren heftiger (Taschenlampentest bei schlafendem Baby) entwickeln eher unsichere ...
  • Symptomtrias bei Schreikindern Probleme der frühkindlichen Verhaltensregulation eine dysfunktionale Beziehung zwischen primären Bezugspersonen  und dem Kind hochgradige Belastungen der primären Bezugspersonen komplexes dynamisches ...
  • Pubertät Phase mit Hormonschub mit dem die Geschlechtsreife beginnt Kompetenzen für diese Neuerungen fehlen -> Früh/ Spätreife
  • Umgang mit Suizidalität sich von Viorurteilen befreien in den anderen hineinversetzen nicht von Krankheit anstecken lassen behutsam begleiten bisherige Bemühungen wertschätzen Suizidpläne detailliert besprechen auf bessere ...