VWL (Fach) / Klausur (Lektion)

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• Erläutern Sie in ganzen Sätzen, wie Adam Smith wirtschaftlichen Erfolg auf die Motivation jedes einzelnen Individuums zurückführt. Gehen Sie dabei auch auf den geistesgeschichtlichen Hintergrund ein, vor dem Smith gearbeitet hat! Adam Smith erläutert in seinem bedeutesten Werk "The wealth of Nations" im Jahre 1776 zur gleichen Zeit als in Amerika die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben wurde, dass der Erfolg und der wachsender Wohlstand der Allgemeinheit auf den Egoismus des Einzelnen zurückzuführen ist. Zu jener Zeit spiegelten die beiden Werke die herschende Meinung wider: Selbstbestimmung und unabhängig von der starken Hand einer Regierung. Diese philosophische Grundhaltung war das Fundament für die freie Marktwirtschaft und für eine freie Gesellschaft im Allgemeinen.
• Was ist der Unterschied zwischen einer positiven und einer normativen Aussage? Eine positive Aussage ist eine These darüber, wie die Welt ist Eine normative Aussage stellt fest, wie die Welt sein sollte.
• Verkauft ein Bauer dieses Jahr die gleiche Menge an Korn wie vergangenes Jahr zu einen höheren Preis, so hat sein Einkommen zugekommen. Kann man daraus schließen, dass es ihm besser geht? Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass es ihm besser geht, weil uns der Kostenfaktor fehlt um für diesen Vergleich eine aussagekräftige Antwort zu geben.
• Was ist BIP und Wertschöpfung? Das BIP ist der Marktwert aller für den Endverbraucher bestimmten Waren + Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden. Wertschöpfung: Der Wert der Produktion eines Unternehmens abzüglich des Wertes der eingesetzten Vorleistungen, die das Unternehmen von anderen Unternehmen kauft.   --> Das BIP entspricht der gesamten Wertschöpfung einer Volkswirtschaft.
• Erläutern Sie in ganzen Sätzen, warum das Einkommen einer Volkswirtschaft deren Ausgaben entsprechen müssen? Für eine Volkswirtschaft als Ganzes muss das Einkommen den Ausgaben entsprechen. Der Grund dafür liegt dariin, dass jede Transaktion 2 Seiten hat: Einen Käufer + Verkäufer. Jeder Euro, der von einem Käufer ausgegeben wird, ist ein Euro Einkommen für einen Verkäufer.
• Vor vielen Jahren hat Peggy insgesamt 500€ für ihre Plattensammlung ausgegeben. Nun hat sie diese für 100€ auf den Flohmarkt verkauft, wird dadurch das BIP beeinflusst? Durch den Verkauf der Plattensammlung auf den Flohmarkt, hat es keinen Einfluss auf das BIP weil zur Zählung nur neu hergestellte Produkte/Dienstleistung berücksichtigt werden.
• Warum ist es für ein Land ein hohes BIP wünschenswert? Geben Sie wirtschaftliche Aktivitäten, die zwar das BIP erhöhen, jedoch nicht wünschenswert sind.. Es ist für ein Land wünschenswert ein hohes BIP zu haben, weil das BIP das Einkommen eines Landes darstellt. Mit höheren Einkommen/BIP ermöglicht dies dem Land einen höheren Lebensstandard, bssere Gesundheitsversorgung, bessere Schulbildung, Zugang zu Spitzentechnology etc. Durch Naturkatastrophen und ihre nachträglichen Reperaturarbeiten/Beseitigung als Beispiel führt zu erhöhung des BIP, was aber widerum nicht wünschenswert ist.
• Was ist BNE? Bruttonationaleinkommen ist der Marktwert aller für den Endverbraucher bestimmten Waren + Dienstleistungen, die von den dauerhaft in einem Land lebenden Personen in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden.
