BWL (Fach) / Einführung (Lektion)

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Einführung BWL

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  • Minimalprinzip Mit möglichst wenigen Mitteln (Input) ein gegebenes festes Ziel (Output) erreichen.
  • Maximalprinzip Mit gegebenen festen Mitteln (Input) möglichst großen Nutzen (Output) erzielen.
  • Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit = Ertrag / Aufwand.
  • Produktivität Produktivität = Output / Input.
  • Gesamtkosten Fixkosten + variable Kosten
  • Arbeitsproduktivität Ausbringungsmenge / Arbeitszeit
  • Rentabilität (Formel) Gewinn * 100% / Eingesetztes Kapital
  • Durchschn. Stückkosten Gesamtkosten / Stückzahl
  • Deckungsbeitrag Stückpreis - variable Stückkosten
  • Umsatz Preis * Produktionsmenge
  • Stückkosten Gesamtkosten / Produktionsmenge
  • Economies of Scale bezeichnen die Kostenvorteile einer Massenproduktion
  • Economy of Scope Verbundseffekt. trotz zunehmender Produktvielfalt durch einen Verbundeffekt Synergien und Kostenvorteile realisiert werden können. Verbundeffekte können auch als effizientere Produktion durch gemeinsame Produktion verschiedener Produkte und die Mehrfachnutzung von Ressourcen umschrieben werden.
  • Arbitrage Arbitrage bezeichnet die Ausnutzung von Preisdifferenzen eines Gutes oder Wertpapiers an verschiedenen Börsen bzw. Märkten.
  • Moral Hazard Moral Hazard ist die englische Bezeichnung für moralisches Wagnis. Hierunter versteht man das Risiko, dass eine Person sich unmoralisch oder unachtsam verhält, weil eine Versicherung, ein Gesetz oder eine andere Institution bei Verlusten schützt, die durch ihr Verhalten ansonsten entstünden.
  • Variable Kosten von der Höhe der Ausbringungsmenge abhängig
  • Fixe Kosten fallen unabhängig von der Ausbringungsmenge an
  • Liquidität ist die Fähigkeit, fällige Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können.
  • Def. Effizienz kostengünstig Die Dinge richtig tun
  • Def: Effektivität Zielerreichung Das Richtige tun
  • Güterarten 1. Freie Güter = unbegrenzt verfügbar, kein Preis 2. knappe Güter = begenzt, Preis
  • Rentabilität (erwerbswirtschaftliches Prinzip) Rückseite in welcher Höhe hat sich das im Betrieb eingesetzte Kapital verzinst- > Eigenkapitalrentabilität rEK = (Gewinn / Eigenkapital) • 100 - >  Gesamtkapitalrentabilität rGK= ((Gewinn+Fremdkapitalzinsen) / (Eigen- und Fremdkapital)) • 100 - >  Umsatzrentabilität rU= (Gewinn / Umsatz) • 100
  • "break even point" Punkt, an dem der Umsatz gerade sämtliche fixen und variablen kosten deckt
  • EBIT EBIT = Earnings before interest and taxes. Hierbei handelt es sich um das Ergebnis vor Steuern und Zinsen. Diese Kennzahl zeigt das Betriebsergebnis unabhängig von regionalen Besteuerungen und unterschiedlichen Finanzierungsformen an. Dadurch kann diese Kennzahl zum internationalen Vergleich von Unternehmen herangezogen werden. Formel: EBIT = Jahresüberschuss +/- außerordentliches Ergebnis + Steueraufwand - Steuererträge +/- Finanzergebnis 
  • nennen sie drei ökonomische Prinzipien Extremprinzip, maiximal und minimal
  • Gewinn Etrag - Aufwand
  • Umsatz (Erklärung) Gesamtwert dessen, was an Waren oder Dienstleistungen verkauft wird.
  • Netto nach Abzug der Steuern, Abschreibungen Netto ist ein Teil des Brutto. Nettopreis = Bruttopreis − Steuern.
