Psychologie und Psychotherapie (Fach) / 1.3 Persönlichkeitspsychologische Grundlagen (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Justina erstellt.
- konativer Bereich der Persönlichkeit Charakter und Motive
- Eysenck (1976); Definition Persönlichkeit kognitiver Bereich (intelligenz) konativer Bereich (Charakter und Motive) affektiver Bereich (Temperament) somatischer Bereich (Konstitution)
- Persönlichkeiteigenschaften determinieren (beobachtbare) Verhaltensweisen, mache uns von anderen Personen unterscheidbar, umfassen verschiedene unterscheidbare Bereiche und weisen eine gewisse Stabilität an.
- L- Daten (life record) Definition? Erhebungsmethode? ... Definition:Ohne Zutun und ohne Beeinflussung der betroffenen Person registrierbare Daten aus dem täglichen LebenErhebungsdatene:Verhaltensbeobachtungen, Dokumentenanalyse, Erhebung obj. Lebensluaf- ...
- Q- Daten (questionnaire) Definition? Erhebungsmethode? ... Definition:Auskünfte der betroffenen Person über sich selbst in der Befragungssituation Erhebungsmethode:Interview, Exploration über die subj. Sicht der eigenen Person oder Umwelt, Fragebogen ...
- T-Daten (test) Definition? Erhebungsmethoden? Definition:Ergebnisse von "objektiven test" und Experimenten, keine Selbszauskünfte Erhebungsmethisen:physiologische Messungen, Esperimentaldaten (z.B. Reaktionszeiten)Fähigkeitstestsobj. tests ...
- faking Befragter versteklt sich absichtlich bei Fragebogen, Interview
- response set Antwortstile, Fehlertendenzen bei der Selbstbeurteilung
- Akquieszenz Ja- Sage- Tendenz
- Welche Hypothese besagt, dass diejenigen Eigenschaften, ... Sedimentationshypothese
- Nenne die Big Five (nach NEO-PI-R; Costa, McCrae) N NeurotizismusE ExtraversionO Offenheit für ErfahrungenV Verträglichkeit (Vertrauen, Altruismus...)G Gewisenhaftigkeit (Leistung, Selbstdisziplin, Kompetenz)
- Stressbewätigung (Coping) externe und interne Anforderungen, die vom Inidviduum als die eigene Ressourcen beanspruchend oder übersteigernd bewertet wird
- Kontrollüberzeugung Die generalisierte Erwartung einer Person, auf die Folgen ihres Handelns selbst Einfluss zu nehmen, sich also selbst als Verursacher verhaltensabhängiger verstärker zu sehen
- selbstwirksamkeiterwartung Kompetenzerwartungselbsteinschätzung einer Person, Verhaltensweisen, die Voraussetzung für das Erreichen eines bestimmten Ziels sind, auch tatsächlich ausführen zu können
- Persönlichkeitsstörungen Achse-II DSM-IV Definition? ... Sie stellen ein überdauerndes Muster von innerem Erleben und Verhalten dar, das merklich von den Erwartungen der soziokukturellen Umgang abweicht, tiefgreifend und unflexibel ist, seinen Beginn in ...
- Cluster A Paranoide PSSchizoide PSSchizotype PSerscheinen oft sonderbar oder exzentrisch
- Cluster B Antisoziale PSHistrionische PSBoderlineNarzisstische PS erscheinen oft dramatisch, emotional oder launisch
- Cluster C Vermeidend-selbstunsichere PSDependente PSZwanghafte PS erscheinen oft ängstlich oder furchtsam
- Kritik an Diagnostik von PS * Mehrfachdiagnosen, die zudem nicht selten unsystematisch über die drei Cluster variieren* Nicht näher bezeichnete PS wird häufig vergeben, so dass die Abdeckung des Spektrums durch die 10 bestehenden, ...
