Tierphysiologie (Fach) / Grundlagen (Lektion)
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Kapitel Einführung
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- 3 Determinanten biologischer und physiologischer Variabilität 1) Genetische Grundlagen 2) Entwicklung: Umwelteinflüsse während der Entwicklung, Frosch vs. Kaulquappe 3) Umwelt: Daphnienaufzucht ohne Prädatoren BSP
- Wichtigste Elemente, die im Körper vorkommen N, O, C, H
- Molarität Anzahl der Mole pro 1l Flüssigkeit
- Molalität Anzahl der Mole 1 kg Lösungsmittel
- Osmolarität Konzentration gelöster Teilchen pro Liter
- Physiologisch bedeutsame Funktionen des Wassers -Wasser als Lösungsmittel (Dipol des Wassers) für Salze und polare organische Moleküle-Leitfähigkeit in wässrigen Lösungen (destilliertes Wasser = schlechter Leiter)-Hydrathülle (Je größer die Ionen, desto kleiner die Hydrathülle)-Amphiphile Stoffe bilden Micellen in wässriger Lösung-Säure-Basenpaare Dipolfunktion des Wassers wichtig bei Protein/Protein- und Protein/DNA-Interaktionen.
- Ionenaktivität Maß für Wahrscheinlichkeit, dass Elektrolyte sich nicht vollständig auflösen Wenn Aktivitätskoeffizient hoch: viele Ladungsträger, gute Leitfähigkeit Wenn Aktivitätskoeffizient niedrig: wenig Ladungsträger, schlechte Leitfähigkeit
- pH-Wert Negativer dekadischer Logarithmus der H+-Konzentration. pH = 7 ist neutral und temperaturabhängig.Bei hohen Temperaturen ist pH eher sauer, bei niedrigen alkalisch.Fische zB höheren pH-Wert als wir. Magensaft: pH=1Urin: pH=4,5-7Speichel: pH=6,5Pankreassekret: pH=8
- Puffersysteme zur Regulation des pH-Wertes Diese Puffersysteme beinhalten zB Kohlendioxid, CO2-Moleküle fallen als Abfall an und reagiert mit Wasser =BicarbonatIst eine schwache Säure bzw eine schwache Base Phosphatpuffer: wichtiger Säure-Basen-Parameter, Substanz die Protonen bindet, bindet am Besten in der Nähe des Gleichgewichtspunktes. Eine Puffersubstanz puffert am pk-Wert am Besten. (Puffer am Besten mit pH 5-7)
- Biologisch relevante Säure-Basen-Paare Salzsäure (HCl)Milchsäure (Muskelstoffwechsel, Laktatbildung durch Milchsäuregärung)Phosphat (zur Stabilisierung des pH, H2Po4-)Ammonium und Ammoniak (entsteht aus Proteinstoffwechsel beim Abbau von Proteinen)Co2-Bicarbonat, Hydronium, Histidin Der pH-Wert ist eine logarithmische Darstellung, die Pufferwirkung ist extrem wichtig, da sonst rasante pHVeränderungen vorkommen würden, das heißt, dass freie Protonen gebunden werden müssen.
- Wie berechnet man den pH-Wert einer Pufferlösung? Mit der Henderson-Hasselbalch-Gleichung ->Co2 ist ein normales Stoffwechselausscheidungsprodukt, jede Stoffwechselaktivität wirkt sich auf den pH-Wert aus, somit kann man Säure-Basen-Messung durchführen.Verknüpfung von Säure-Basenhaushalt mit Atmungsfunktion, Kreislauffunktion etc.
- Aminosäuren - Puffer AS haben auch Gruppen, die reversibel Protonen binden können.Nur wenige AS haben ihre Pufferwirkung am Neutralwert -> HISTIDIN als guter Puffer