Betriebswirtschaft (Fach) / Materialwirtschaft (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Anemone erstellt.

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  • Lieferzeit Zeitraum zwischen Bestellung und Eingang
  • Beschaffungszeit Zeit für internen Bestellvorgang, interne Warennannahme, Warenprüfung
  • Synchronisation: Produktionsplanung Die produzierte Menge entspricht im Zeitablauf jeweils der abgesetzten Menge stark schwankende Kapazitäts­auslastung allerdings auch eine geringe Lagerhaltung  
  • Emanzipation. Produktionsplanung Die Produktionsmenge wird unabhängig von der jeweili­gen Absatzmenge im Zeitablauf konstant gehalten Absatzspitzen durch den Lagerbestand, der während des Saisontiefs auf­gebaut wurde, abgedeckt werden. Gegenüber der Synchronisation bedeu­tet dies  konstante Kapazitätsauslastung, Notwendigkeit zur Lagerhaltung.
  • Eskalation, Produktionsplanung Kombination aus Synchronisation und Emanzipation. Um die Kosten zu minimieren, wird die Produktionsmenge treppenförmig an die schwankende Absatzmenge angepasst
  • Fertigungstypen Werkstatt Kleinbetriebe, für Einzel­fertigungen und für Produktionen in kleinen Serien   Verrichtungsorientierung, Arbeitsplötze mit gleichartiger Verichtung örtlich zusammengefasst auftragsbezogen Produkt wird von Werkstatt zu Werkstatt transportiert hohen Flexibilität lange Transportwege, Warte- und Leer­zeiten bei einzelnen Werkstätten Kosten für Zinsen und Lagerhaltung
  • Feritungstyp Fließfertigung Ob­jektorientierung,  festes Produktionsprogramm ( optimale Anordnung der Maschinen und Arbeitsplätze) Fließbandfertigung, Massenserien durch Umrüstung hohe Kosten geringe Zwischenlagerung geringe Transportwege Arbeitsmonotonie
  • Gruppenfertigung Mischform der  Fertigungsverfahren Fließ und Werkstatt Zusammenfassung zu Funktionsgrup­pen (Maschinen und Arbeitsplätze gemäß den einzelnen notwendigen Verrichtungen) die Fertigung von Einzelteilen einen großen Anteil des Produktionsprogramms Baukastenprinzip.: Halb- und Fertigfabrikate aus solchen Einzelteilen zusammengesetzt
  • Median Der Median xMed ist derjenige Wert (Merkmalsausprägung), der in der Mitte steht, wenn alle Beobachtungswerte xi der Größe nach geordnet sind.
  • Der Modalwert (Modus) bei nominal skalierten Größen kann kein arithmetisches Mittel berechnet werden. Hier lässt sich lediglich die Frage nach der Merkmalsausprägung mit der größten Häufigkeit stellen.
  • Varianz Summe der quadratischen  Abweischungen vom gewogenen arithmetischem Mittel geteilt durch die ANzahl der Reihenglieder
  • optimale Bestellmenge ist die Menge, bei der die stückbezogenen Lager und Beschaffungskoste ein Minimum erreichen