neurophysiologie (Fach) / Geruchs - & Geschmackssinn (Lektion)

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  • Geruchs-&Geschmackssinn chemische Sinne mit ausgeprägtem Adaptationsvermögen 
  • Geruchssinn 1000versch Rezeptorproteine die von einer vielzahl von Genen kodiert werden  pro Riechzelle -  1 Rezeptortyp  
  • Riechzellen bipolare prim Sinneszellen in d Regioolfactoria d Nasenschleimhaut, deren axone d N. olfactorius binden  regenerieren sich alle 60 Tage dendriten enden als Zilien in d Riechschleimhaut wo d Geruchsstoffe an sie ran diffundieren 
  • Signalkaskade Stoffe diffundieren an Riechzelle  niedrige Wahrnehmungsschwelle  Geruchsrez wird stimuliert immer d selbe G-prot aktiviert Adenylatcyclase --> cAMP ↑  K+, Na+, Ca+ Einstrom Depolarisation  APO  
  • Geruchsintensität korreliert mit der APO frequenz 
  • Riechbahn N.olfactorius endet im Bulbus olfactorius (auf d Lamina cribrosa) umschaltung auf Mitralzellen (2.Neuron)  
  • Trigeminaler chemischer Sinn Trigeminusreizstoffe ( Chlor, Ammoniak, Capsaicin) können auch bei geschädigter Riechbahn wahrgenommen werden  Stoffe aktivieren Schmerzrezeptoren die über N.trigeminus ins Ggl trigeminale projiziieren
  • Geschmacksknospen enthalten je 50 Stütz/&Sinneszellen (Lebensdauer 10d) Geschmacksstoffe diffundieren durch Porus wo sie je nach Geschmacksqualität auf untersch weise zur depol der sinnes zelle führen papillae vallatae: enthalten die meisten G-Knospen  Auch Papillae foliate & fungifores tragen bei  
  • Signalverarbeitung in d Geschmackssinneszellen salzige Substanzen Na+ (durch Kationenkanäle in d Zelle) saure Substanzen (binden an Kationenkanäle) süße, bittere und umami Substanzen (aktivieren G-proteine die zu einer Signalkaskade führen + cAMP, IP3, Calcium)  Depolarisation --> Ca2+ einstrom --> exozytose d Neurotransmitters   
  • Wahrnehmung des Geschmacks niedrigste Wahrnehmungsschwelle = bitter (warnung=giftig) z.B chinin Geschmacksstoff kann in unterschiedlicher Konzentration verschiedene Geschmacksqualitäten besitzen 
  • Geschmacksbahn motorisch: N. hypoglossus sensorisch: vordere 2/3 chorda tympani, hinteres 1/3 N.glossopharyngeus sensibel: vordere 2/3 N.lingualis, hinteres 1/3 N.glossopharyngeus vereinzelte Geschmacksknospen an Rachenhinterwand: N.vagus, N.trigeminus  Zellkörper d einzelnen Neurone liegen in entsprechenden Ganglien(1.Neuron) 2. Neuron = in d Medulla oblongata  dann Thalamus 3.Neuron im prim kortikalen Geschacksfeldern