• Was sind die Bestandteile des BIP? Y=C+I+G+NX C= Konsum/privater Verbrauch: Ausgaben der privaten Haushalte für Waren+Dienstleistungen ohne Immobilienerwerb bzw. Neubau von Häuser und Wohnungen I= Investitionen: Ausgaben für Kapitalaustattung, Lagerbestände und Bauten einschließlich der Ausgaben der Haushalte für den Immobilienerwerb sowie Neubau von Häusern + Wohnungen G= Staatsausgaben: Ausgaben der Gebietskörperschaften (Bundesländer, Gemeinde, Kreise, Staatsunternehmen) und des Gesamtstaates für Waren+Dienstleistungen NX= Nettoexporte: Ausgaben von Ausländern für im Inland produzierte Güter (Exporte) abzüglich der ausgaben von Inländer für im Ausland produzierte Güter (Importe) NX= Exporte - Importe
• Was ist nominales BIP? Die Produktion von Waren+Dienstleistungen bewertet zu laufenden Preisen (=in der jeweiligen betrachteten Periode geltende Preise) aktuelle Mengen x aktuelle Preise
• Was ist Reales BIP? Die Produktion von Waren+Dienstleistungen bewertet zu konstanten Preisen (=in einer Basisperiode geltende Preise) Basisjahrmethode Mengen jeweilige Jahr x Preise des Basisjahr Vorjahrespreisbasis Aktuelle Mengen x Preise aus dem Vorjahr
• Was ist der BIP-Deflator? Der BIP-Deflator gibt den Teil des Anstiegs des nominalen BIP an, der auf einem Anstieg der Preise zurückzuführen ist. BIP-Deflator = nom. BIP x100    real BIP
• Wie berechnet man den Indexwert? aktuelle BIP real x 100 BIP nom. Vorjahr
• Wie lautet die Formel für die Berechnung des jährlichen Wachstumsfaktor g:? g y,t = Preis (VJ) x aktuelle Menge    Preise (VJ) x Menge (VJ)
• Was ist der Kettenindex? Unterlagen recherchieren!
• Im Laufe einer längeren Periode ist der Preis einer Kugel Eis von 0,10€ auf 0,6€ angestiegen. Im gleichen Zeitraum hat sich der VPI von 150 auf 300 erhöht. Um wieviel Euro hat der Preis einer Kugel Eis inflationsbereinigt zugenommen? = 0,10 x 0,60 = 0,60        0,10 Die Inflation verursacht einen Preisanstieg auf 0,20€. Inflationsbereinigt hat der Preis einer Eiskugel um 0,40€ zugenommen.
• Was bedeutet Produktivität? Menger der pro Arbeitsstunde produzierten Waren und Dienstleistungen
• Nennen und Beschreiben Sie die 4 Determinanten (Bestimmungsfaktoren) der Arbeitsproduktivität! 1.Realkapital: Umfasst den Bestand an produzierten Produktionsmittel, die für die Produktion von Waren+Dienstleistungen verwendet werden. ist ein produzierter Produktionsfaktor Realkapital stellt somit einen Inpt des Produktionsprozesses dar, der die Vergangenheit ein Output des Produktionsprozesses war. 2.Humankapital: Humankapital verkörpert das Wissen und die Fähigkeitenm die Arbeitskräfte durch Ausbildung und Berufserfahrung erwerben. Humankapital erhöht wie Realkapital die Fähigkeit eines Landes zur Produktion von Waren und Dienstleistungen. Es stellt ebenfalls einen produzierten Produktionsfaktor dar. Das Humankapital betrifft die Ressourcen, die aufgewendet werden, um den Arbeitskräften das Verständnis der Gesellschft, wie die Welt funktioniert zu vermitteln. 3.Natürliches Ressourcen: Natürliche Ressourchen sind bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen eingesetzte Inputs, die von der Natur bereitgestellt werden. Es werden 2 Arten unterschieden: regenerierbare und nichtregenerierbare Ressourcen. Unterschiede im Hinblick auf natürliche Ressourcen sind verantwortlich für einige der Unterschiede hinsichtlich des Lebensstandards in der Welt. Natürliche Ressourcen sind wichtig für eine hohe Produktivität, jedoch nicht notwendig. 4.Technologisches Wissen: Technologisches Wissen ist das Wissen der Gesellschaft um die besten Wege zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen. Es gibt unterschiedliche Formen des technologischen wissens, wie allgemeines, privates oder zeitlich geschütztes Wissen. Das technologische Wissen betrifft im Gegensatz zum Humankapital das Verständnis der Gesellschaft, wie die Welt funktioniert.
