Biotechnologie (Fach) / Fragenkatalog (Lektion)
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Verschiedene Fragen, 1. Semester
Diese Lektion wurde von Mellanor erstellt.
- Welche Kennzeichen des Lebens zeichnet eine Zelle aus? Stoffwechsel Reizbarkeit Fortpflanzung Vererbung Beweglichkeit Differenzierung Tod
- Nennen Sie drei einzellige und drei mehrzellige Organismen. Einzellige Organismen: Amöben, Pantoffeltierchen, Grünalgen, Pilze, Bakterien, Dinoflagellaten Mehrzellige Organismen: Algen, Wasserflöhe, Höhere Pflanzen, Fruchtfliegen, Säugetiere
- Ordnen Sie folgende Zellen nach ihrer Größe: Blattzelle, Bakterienzelle, Epithelzelle, Eizelle. Blattzellen Eizelle ist ca. 0,1mm groß Eptihelzelle Bakterienzelle ?????
- Was sind Epithelien bzw. Epithelzellen? Gewebe aus einer oder mehreren Schichten dichtgepackter Zellen, die sich auf allen äußeren und inneren Oberflächen mehrzelliger Organismen finden.
- Warum sind Zellen mikroskopisch klein? Vielleicht weil der Organisationsaufwand dann zunehmen würde (so viele Zellorganellen), oder weil sie klein einfach stabiler sind? Viele kleine Zellen kann man schneller wieder erneuern als eine Große? (Evolution.. von Einzeller zu Mehrzeller), Verhältinis Oberfläche - Volumen... zu viel Volumen => Stofftransport zw. den Zellen würde nicht mehr funktionieren,
- Unterschied Prokaryonten und Eukaryonten? Wo kommen sie vor? Eukaryonten = Mit Zellkern Organellen: Mitochondrien, Golgi-Apperat... Tierische Zellen , Pflanzliche Zellen, Protisten, Pilze Größe: 5-100 μm Prokaryonten = Kein Zellkern Bakterien,Archaebakterien Größe: 0,2-20 μm
- Beschreiben Sie eine eukaryontische tierische Zelle mit ihren Organellen/ Substukturen? Membranumschlossene Organellen: Zellkern Vesikel Endoplasmatisches Retikulum (rau, glatt) Golgi-Apperat Mitochondrien Lysosome Peroxiosomen Strukturen ohne Membran = keine Organellen: Nukleolus Ribosomen Mikrotuboli Zentriolen => Cytoplasma wird nicht als Organell bezeichnet
- Welche Unterschiede gibt es zwischen pflanzlichen und tierischen Zellen? Nicht in tierischen Zellen: Chloroplasten Zellsaftvakuole und Tonoplast (sel. Biomembran) Zellwand und Plasmodesmen Nicht in pflanzlichen Zellen: Lysosomen (Aufgabe übernimmt Zellsaftvakuole) Centriolen Flagellen
- Was bedeudet die Kompartimentierungsregel? Besagt das eine Biomembran eine plasmatische Phase von einer nichtplasmatischen Phase trennt, wobei der Inhalt von Lysosomen, Vakuolen, ER, Golgi-Apperat als nichtplasmatisch angesehen wird. Nach der K. müssen immer zwei Membranen und der dazwischenliegende nichtplasmatische Bereich passiert werden um vom einen Plasma ins andere zu gelangen. Durch Endocytose, Exocytose und Membranfluss stehen fast alle nichtplasmatischen Phasen in einem dynamischen Austausch mit der extrazellulären Umgebung.
- Nennen Sie drei Eigenschaften von biologischen Membranen? Fluidität (Flüssigkeitseigenschaft einer Lipid-Membran, die von der Lipidzusammensetzung (Membranlipide) und der Temperatur abhängt) Bildung einer Permeationsschranke (der lipophile Innenbereich der Membran wirkt als effektive Barriere für die Diffusion polarer und geladener Substanzen) Semipermeabel (halbdurchläsig) Selektiv
- Bei welchen zellulären Vorgängen sind Membranen beteiligt? • Bildung von Kompartimenten• Oberflächenvergrößerung• Selektiver Austausch von Substanzen:Selektive Permeabilität• Transportvermittlung- regulieren den Stoffaustausch zwischen den Kompartimenten• Aufrechterhaltung von Gradienten• Erkennungsfunktion-Rezeptoren• Erregungsleitung
- Nach welchem Prinzip sind Membranen aufgebaut? Lipid-Doppelschicht mit asymmetrischer Verteilung der Bestandteile Bestandteile: - Lipide (Phospholipide, Cholesterin, Glycolipide ) - Proteine (periphere, integrale, Glycoproteine)
- Was bedeutet der Begriff Fluid-Mosaik-Modell? Danach bestehen Biomembranen aus einer flüssig-kristallinen Lipiddoppelschicht, in der die Membranproteine mosaikartig vorhanden und lateral frei beweglich sind. Das F.-M.-M. beschreibt Biomembranen somit nicht als starre, sondern als dynamische Strukturen. Die polaren (hydrophilen) „Köpfe“ der Membranlipide weisen dabei nach außen und die unpolaren (hydrophoben) „Fettsäureschwänze“ ins Innere der Doppelschicht.
- Von welchen Faktoren hängt die Fluidität der Membran ab? dem Anteil an Lipiden dem Gehalt an Cholesterin dem Anteil ungesättigter Fettsäuren der Temperatur
- Nennen Sie drei Arten, wie Proteine in die Membran eingelagert sind. Integral (Transmembran) Lipid linked (Lipidanker) Protein attached (peripher)
- Welche Stoffe passieren die Lipiddoppelschicht? Nennen Sie drei Beispiele. Wann passiert ein Molekül die Membran nicht? ?
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