  • Brutto Das Gesamte vor Abzug der Steuern, Abschreibungen etc
  • Uno-Actu-Prinzip Produktion und Absatz der Dienstleistung erfolgen synchron
  • Intangibilität Fehlende Gegenständlichkeit von Dienstleistungen -schwere Messbarkeit
  • Prohibitivpreis -Preis bei dem Nachfrage 0 ist -Punkt liegt auf Y-Achse Der Prohibitivpreis ist der Preis, bei dem die Haushalte bzw. die Käufer nicht mehr bereit oder nicht mehr in der Lage sind, auch nur eine Mengeneinheit des betreffenden Gutes zu kaufen.
  • Sättigungsmenge Nachfrage nach einem Gut bei einem Preis von 0 - Nutzung zum Nulltarif
  • "Negativer Preis" Nachfrager bekommt Gut unter Null - Wird bezuschusst
  • Substitutionseffekt -relative Preise zwischen 2 Gütern verändern sich -> Wechsel vom teuer gewordenen Gut auf günstigeres Gut (Bei verwandten Produkten)
  • Preisunabhängige Nachfrage Nachfrage nach einem Gut ist nicht an einen Preis gebunden. - Medizin etc.
  • Elastische Nachfrage Preisänderungen rufen relativ große Nachfrageveränderung hervor. Auswirkung größer als Impuls Formel: Wirkung (%) / Ursache (%)
  • Unelastische Nachfrage Nachfragemenge reagiert kaum auf Preisänderungen. Elastizität < 1 zb. Eier
  • Elastizitäten (Formel) Wirkung (%) / Ursache(%)
  • Verkäufermarkt Angebot < Nachfrage
  • Käufermarkt Angebot > Nachfrage
  • Zahlungsunfähigkeit (Definition und Erklärung) Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen BGH Rechtssprechung Zahlungsunfähig ist in der Regel, wer über einen Zeitraum von 3 Wochen mindestens 10 % seiner fälligen Verbindlichkeiten nicht begleichen kann.
  • Angebots-Oligopol Oligopol bezeichnet eine Marktform, bei der wenige Anbieter sich einen Teilmarkt bzw. eine Branche aufteilen (Angebotsoligopol). - Es gibt 4 globale, große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die auf dem Markt für Abschlussprüfungen (Branchenmarkt) den wesentlichen Anteil des Marktvolumens innehaben.
  • Nachfrageoligopol Gibt es hingegen nur wenige Nachfrager innerhalb einer Branche, spricht man von einem Nachfrageoligopol. -Treffen viele Milchbauern auf nur wenige Großmolkereien, liegt ein Nachfrageoligopol vor.
  • Monopol -Das Monopol bezeichnet eine Marktform, bei der ein alleiniger Anbieter (Monopolist) den Markt bedient (Angebotsmonopol). -Das Monopol stellt eine i.d.R. aufgrund der damit verbundenen Marktbeherrschung nicht gewollte Marktform dar, da hier kein Wettbewerb besteht und damit die übliche Preisbildung durch Angebot und Nachfrage nicht existiert.
  • Nachfragemonopol (Monopson) Neben dem Angebotsmonopol gibt es auch das Nachfragemonopol bzw. Monopson: hier stehen viele Anbieter nur einem einzigen Nachfrager gegenüber. Ein Nachfragemonopol geht oftmals vom Staat aus: Nur der Staat fragt Rüstungsgüter, Polizeiuniformen und Autobahnen nach.
  • Polypol Polypol DefinitionPolypol bezeichnet eine Marktform, bei der viele Anbieter auf viele Nachfrager treffen. Das Polypol stellt den "Normalfall" von Märkten da; man spricht alternativ auch vonvollständiger Konkurrenz bzw. vollkommener Konkurrenz. -Am Wohnungsmarkt treffen viele (Millionen Menschen) Anbieter (Vermieter) auf viele (Millionen Menschen) Nachfrager (Mieter).