• Welche Form von Kapital stellt ein Universitätsabschluss dar? -akkumuliertes Humankapital -verkörpert das erworbene Wissen, die erlernten Fähigkeiten, während des Studiums -produktivere Arbeitsweise als vorher
• Was sind abnehmende Grenzerträge? Bei abnehmenden Grenzerträgen nimmt der Nutzen einer zusätzlichen Einheit eines Produktionsfaktors mit zunehmender vorhandener Menge dieses Produktionsfaktors ab.
• Was ist der Catch-up-Effekt (Aufholeffekt)? Arme Länder erreichen, von einem gegebenen Ausgangspunkt betrachtet, tendenziell ein schnelleres Wachstum als reiche Länder.
• Was sind ausländische Direktinvestitionen? Investitionen die von einem ausländischen Wirtschaftssubjekt finanziert und durchgeführt wird.
• Was sind ausländische Portfolioinvestitionen? Investitionen, die mit Geld aus dem Ausland finanziert wird, aber von Inländer durchgeführt wird.
• Warum würde der abbau einer Handelsschranke, wie z.B. eines Zolls, zu einem schnelleren Wirtschaftswachstum führen? Handel stellt in gewisser Hinsicht eine Art von Technologie dar. Ein Land, das Handelsschranken abbaut, wird daher das gleiche Wirtschaftswachstum erfahren wie nach einem größeren technologischen Fortschritt. durch den Abbau von Handelsschranken sollte es auch möglich sein, eine Kapitalakkumulation durch ausländische Investitionen zu erreichen.
• In diesem Kapitel wurde dargelegt, dass in der Landwirtschaft die Beschäftigung relativ zum Output abgenommen hat. Können Sie sich einen anderen Bereich der Volkswirtschaft vorstellen, in dem dasselbe Phänomen kürzlich eingetreten ist? Würden Sie die Eine vergleichbare Entwicklung hat in der letzten ZEit in der Industrie stattgefunden. Sie ist Ausdruck der hohen Produktivität durch neue Technologien, die in der Industrieproduktion mittlerweile erreicht wurde un die den Bedarf an Arbeitskräften in diesem Sektpr erheblich verringert hat. Die Veränderung der Beschäftigun ist vom Standpunkt der Gesellschaft als Erfolg zu werten, resultiert sie doch aus einer gewachsenen Produktivität, die zu eine häheren Lebensstandard der Gesellschaft beiträgt. Die eingesparte Beschäftigung könnte in anderen Sektoren zur Produktion von Waren und Dienstleistungen eingesetzt werden.
• Worin bestehen die Opportunitätskosten einer Investition in Realkapital? Denken Sie, dass ein Land in Realkapital „überinvestieren“ kann? Die Opportunitätskosten sind die entgangenen Konsummöglichkeiten sowie den entgangenen Möglichkeiten einer Investition in Humankapital. Es ist durchaus möglich in Realkapital "überinvestieren", wenn die Entwickung anderer Produktionsfaktoren wie Humankapital, aber auch Arbeit nicht Schritt hält. Mit zunehmenden Investitionen in Realkapital wird der Nutzen einer zusätzlichen einheit Kaital im Zeitlauf geringer (abnehmende Grenzerträge). Was nützt ein riesiger Bestand an Maschinen, den niemand bedienen kann und mit dem mangels rbeitskräften auch niemand arbeiten wird?! Die Opportunitätskosten einer Investition in Humankapital bestehen ebenfalls in entgangenen Konsummöglichkeiten und in in entgangenen Investitionen in Realkapital. Im gegensatz zum Realkaital kann ein Land in Humankapital nicht "überinvestieren". Zusätzliches Wissen erhöht stets die Fähigkeit einer Volkswirtschaft zur Produktion von Waren und Dienstleistungen (positive externe Effekte), entweder über eine bessere (produktivere) Nutzung vorhandener Maschinen und Anlagen oder durch die Konzeption neuer Produktionskapazitäten.
