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Bio 1, STEOP Botanik Grundlagen

Diese Lektion wurde von FrHolle erstellt.

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  • dikaryotische Zellen 2 Zellen verschmelzen zu einer, aber 2 Kerne bleiben erhalten
  • Zoochorie Ausbreitung von Pflanzensamen durch Tiere
  • Anemochorie Ausbreitung von Samen durch den Wind Flügelflieger: Ahorn-Früchte = Propeller Schopfflieger: Löwenzahn- Früchte Federschweifflieger: Früchte der Waldrebe
  • Endozoochorie Verbreitung von Samen durch Tierfraß und Ausscheidung (zB.: Steinfrucht bei Traubenkirsche)
  • Epizoochorie Verbreitung von Samen, außen an Tieren hängend (zB.: Klettlabkraut = Klette)
  • nemorale Zone gemäßigte Zone
  • semiaride Zone halbtrockene Zone
  • Gymnospermen = Nacktsamer
  • Koniferen = Nadelhölzer --> Gymnospermen (Nacktsamer)
  • Angiospermen = Bedecktsamer
  • Archegonien = flaschenförmige "Organe" der Moose, in denen die Eizellen gebildet werden
  • Eigenschaften der Pflanzen (Plantae) überwiegend vielzellig primär autotroph (Photosynthese) besitzen Chlorophyl a und b Zellwand aus Zellulose Reservestoff = Stärke überwiegend unbeweglich, sessil  (ca. 290.000 Arten)
  • Solanaceae = Nachtschattengewächse genutzt: Frucht (Beere) --> Tomate, Paprika,.. Heimat: Südamerika Alkaloide (Schärfe): Solanin, Capsaicin beinhalten ätherische Öle
  • Fabaceae = Hülsenfrüchte / Schmetterlingsblütler Erbse (=Samen) - Hülse aus einem Fruchtblatt Sojabohne- Heimat: Ostasien (seit 5000 Jahren kultiviert) Fisole (=Frucht) Gartenbohne (=Samen) - Heimat: Südamerika ...
  • Arecaceae =Palmengewächse --> Monokotyledonen Kokospalme: fasrige Frucht = Steinfrucht (bis zu 35% Fett) genutzt: Endosperm Endosperm - fester Bestandteil = Kokosmilch, Kokosraspel      - flüssiger ...
  • Monokotyledonen = Einkeimblättrige / besitzen nur ein Keimblatt 
  • Musaceae = Bananengewächse --> Monokotyledonen Banane: genutzt: Frucht = Beere Nährstoffe: bis 23% Kohlenhydrate
  • Anteridien = keulige Organe der Moose in denen die Spermatozoide gebildet werden (meist auf der Oberseite der Gametangien )
  • Gametangium = Bezeichnung (Botanik) für einen Behälter, in dem die sexuell differenzierten Fortpflanzungszellen (Gameten), die der geschlechtlichen Fortpflanzung dienen, gebildet werden.
  • Gameten = Geschlechtszellen, Keimzellen
  • Bromeliaceae = Bromeliengewächse --> Monokotyledonen Ananas- Heimat: Südamerika genutzt: Frucht (Fruchtverband) - Beere 1 Blüte wird zu 1 Frucht - Früchte verwachsen miteinander --> Ananas Mitte der Frucht = ...
  • Hepatophyta =Lebermoose meist thallos (lappiger Thallus), aber auch folios (blättchenartig) einfach gebaute Atemöffnungen sexuelle Vermehrung: Gametangienträger -->                Archegonien (weiblich) ...
  • Poaceae =Getreide/ Süßgräser --> Monokotyledonen genutzt: Frucht = Karyopse Mais: Blüten sind männlich oder weiblich und einhäusig                   Heimat: Mittel- und Südamerika (8000J kultiviert) ...
  • Rosaceae =Rosengewächse Erdbeere = Sammelnussfrucht Himbeere = Sammelsteinfruch Apfel = Apfelfrucht Kirsche = Steinfrucht Mandel = Samen Pfirsich = Steinfruch / Heimat: China Pflaume = Steinfrucht
  • Embryophyten (+Eigenschaften) = Landpflanzen bilden echtes Gewebe bilden Abschlussgewebe = Epidermis mit Cuticula (Wachsschicht) Atemöffnungen im Epidel (für Gasaustausch) bilden Festigungs und Leitgewebe Generationswechsel haben ...
  • Sporangium = Bildungsstätte von Sporen  
  • Rutaceae = Zitrusfrüchte (Rautengewächse) genutzt: Frucht = Beere Zitrone Mandarine Orange enthalten ätherische Öle (Duft)
  • Kennzeichen des Lebens Spezifische chemische und strukturelle Organisation Aufnahme von Stoffen aus der Umgebung zur Energiegewinnung und zum Aufbau der Strukturen für die verschiedenen Zellaktivitäten: Stoffwechsel = Metabolismus ...
