Klinische Psychologie (Fach) / 7.1 Spezifische Phobie (Lektion)

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  • Was steht im Zentrum einer Spezifischen Phobie? Die Furcht vor und Vermeidung von bestimmten, i.d.R. klar umschriebenen Objekten oder Situationen z.B. Höhe, Enge oder Tiere
  • Welche negativen Konsequenzen kann eine spezifische Phobie auf die Lebensqualität eines Betroffenen haben? Situationen, die zu einer Konfrontation mit dem gefürchteten Stimulus führen könnten werden vermieden. Der Leidensdruck bzw. der Verlust an Lebensqualität ergibt sich demnach eher durch die vermeidungsbedingten Einschränkungen als durch die Ängste
  • Welche Faktoren sind vermutlich an der Entstehung spezifischer Phobien beteiligt? Eine große Rolle spielen Individuelle Lernerfahrungen d.h., klassische und operante Konditionierung sowie Modelllernen
  • Was besagt die „Preparedness-Hypothese“? Es gibt einige evolutionär vorgeformte Reize, die besonders leicht Ängste auslösen z.B. Spinnen
  • Was sollte vor Beginn einer Expositionsbehandlung unbedingt abgeklärt werden? Es sollte geklärt werden, ob körperliche Faktoren (Patient leidet u.U. unter koronaren Herzerkrankungen) eine Kontraindikation (Verbot der Maßnahme/Gegenanzeige) für die Expositionsbehandlung (Konfrontationstherapie) darstellen.
  • Was versteht man unter einer Angsthierarchie? Einzelne Situationen werden bzgl. der Angst nach dem Schwierigkeitsgrad geordnet z.B. Fahrt über eine Autobahnbrücke (10), Blick aus dem Fenster des fünften Stocks (20) etc.