• In den 1980er Jahren haben japanische Investoren erhebliche Direkt- und Portfolioinvestitionen in den USA getätigt. a)In welcher Hinsicht waren diese Investitionen für die USA von Vorteil? b)In welcher Hinsicht wäre es besser gewesen, d a) ausländische Portfolio- und Direktinvestitionen erhöhen den Kapitalstock der USA. Ressourcen werden vom Ausland (Japan) bereitgestellt. Mit japanischen Ersparnissen werden Investitionen ins US-amerikanische Realkapital finanziert. b) Hätten die Amerikaner selbst investiert, wäre ein Teil der erzielten Erträge aus der Kapitalanlage nichs ins Ausland (Japan) abgeflossen.
• Was ist der Außenbeitrag? Wer der Exporte eines Landes abzüglich seiner Importe, auch Nettoexporte (NX) genannt.
• Was ist der Nettokapitalabfluss (net capital outflow NCO) Erwerb ausländischer Aktiva durch Inländer abzüglich des Erwerb inländischer Aktiva durch Ausländer. Positiver NCO: Bundesbürger kaufen mehr Aktiva im Ausland als ausländische Investoren deutsche Aktiva kaufen. Negativer NCO: siehe oben nur verkehrt herum
• Was kann ein Bundesbürger mit seinem Geld machen? inländische Güter kaufen (C) ausländische Güter kaufen (Import) ausländische Vermögenswerte erwerben   -als Direktinvestition -als Portfolioinvestition
• Wieso stimmen die Nettoexporten und Nettokapitalabfluss (NX = NCO) überein? Hat ein Land einen Außenhandelsüberschuss (NX > 0), dann werden mehr Waren und Dienstleistungen an das Ausland verkauft, als aus dem Ausland eingekauft werden. Der Einnahmeüberschuss an ausländischer Währung wird zum Kauf von ausländischen Aktiva verwendet. Es fließt Kapital aus dem Land ab (NCO > 0). Hat ein Land ein Außenhandelsdefizit (NX < 0), dann werden mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland gekauft, als an das Ausland verkauft werden. Das Defizit muss durch den Verkauf von deutschen Aktiva an das Ausland finanziert werden. Es fließt Kapital in das Land (NCO < 0).
• Definieren Sie die Begriffe Nettoexporte und Nettokapitalabfluss und erläutern Sie in ganzen Sätzen, wie und warum diese Größen miteinander in Beziehung stehen. Nettoexporte beziffern den Wert der Exporte eines Landes abzüglich des Werts seiner Importe. Die Nettoexporte werden auch als Außenbeitrag bezeichnet. Der Nettokapitalabfluss misst den Erwerb ausländischer Aktiva durch Inländer abzüglich des Erwerbs inländischer Aktiva durch Ausländer. Nettokapitalabfluss und Nettoexporte stimmen stets überein: Nettokapitalabfluss = Nettoexporte. Jede Transaktion, die eine Seite der Gleichung betrifft, beeinflusst auch die andere Seite der gleichung in gleicher Höhe. Die Gleichheit beider Größen resultiert aus der Tatsache, dass jede internationale Transaktion einen Austausch zwischen Waren und dienstleistungen und Aktiva darstellt. Die internationalen Waren- und Dienstleistungsströme und die internationalen Kapitalströme sind also 2 Seiten ein und der selben Medaille.
• Was ist der Nominaler Wechselkurs (e)? Verhältnis, zu dem die Währung eines Landes in die Währung eines anderes Landes getauscht werden kann.  
• Realer Wechselkurs Verhältnis, zu dem die Güter eines Landes gegen Güter eines anderen Landes getauscht werden können Ist der reale Wechselkurs hoch, dann sind ausländische Güter relativ billig und inländische Güter relativ teuer. Ist der reale Wechselkurs niedrig, sind ausländische Güter relativ teuer und inländische Güter relativ billig.
