Geschichte (Fach) / Karl der Große (Lektion)

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  • Aufstieg der Karolinger Das Reich, in dem Karl seine Herrschaft antritt, ist das Ergebnis der jahrhundertelangen Bemühungen der fränkischen Könige, ihre Herrschaft über umwohnende Germanenstämme und über das von den Kelten ...
  • Karl erbt ein Reich mit vielen Problemen die christianischen Franken fielen in barbarische Gebräuche zurück und vernachlässigten die erworbene Bildung und Religion. Mitteleuropa hatte allmählich den Fernhandel mit dem Mittelmeerraum aufgegeben ...
  • Welche Eroberungen fügt Karl seinem Reich hinzu? Karl unterwarf ab 772 die noch heidnischen Sachsen in den 32 Jahren dauernden Sachsenkriegen. Die Eroberung der einzelnen Stämme und die damit verbundenen Zwangschristianisierung wurden mit größter ...
  • Wie sichert Karl sein Reich? Die Grenzen werden durch Markgrafschaften geschützt. Zur Erfüllung ihrer risikoreichen Aufgaben erhielten die Markgrafen Grenzgebieten vom König direkt als Lehen. Die Markgrafen hatten gegenüber den ...
  • Keine Hauptstadt, sondern Pfalzen (große Gutshöfen) Aus Mangel an Infrastruktur und Kommunikationsmitteln war die Macht des feudalen Adels, der die Grafenämter bekleidete, sehr groß und schwer zu kontrollieren. Daher war Karl ständig ...
  • Die Erneuerung der Idee vom römischen Reich Das Jaht 800 stellte den Höhenpunkt Karls des Großen dar. Erneut bat der Papst (Leo III.) einen Karolinger um Hilfe, nun nicht mehr gegen die Langobarden, sondern gegen eine Verschwörung des römischenStadtadels. ...
  • Die Hofschule Karls in Aachen hatte zum Ziel Überlieferung von Werken der Antike und der Kirchenväter Liturgische Texte, Evangelien Geschichtsschreibung Schaffung einer Schrift, Karolingische Minuskel Pflege von Buchmalerei, Kunsthandwerk und ...
  • Gesellschaftsordnung des Hochmittelalters Das Reich Karls des Großen wurde unter seinen Enkeln bereits geteilt. Ab nun bilden Frankreich und Deutschland zwei getrennte Staaten. ( Westfränkisches, ostfränkisches Reich). Um 1000 n. Chr. umfasst ...
  • Otto I., „Der Große“ (936-973),macht das Ostfränkische ... Seine Leistungen:• Sicherung der Ostgrenzen gegen die kriegerischen Ungarn und Slawen. Dafür werden Grenzmarken angelegt, (Entstehung Österreichs, 976 Belehnung der Babenberger mit der Grenzmark an ...
  • Der König bildet die Spitze des mittelalterlichen ... Seine Macht gründet er auf dem „Heil“, das ihm von Gott verliehen ist und das sich im Sieg auf dem Schlachtfeld erweist. Daher ist die Krönung immer auch mit religiösen Ritualen verbunden, z.B. ...
  • Das Feudalsystem: Die Herrschaft des Königs sichert seine Gefolgschaft. Die ganze Gesellschaft ist durch das Lehenswesen gegliedert. Oberster Lehensherr ist der König. Er vergibt Lehen an seine Fürsten, auch an geistliche ...
  • Wieso nennt man diese Staatsordnung Personenverbandsstaat? ... Die mittelalterliche Gesellschaft weist bis ins Spätmittelalter eine Gliederung in drei Stände auf. Man hielt diese Ständeordnung für gottgewollt. Haartracht und Kleidung hatten „anständig“ zu ...
  • Bauern: Etwa 90% der Menschen waren Bauern. Um 1050 ernährten diese Bauern die etwa 46 Mio Einwohner Europas. Um 1300 73 Mio Menschen. Dazwischen liegt eine Revolution in der Landwirtschaft.1. Räderpflug mit ...
  • Adelige: Symbol: Pferd und Schwert ... Einige hundert Familien stellen im ganzen europäischen Raum den Hochadel, der miteinander durch Heiraten verwandt ist.In den niederen Adel stiegen seit dem 9.Jh. bewaffnete freie Bauern auf, die sich ...
  • Rittertum: Hoher Adel und niederer Adel sahen sich seit dem 12. Jh. den Idealen des Rittertums verpflichtet. (Milde, Mäßigung, Kontrolle der eigenen Streitlust, gottgefälliges Leben).Zumindest in der Dichtung ...
  • Ein neues Ziel, dass Kampfeslust und Religiosität ... Als immer größere Teile seines Reichs von den islamischen türkischen Seldschuken erobert wurden, bat der oström. Kaiser den Westen um Hilfe. Dabei wurde die Lage der Christen unter der Seldschukenherrschaft ...
  • Geistlichkeit: Kutte und Tonsur Machtpolitisch betrachtet setzt mit dem Bündnis zwischen Papst und Karolingern zum beiderseitigen Machtgewinn und vor allem mit der Krönung Karls des Großen zum römischen Kaiser durch den Papst derKampf ...
  • Mönchtum: Das Jahr 529 kann als signifikante Wende von der Antike zum Mittelalter gesehen werden: Der oströmische Kaiser Justinian schließt die berühmte neuplatonische (also „heidnische“) Akademie in Athen. ...
  • Karl der Große befiehlt allen Klöstern ...... seines Reiches, die Benediktinerregel zu übernehmen.Die im romanischen Stil meist auf Anhöhen erbauten Benediktinerabteien waren ( in einem Reich ohne bedeutende Städte!)so etwas wie beherrschende ...
  • Die Reform des Benediktiner-Ordens: Cluniazenser und ... Die Cluniazenser (gegr. 910 n. Chr. in Cluny / Burgund) erstreben im 10. Jahrhundert eine glanzvolle Wiedergeburt benediktinischen Lebens. Cluny wird zum «Licht seiner Zeit», indem es fast ausschließlich ...
  • Gesellschaft Europas im Spätmittelalter Im 13. Jahrhundert, mit ersten Vorläufern im 11. / 12. Jahrhundert voll¬zieht sich ein Bewusstseinsumschwung im Abendland, der einhergeht mit einer grundlegenden Landschaftsumwandlung: die Wälder werden ...
  • Städtegründungen des Spätmittelalters: Im lateinischen Europa gibt es im 11., 12. Und 13. Jh. eine Welle von Stadtgründungen. Ursache: Märkte, Handel, gewerbliche Produktion wird zunehmend wichtig. Geldwirtschaft gewinnt an Bedeutung. Landesherren ...