  • Stanley Miller (Uratmosphäre Experiment) 1950er Jahre : Experiment zum Ursprung des Lebens = Oparins Hypothese Miller --> Simulation der methanhaltigen Uratmosphäre Wasserstoff, Methan, Ammoniak - elektrische Entladungen  innerhalb von 24 ...
  • Ursprung des Lebens (RNA)   Polymerisation (Ankettung/ Aneinanderreihen) von Nukleotiden zu Nukleinsäuren (vor ~ 3,8 Milliarden Jahren) Entwicklung der Selbstreplikation der RNA  die Bildung von Membranen = "Einkapselung" ...
  • Endosymbiontentheorie = Entwicklung von Organellen durch „Einverleibung“ anderer Organismen Prokaryot (anaerobe Wirtszelle mit ringförmiger DNA) nimmt aeroben Prokaryot in sich auf = Prokaryot mit Mitochondrien + spirochaetenartige ...
  • Pflanzenzelle Zellwand:  gibt Pflanze Form und Stabilität aus Zellulose primäre und sekundäre Zellwand Poren (Plasmodesmen) für Stoffaustausch Zellkern: enthält genetische Information, steuert Zellaktivität ...
  • Karyotyp =  Gesamtheit aller Chromosomeneigenschaften eines Individuums Anzahl der Chromosomen   ihre Ausbildung die relative und die absolute Größe die Lage des Zentromers  Sekundäreinschnürungen ...
  • Telomere = Endabschnitt der Chromosomen haben hochrepetitive Sequenzen
  • Flagellatenpilze = Töpfchenpilze   ursprünglichste Gruppe der Pilze, stehen am Übergang zwischen Pilzen und Tieren  leben hauptsächlich im Wasser (aquatisch), saprophytisch (totes organisches Material), aber ...
  • Hyphen  = fadenförmige Zellen der Pilze, (manchmal durch "Septen" (Trennwände) unterteilt)
  • Jochpilze   saprophytisch, aber auch parasitisch an Tieren und Pflanzen - Hyphen, meist ohne Septen (nicht in Einzelzellen unterteilt) asexuelle Vermehrung: köpfchenartige Sporangien bilden Sporen sexuelle Vermehrung: ...
  • Schlauchpilze   saprophytisch, aber auch parasitisch oder in Symbiose (> Flechten!) Hyphen mit Septen sexuelle Vermehrung: haploide + / - Hyphen verschmelzen, und zwar die Zellen, aber nicht die Kerne > Dikaryophase ...
  • Konidien asexuelle Vermehrung bei Pilzen --> Sporen die durch Abschnürung entstehen
  • Ascus / Plural: Asci = Endzelle der Hyphen (bei Schlauchpilzen)- in ihnen findet Meiose statt           --> es werden 8 haploide Sporen gebildet
  • Plasmogamie = Verschmelzung der (Hyphen-)Zellen, aber nicht der Kerne (dikaryotisch) bei Schlauchpilzen!!
  • Karyogamie = verschmelzung der 2 Kerne (in dikaryotischen Ascikörper / Fruchtkörper der Schlauchpilze)
  • Ascus = schlauchförmiges Organ in dem die acht Ascosporen entstehen (Schlauchpilze)
  • Basidienpilze = Ständerpilze   saprophytisch, aber auch parasitisch Hyphen mit Septen, Myzel häufig im (Wald-)Boden, oft sehr ausgedehnt  sexuelle Vermehrung: haploide + / - Hyphen verschmelzen, und zwar die Zellen, ...
  • Basidien Endzellen der Hyphen (Basidienpilze) bilden Basidien --> Meiose                   --> vier haploide Sporen
  • Mykorrhiza =Symbiose bzw. Parasitismus zwischen Pilz und Pflanze, Kontakt über die Wurzeln: Pflanze liefert dem Pilz Assimilate (Kohlenhydrate, Aminosäuren); Pilz begünstigt Wasser- und Mineralstoffaufnahme ...
  • Endomykorrhiza = Teil der Hyphen des Pilzes in die Zellen der Wurzelrinde des Pflanzenpartners ein
  • Ektomykorrhiza Das Myzel bildet einen dichten Mantel um die jungen, unverkorkten Wurzelenden der Pflanze
  • Arbuskuläre Mykorrhiza verzweigte, zarte Hyphen in Bäumchenform dringen in die Wurzelzellen ein 
  • Euglenophyta = Augenflagellaten formveränderliche Einzeller / Protisten  Zellen mit Proteinhülle, keine feste Zellwand aus Zellulose  leben autotroph (oder heterotroph > Euglenozoa)  haben Chlorophyll a und ...