• Kaufkraftparitätentheorie Eine Währungseinheit sollte überall auf der Welt die gleiche Kaufkraft haben; oder: man kann mit einer Einheit einer jeden Währung überall auf der Welt dieselbe Menge an Gütern erwerben.   Wirkungsmechanismus: Arbitrage Geldfunktion: Tauschmittel Gültigkeit eher langfristig Probleme: nicht handelbare Güter nicht vollständig substituierbare Güter Transportkosten
• Eine Flasche Mineralwasser kostet $0,75 in den USA und €0,60 in Frankreich. Wie lautet der Euro-Dollar-Wechselkurs, wenn die Kaufkraftparitätentheorie gültig ist? Gilt die Kaufkraftparitätentheorie, so spiegelt der nominale Wechselkurs die unterschiedlichen Preisniveaus zweier Länder wider. Der Dollar-Euro-Wechselkurs beträgt demzufolge 1,25$ für einen Euro
• Was passiert mit dem realen Euro-Wechselkurs (in Mengennotierung) in der folgenden Situation? Der nominale Wechselkurs des Euro gegenüber dem Ausland ist unverändert, aber die Preise steigen in der Eurozone schneller als im Ausland. Der reale Wechselkurs steigt, da sich das Verhältnis, zu dem inländischen Güter in ausländische Güter getauscht werden können, erhöht.
• Produktionsfaktoren Alle Mittel, die zur Güterproduktion benötigt werden
• Angenommen, man will auf gesetzlichem Weg die Krankheitskosten senken und verpflichtet jeden deutschen Bürger, täglich einen Apfel zu essen. a)Was sind die Konsequenzen für Apfel-Nachfrage und Apfelpreis? b)Wie würde das Gesetz das Grenzprodukt und Eine gesetzliche Verpflichtung zum Essen von Äpfeln hätte einen rapiden Nachfrageanstieg nach Äpfeln zur Folge, der den Preis für Apfel erhöht. Der Preisanstieg ändert nichts am Grenzprodukt der Arbeit der beschäftigten Apfelpflücker, er erhöht jedoch das Wertgrenzprodukt. Durch einen höheren Absatzpreis für Äpfel lohnt es sich, mehr Äpfelpflücker einzustellen. Die Arbeitsnachfrage steigt und führt zu einer Erhöhung des Gleichgewichtslohnsatzes.
• Erläutern Sie diesen Ausspruch von Henry Ford: „It is not the employer who pays wages – he only handles the money. It is the product that pays wages.“ Die Entlohnung des Produktionsfaktors Arbeit entspricht bei einer gewinnmaximerienden Unternehmung dem Wertgrenzprodukt. Die Kosten einer zusätzlichen Arbeitskraft -->über den Verkauf des Produktionsergebnisses verdient werden. Der zusätzliche Verkaufserlös, der Grenzerlös einer weiteren verkauften Produktionseinheit, ist der Preis. Steigen die Absatzpreise auf dem Gütermarkt, jann der Arbeitseinsatz mehr kosten, kann Arbeit höher entlohnt werden. Sinkt dagegen der Absatzpreis, so muss der Arbeitseinsatz bei Gewinnmaximierung auch weniger kosten, der Entlohnungssatz fällt.
• In einer Würstchenbude mit 7 Arbeitskräften erhalten diese einen Stundenlohn von €6 pro Stunde. Die Würstchen kosten €3 pro Stück. ´Wie hoch ist das Wertgrenzprodukt der zuletzt gerade noch eingestellten Arbeitskraft, wenn die Würstchenbude gewinnmax Das WGP beträgt 6€/Stundem da gewinnmaximierendes Verhalten bedeutet, dass der Lohnsatz dem WGP entsprechen muss. Das Grenzprodukt der "Grenzarbeitskraft" beläuft sich auch 2 Würste pro Stunde.