- Paranoide PS Big Five Neurotizismius hoch bei ReizbarkeitVerträglichkeit niedrig bei Vertrauen, Freimütigkeit und Entgegenkommen
- Schizoide PS Big Five hohe Introversionswerte:Extraversion niedrig bei Herzlichkeit, Geselligkeit und FrohsinnOffenheit für Geühle niedrig
- Schizotypische PS Big Five Neurotizismus hoch bei Ängstlichkeit und BefangenheitExtraversion niedrig bei Herzlichkeit, Geselligkeit und frohsinnOffnehiet hoch für Fantasie, Handlungen und Ideen
- Antisoziale PS Big Five Extraversion hoch bei Reizbarkeit und ErlebnishungerVerträglichkeit niedrig bei Freimütig, Altruismus, Entgegenkommen und Gutherzigkeitgewissenhaftigkeit niedirg bei Pflichtbewusstsein, Selbstdisziplin ...
- Boderline PS Big Five Neurotizismus hoch bei Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, Impulsivität, VerletzlichkeitVerträglichkeit niedrig bei Vertrauen und Entgegenkommen Gewissenhaftigkeit niedrig bei Kompetenz
- Histrionische PS Big Five Neurotizismus hoch bei Depression und sozialer BefangenheitExtraversion hoch bei Herzlichkeit, Geselligkeit, Erlebnishunger, FrohsinnVerträglichkeit hoch bei Offenheit für Fantasie und Gefühke und ...
- Narzisstische PS Big Five Neurotizismus hoch Reizbarkeit und sozialer BefangenheitGewissenhaftigkeit hoch bei Offenheit für Fantasie, hohes LesitungsstrebenVerträglichkeit niedrig bei Altruismus, Bescheidenheit und Gutherzigkeit ...
- Vermeidend-selbstunsichere PS Big Five Neurotizismus hoch bei Ängstlichkeit, depression, soziale Befangenheit und VerletzlichkeitExtraversion niedrig bei Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit und Erlebnishunger
- Dependente PS Big Five Verträglichkeit hoch bei Vertrauen, Altruismus, Etgegenkommen, BescheidenheitNeurotizismus hoch bei Ängstlichkeit, soziale Befangeheit und VerletzlichkeitExtraversion: hohe Wärme, niedrige Durchsetzungsfähigkeit ...
- Zwanghafte PS Big Five Gewissenhaftigkeit hoch bei Kompetenz, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstesein und LeistungsstrebenExtraversion hoch bei Durchsetzungsfäigkeitniedrige Offenheit des Werte- und Normensystems Verträglichkeit ...
- Konsistenzdebatte Ausgelöst von Mischel ging es um die Frage, ob es überhaupt Persönlichkeitseigenschaften geben kann, obwohl das Verhalten stark situationsabhängig ist. Shoda und Mischel zeigten 1994, dass trotz ...
- Fehlerfaktoren bei Selbstauskünften Absichtliche Verstellung und Antwortstile (z.B. soziale Erwünschheit, Akquieszenz)
- Gegenmaßnahmen bei Fehlerfaktoren bei Selbstauskünften ... Einsatz von Skalen zur Messung der sozialen Erwünschtheitstendenz, Spiegelung von Itemformulierungen und der Verwendung schwieriger Sachfragen, Standardinstruktion vieler Fragebogenverfahren, in denen ...
- das prinzipielle Vorgehen beim lexikalischen Ansatz ... 3 Schritte:1) Eingrenzung des Bereichs (was wird überhaupt als Persönlichkeitseigenschaft betrachtet?)2) umfassende Liste aller Eigenschaften im definierten Bereich erstellen.3) Liste mittels statistischer ...
- Sedimentationshypothese Diejenigen Eigenschaften, die im Alltag wichtig sind, sind sprachlich in einem Wort repräsentiert. Daher sollte das Lexikon einer Sprache zentrale Persönlichkeitseigenschaften als Eigenschaftsworte ...