Klinische Psy M2 (Fach) / 1 Verhaltensanalyse und Bedingungsanalyse (Lektion)

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SORCK Modell Verhaltensmodifikation

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  • Untersuchung von "S" (SORCK-Modell) Was wird untersucht? Untersuchung von "O" Stimulus S Untersuchung von internen/externen Stimuli, die dem Problemverhalten vorhergehen und/oder mit diesem zusammenhängen Insbesondere die Stimuli von Interesse mit Signalwirkung für Verhalten/Verhaltenskonsequenz konditioniert, unkonditioniert, diskriminativ (wenn Kinder ihn auf sein Übergewicht ansprechen) Organismus O Untersuchung von biologisch-physiologischen und psychozialen Faktoren, die den Verhaltensraum einer Person im Sinne von stabilen Personenvariablen einschränken Bsp: organisch: Schlafstörung, Fettleibigkeit, Lese-Rechtschreibstörung
  • Untersuchung von "R" Konsequenz "C" Problemverhalten "R" Wird zu Beginn der Verhaltensanalyse präzise beschrieben Kognition              eigene Bewertung, Ewartung Emotion               Gefühl, Empfinden Physiologisch     körperliche Begleiterscheinung Behavioral           Dauer, Intensität, Häufigkeit Konsequenz "C" unmittelbar oder verzögerte Konsequenzen identifizieren, die auf ein gezeigtes Verhalten folgen und den Aufbau oder Abbau des Verhaltens untertützen Klassifikation der Konsequenzen nach Skinner positive/negative Verst (befriedigende Konsequenzen) direkte/indirekte Bestraf (unbefriedigende Konsequenzen)
  • Verhaltensmodifkation S,R Verhaltensmodifkation S Verhalten aufbauen/abbauen Signale in Situationen senden, in den das erwünschte Verhalten gezeigt werden soll Verhalten generalisieren:  Situative Bedingungen immer mehr ausblenden (fading out) Gegenkonditionieren: neue Reiz-Reaktion-Schema erlernen und auch üben Diskrimination: zu erlernen, wie man auf einen bestimmten Reiz zu reagieren hat Verhaltensmodifikation R Modell-Lernen - komplexe Verhaltensketten
  • Verhaltensmodifikation über C und über K Aufbau durch Verstärkung Abbau durch Bestrafung Direkte Bestrafung: Hat keinen langfristigen Effekt, da Verhalten nur unterdrückt wird Indirekte Bestrafung: Verfahren "Time Out", alle möglichen positiven Konsequenzen, die auf ein unerwünschtes Verhalten folgen könnten, werde eleminiert. Man muss gleichzeitig immer das erwünschte Verhalten (diskriminativ) fördern Modifikation über K Aufbau: Erhöhen von Kontiguität und Kontingenz Abbau: beides auflösen Stabilisieren (meist nach Aufbau): Eines oder beide senken
  • Wozu dient die Makro- und Mikro Ebene   Die Makroebene dient dazu, um einen groben Gesamtüberblick (Biographie, innere, äußere Lebensgeschichte) über die Person zu erhalten und um die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Therapie einschätzen zu können Die Mikroebene dient dazu, mithilfe von horizontalen und vertikalen Analysen eine funktionale Verhaltensanalyse und Bedingungsanalyse durchzuführen, um eine therapeutsche Gesamtstrategie und die Interventionskomponenten entwickeln zu können  
  • gg jj
  • Untersuchung von K Kontingenz-Komponente bestimmt räumlich-zeitliche Beziehung zwischen Reaktion und Stimulus