• Ein langer und kalter Winter hat einen Großteil der Kirschbäume zerstört. a)Wie sind die Auswirkungen auf den Preis für Kirschen, das Grenzprodukt der Kirschpflücker sowie die Nachfrage nach Pflückern? b)Nehmen Sie an, der Preis für Kirschen verdop a) führt dies zur einer Verknappung des Angebots an und einem Preisanstieg für Kirschen. nun deutlich weniger Kirschbäume zu Abpflücken zur Verfügung haben = Grenzprodukt der Kirschpflücker sinkt, Ob die Arbeitsnachfrage nach Kirschpflückern sinkt oder steigt, hängt von der Entwicklung des WGP der Kirschpfücker ab.   WGP= Preis Kirschen x Grenzprodukt Während der Preis infolge des harten und kalten Winters steigt, geht das Grenzprodukt der Kirschpflücker zurück. Welcher der beiden Effekte sich stärker auswirkt, lässt sich nicht ohne Weiteres vorhersagen. b) Wenn sich der Preis für Kirschen verdoppelt und das Grenzprodukt um 30% fällt, dann wird der Gleichgewichtslohnsatz der Kirschpflücker um 40% steigen. Neuer Lohnsatz = neues WGP = neuer Preis x neues Grenzprodukt Neuer Lohnsatz = (alter Preis x 2) x (altes Grenzprodukt x 0,7) = 1,4 x alter Lohnsatz c) Wenn der Preis für Kirschen um 30% steigt und das Grenzprodukt um 50% fällt, dann wird der Gleichgewichtslohnsatz der Kirschpflücker um 35% sinken. Neuer Lohnsatz = neues WGP = neuer Preis x neues Grenzprodukt Neuer Lohnsatz = (alter Preis x 1,3) x (altes Grenzprodukt x 0,5) = 0,65 x alter Lohnsatz
• Verdeckte Arbeitslosigkeit Die statistisch nicht ausgewiesene Arbeitslosigkeit Arbeitslose „in Maßnahmen“ „stille Reserve“
• Stellen Sie sich eine Volkswirtschaft mit einem Arbeitsmarkt vor, auf dem weder Arbeitgeberverbände noch Gewerkschaften aktiv sind. Nun tritt eine Gewerkschaft auf. Zeigen Sie die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In welchem Sinne kann man nun von e Werden Löhne und Gehälter durch die Tätigkeit der Gewerkschaft über das bestehende Gleichgewichtsniveau hinaus erhöht, steigt das Arbeitsangebot, während sich die nchgefragte Arbeitsmenge reduziert. Es entsteht Arbeitslosigkeit und somit ein ineffizientes Markergebnis, das einige Arbeitskräfte zulasten anderer begünstigt.
• Humankapital Summe aller in der Vergangenheit vorgenommenen Erziehungs- und Ausbildungsinvestitionen
• Merkmale von „Superstar“-Märkten Jeder Kunde im Markt möchte in den Genuss desjenigen Gutes kommen, das vom besten Hersteller angeboten wird. Das Gut wird mit Hilfe einer Technologie hergestellt, die es dem besten Hersteller ermöglicht, jeden Kunden kostengünstig zu versorgen.
• Utilitarismus: Politische Philosophie, wonach der Staat Maßnahmen ergreifen sollte, die den gesamten Nutzen aller Gesellschaftsmitglieder maximieren
• Egalitärer Liberalismus: Politische Philosophie, Staat Maßnahmen ergreifen sollte, die von einem unparteiischen Beobachter hinter einem „Schleier des Nichtwissens“ für gerecht erachtet werden konkret soll der Staat die Wohlfahrt des am schlechtesten gestellten Gesellschaftsmitgliedes maximieren Vertreter: John Rawls
• Libertarismus: Politische Philosophie, der Staat Verbrechen bestrafen Einhaltung freiwilliger Verträge sorgen, nicht aber Einkommen umverteilen sollte Vertreter: Robert Nozick
• Geldschöpfungsmultiplikator Geldbetrag, den das Bankensystem mit jedem Euro an ursprünglichen Einlagen bzw. Reserven erzeugt entspricht dem Kehrwert des Reservesatzes ergibt multipliziert mit den anfänglichen Einlagen das gesamte Geldangebot    

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