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funktionelle und strukturelle Veränderungen

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  • Neuroplastizität funktionelle und strukturelle, adaptive Veränderungen im Bereich des zentralen Nervensystems, die aus veränderten physiologischen Anforderungen resultieren oder Schädigungen des ZNS mit Einschränkung ...
  • Neuroplastizität Entstehung durch motorisches Training repetitive Reizung bestimmter Hirnareale Schädigung des ZNS mit Einschränkung der Funktion bestimmter Areale 
  • Effekt der reverberatorischen Kreise Prinzip der kreisenden Erregung: Neuronen werden kreisförmig zu einer Kette verschaltet Aktionspotenziale, die an sich sehr flüchtig sind, werden hier eine gewisse Weise erhalten Gedächtnisleistungen ...
  • Neuroplastizität Wie äußert sich das? Synaptische Plastizität Vikariation Aussprossung von Nervendigungen Plastizität von Hirnarealen Kollaterale Axonsprossung
  • Vikariation wenn ein Hirnareal in seiner Funktion gestört ist, versuchen benachbarte Areale, die Funktion des geschädigten Hirnareals zu übernehmen
  • Plastizität von Hirnarealen morphologischen Veränderungen an den beteiligten Hirnarealen (durch Übung, Training, Stimulation)
  • Kollaterale Axonsprossung aus benachbarten Arealen können Axone aussprossen und ebenfalls zur Neuroplastizität beitragen Nachweis zB durch: Magnettresonanztomographie
  • Neuroplastizität Weber Definition die Antworteigenschaften von Neuronen können durch die Wahrnehmungserfahrungen verändert werden abhängig vom betrachteten Sytstem spricht man von synaptischer Plastizität oder kortikaler Plastizität ...
  • Ensemble Zusammenschluss gleichzeitig aktivierter Neuronengruppen -> erzeugen komplexere neuronale Erregungsmuster Vorteil: ermöglicht Bildung von Invarianzen und eine erhöhte Erkennungsgenauigkeit durch Mittelwertsbildung ...
  • Ensemblekodierung ein bestimmtes Objekt wird durch das Feuern von Gruppen von Neuronen repräsentiert einzelne Gruppen können weit über das Gehirn verteilt sein -> Aktivierung in verschiedenen Arealen möglich Zusammenschluss ...
  • Hebb-Synapse eine Synapse, die nach der Hebb-Lernregel funktioniert; -> dabei kommt es zu einer physiologischen oder morphologischen Verstärkung der Synapse nach simultaner Erregung durch die prä- und postsynaptischen ...
  • Hebb-Regel Simultane Aktivierung von Hebb-Synapsen verstärkt deren Wirkung durch Wachstumsprozesse und/oder Stoffwechseländerungen -> je häufiger ein Neuron A gleichzeitig mit Neuron B aktiv ist, umso bevorzugter ...
  • efferente und afferente Nerven Efferente Nerven = Informationen vom Gehirn und Rückenmark in die Pheripherie Afferente Nerven = Informationen zum Gehirn und Rückenmark
  • Reverberatorische Kreise Ausbildung von Erregungsleitungen zwischen Nervenzellen: - Zellensembles müssen ungestört von weiterer Impulszufuhr zirkulieren - Konsilidierungsphase - nach Stabilisierung der Verbindung: Teilaktivität ...
  • Funktionale Plastizität/ Synaptische Plastizität beschreibt die aktivitätsabhängige Änderung der Stärke der synaptischen Übertragung verschiedene Formen:  Kurzzeit- und Langzeitplastizität Potenzierung und Depression Präsynaptisch und Postsynaptisch ...
  • Funktionale Plastizität Kurzzeitplastizität vs. ... Änderung je nach Dauer der Änderung der synaptischen Verbindungsstärke KZP: einige Milisekunden bis Sekunden LZP: viele Minuten/ Stunden bis lebenslang
  • Funktionale Plastizität Potenzierung vs. Depression ... Änderung: je nach Richtung der Änderung der synaptischen Verbindungsstärke P: Verstärkung der Verbindung D: Abschwächen der Verbindung
  • Funktionale Plastizität Präsynaptisch vs. Postsynaptisch ... Änderung: je nach Ort der Änderung der synaptischen Verbindungsstärke Prä: Menge des pro AP freigesetzten Transmitters oder die Wiederaufnahmegeschwindigkeit des Transmitters ändert sich Post: Größe ...
  • Langzeitpotenzierung LTP Serie rasch aufeinanderfolgender AP‘s in präsynaptischer Zelle Membran der postsynaptischen Zelle wird stark & anhaltend depolarisiert -> Folge: über Stunden/Tage hat ein einzelnes AP viel stärkeren ...
  • Langzeitdepression LTD Dauerhafte Abschwächung der Signal-Übertragung an den Synapsen Schützt die Synapse vor extremen LTP‘s beschleunigt Rückgang der LTP Möglichkeit zur Neu-Erregung ist erhöht Mechanismus für Vergessen ...
  • Graue Substanz wesentliche Komponente des Zentralnervensystems, die vorwiegend aus Nervenzellkörpern, Neuropilem (Dentrite und sowohl myelinisierte als auch unmyelinisierte Axone), Gliazellen und Kapillaren besteht. ...
  • Stärke der Übertragung ein einzelnes AP kann am präsynaptischen Endknöpfchen im postsynaptischen Neuron eine unterschiedlich starke ÄNderung des Membranpotenzials bewirken Je größer die Änderung desto stärker die Übertragung ...
  • Verstärkung der synaptischen Übertragung durch synaptische ... Potenzierung Gegenteil: Depression
  • kortikale Plastizität bezeichnet Plastizität des gesamten Gehirns, obwohl dabei auch nicht kortikale Areale beteiligt sind