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Forschungsmethoden der Allgemeinen Psychologie

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  • Quasi-Experiment (Ex-post-facto-Experiment) Mangelnde oder fehlende Kontrolle über UV, z.B. weilFaktoren in der Realität aufgesucht werden (z.B.Geschlecht)  
  • Laborexperiment –Maximale Kontrolle durch künstlich geschaffene Umstände –Chance auf hohe interne Validität
  • Feldexperiment –UV werden im natürlichen Kontext manipuliert –Interne Validität oft schwer zu erreichen –Falls interne Validität gegeben, Chance auf hohe externe Validität
  • UV –Theoretisch die verursachende Variable –Wird im Experiment manipuliert
  • UV –Theoretisch die verursachende Variable –Wird im Experiment manipuliert
  • AV –Theoretisch die Variable, die durch UV verursacht oder beeinflusst wird –Wird im Experiment beobachtet und gemessen
  • Kontrollvariable (potenzielle UV) –Könnte Entdeckung des Kausalzusammenhangs stören –Wird im Experiment konstant gehalten oder ggf. gemessen
  • Beispiel für UV, AV und Kontrollvariable •UV: Frustration •AV: aggressives Verhalten, dichotom gemessen (ja, nein) •Mögliche Kontrollvariable: z.B. Geschlecht, körperliche Erregung, Persönlichkeitsvariablen
  • Mit welchen Kontrolltechniken erreicht man Konstruktvalidität ... •Präzise, explizite, operationale Definition der theoretischen Konstrukte •Manipulation Check der UVs •multiple Messung der AVs
  • Vierfeldertafel (in Diagnosestudien) Eine Vierfeldertafel ist eine Zusammenfassung zweier Merkmale mit jeweils zwei Ausprägungen; in der Tafel werden die absoluten Häufigkeiten des Auftretens der vier möglichen Kombinationen abgetragen. ...
  • Diagnosestudien (+ Goldstandard) Ziel: Beurteilung der Güte einer neuen Maßnahme zur Diagnose einer bestimmten Krankheit. -> Dazu wird die Vorhersage der neuen diagnostischen Maßnahme mit einem sogenannten Goldstandard verglichen ...
  • Voraussetzung zur Darstellung der Güte einer diagnostischen ... Ergebnis einer diagnostischen Maßnahme muss in einer binären Entscheidung (Krankheit liegt vor/ liegt nicht vor) zusammengefasst sein
  • Sensitivität & Spezifität Sensitivität: Wahrscheinlichkeit erkrankte Person als krank zu erkennen Spezifität: Wahrscheinlichkeit gesunde Person als gesund zu erkennen
  • interne und externe Validität Die interne Validität: trifft eine Aussage darüber, inwieweit das gemessen wird, was gemessen werden soll. Die externe Validität: besagt, inwiefern die Ergebnisse des Experiments auf die Realität ...
  • Busssche Aggressionsmaschine Schüler - Lehrer - Situation. Proband ist Lehrer und „bestraft“ Schüler für falsche Antworten mit Elektroschocks deren Stärke Anzahl wählbar sind. Schüler ist Verbündeter des Versuchsleiters ...
  • konvergente und diskriminante Validität Konvergente Validität: Die konvergente Validität stellt die Korrelation zwischen verschiedenen Tests dar, die dasselbe Konstrukt messen. Die ermittelten Korrelationen sollten bei einem validen ...
  • Carry-over-Effekt Carry-over-Effekt: Eine frühere experimentelle Bedingung beeinflußt eine spätere inhaltlich
  • Prädikative Validität = Vorhersagevalidität: Zusammenhang zwischen Messung und Kriterium: zB Genauigkeit mit der anhand eines Testergebnisses ein Verhalten vorausgesagt werden kann                            ...
  • Übereinstimmungsvalidität 2.2 Übereinstimmungsvalidität Die Übereinstimmungsvalidität gibt an, ob ein Testergebnis mit Beobachtungen aus der Umgebung übereinstimmt. Beispiel: Ein Testergebnis sagt aus, dass ein Patient ...
  • Inhaltliche Validität 2.3 Inhaltliche Validität Diese Validität gibt an, ob man an Aufgaben eines Tests direkt erkennen kann, um was für eine Art von Messung es sich handelt. Beispiel: Eine inhaltliche Validität liegt ...
  • Konstruktvalidität Die Konstruktvalidität gibt an, inwieweit ein Test oder Erhebungsverfahren ein interessierendes Merkmal so misst, dass es mit bestehenden Konstruktdefinitionen und Theorien übereinstimmt. Korrelation ...
  • Haupteffekt Mittelwerte der AV unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Stufen der UV -> Randmittelwerte
  • Interaktionseffekt Einfluss von UV auf AV hängt von anderer UV ab -> Unterschiedliche Mittelwerte der diagonalen Zellpaare
  • crossover interaction Interaktionseffekte und keine Haupteffekte -> Randmittelwerte sind ungleich, Mittelwerte diagonaler Zellpaare unterschiedlich
  • Baseline Condition zusätzliche Gruppe (Kontrollgruppe) erhält kein treatment (UV wird nicht manipuliert
  • counterbalancing Systematische Variation der Reihenfolge von Manipulationen und Messungen
  • Forschungsartefakt Ergebnis empirischer Forschung, das durch die Forschungssituation selbst produziert wird (Bsp: Hawthorne-Effect) ->Anwesenheit der Forscher führte zu Reaktivität der Probanden (aufgrund sozialer Erwünschtheit) ...
  • Wann ist ein Experiment ein gutes Experiment? -wenn es konstruktvalide und intern valide ist -wenn es wiederholbar ist -wenn es zur Überprüfung von Theorien eingesetzt wird
  • bogus pipeline Probanden werden an Gerät angeschlossen, dass vorgibt, wahre Emotionen/ Einstellungen zu messen -> dadurch sollen Probanden dazu bewegt werden, ihre wahren Einstellungen, Stereotype zu kommunizieren
  • Randomisierung zufällige Verteilung der Probanden auf Experimental- und Kontrollgruppe
  • Matching (Parallelisierung) Gleichverteilung von Probanden mit bestimmten (soziodemografischen) Merkmalen auf Experimental- und Kontrollgruppen
  • treatment Variation -Manipulation der UV, verschiedene UVs -verschiedene Stufen einer UV
  • Peer Review -Ablehnung -Revision und Neu-Einreichung -Annahme nach Änderung -Annahme