neurophysiologie (Fach) / Auditorisches System & Gleichgewichtssinn (Lektion)

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  • Ton Sinus schwingung einer Frequenz  
  • Klang Sinusschwingung mehrerer Frequenzen
  • Geräusch ungeordnetes Frequenzgemisch
  • Lautstärke abhängig von d Amplitude (Energie & SChalldruck)
  • Schalldruckpegel logarithmus des Schalldrucks in Dezibel  10 Fache Schalldruck erhöhung = erhöhung um 20dB
  • Phon emfundene Lautstärke  1Phon=1dB für Töne d Frequenz 1000 Herz Isophone werden gleich laut gehört norm: 4-13o phon
  • Äusseres Ohr (Lage und Funktion) vom Ohrwaschl bis zum Trommelfell dient d Schallleitung (Luft) und dem Richtungshören
  • Mittelohr (Lage und Funktion) Paukenhöhle (mit Hammer, Amboss & Steigbügel)    Fußplatte d Steigbügels setzt über d Ringband beweglich am ovalen Fenster an übertragung d Schallwelle auf d Innenohr  Schallwelle wandert bis zu der mit Endolymphe gefüllten scala media (+cortiorgan mit Sinnes zellen) und lenkt diese aus 
  • Schalldämpfung durch M.tensor tympani und M. stapedius
  • Impedanzanpassung erhöhung d Effektivität Schallübertragung durch Hebelwirkung d Gehörknöchelchen dem unterschied d größe v Trommelfell und ovalem Fenster
  • Innenohr beinhaltet Kochlea (Scala vestibuli/media/tympani) und Gleichgewichtsorgan (Macula-&Bogengangsorgane)
  • Scala vestibuli ovales Fenster - helicotrema mit Perilymphe gefüllt  
  • Scala tympani Helicotrema - Rundes fenster Perilymphgefüllt
  • Scala media endet stumpf am Helicotrema  durch Reissnermembran von scalavestibuli getrennt durch Basilarmembran von scala Tympani getrennt Endolymphgefüllt (in Stria vascularis gebildet) 
  • Endolymphe K+ reich Na+ arm  +85mV potenzial (aufrechterhaltung v hohem K+spiegel durch Na+K+2Cl-Cotransporter)
  • Cortiorgan auf d Basilarmembran sitzen äussere Haarzellen deren Zilien (über Tiplinks verbunden) mit der Tektorialmembran in verbindung stehen  Am Ansatzpunkt d Zilien sind mechanosensitive Transduktions Kanäle (unspez f Kationen)  Auslenkung führt zur Öffnung d Kanäle und somit zur depolarisation d Zellmembran --> somit Signalverstärkung +durch hydrodynamische Kopplung werden auch die inneren Haarzellen ausgelenkt die der eigentlichen reizwahrnehmung dienen, & ihre Info über den N. vestibulocochlearis ins ZNS schicken
  • schalltransduktion Druckwelle --> volumenverschiebung --> endolymphschlauch schwingt --> welle auf basilarmembran --> welle wandert v ovalen Fenster - Helicotrema --> (wellenlänge wird kürzer, amplitude größer, weil basilarmembran breiter, dünner und elastischer wird) --> auslenkung d basilarmembran = reiz f sinneszellen --> ZNS kann Tonfrequenz anhand d stelle d max erregung erkennen (hohe Töne = ovales Fenster, tiefe Töne = Helicotrema)  
  • Reiztransduktion Schwingung führt zur Hyperpolarisation (verlängerung d äusseren Haarzellen)   --> HZ wandeln elektrische Reize ind mechanische bewegung um 
  • Signaltransduktion und cochleärer Verstärker endolymphschwingung --> ausscherung d inneren Haarzellen (die Schallsynchron mit über 1000Hz osszilieren --> Depolarisation --> Ca2+ erhöhung --> Glutamat freisetzung --> APO
  • Filterung d umgebungsgeräusche aktivität d äusseren Haarzellen wird durch neg Rückkopplung verhindert
  • Otoakustische Emissionen die durch längenänderung d äußeren HZ erzeugte Energie wird als schall über d Mittelohr abgestrahlt  (wichtig bei Neugeborenen Hörscreening)
  • Rinneversuch Stimmgabel auf Mastoid (Knochenleitung) dann vors Ohr (Luftleitung) wenn nicht mehr gehört = Schallleitungsschwerhörigkeit (MittelohrX) (Rinne neg)
  • Weberversuch Stimmgabel mittig auf den Kopf  1) lateralisierung in d gesunde Ohr (Schallempfindungsschwerhörigkeit) 2) lateralisierung in d kranke Ohr (Schallleitungsschwerhörigkeit -empfindlichkeit d haarsinneszellen erhöht)   
  • Schwellenaudimetrie subjektive Hörprüfung  Hörschwelle f versch frequenzen
  • Akustisch evozierte Potenziale Latenzzeit zwsch Ton und Potenzial (objektive Prüfung)
  • Schallleitungsschwerhörigkeit gestörte Luftleitung  Mittelohrschwerhörigkeit (z.B. nei Otosklerose = gehörknöchelchen unbeweglich)  
  • Schallempfindungsschwerhörigkeit Innenohrschädigung Ursachen: Furosemid, Akustik Neurinom (Tumor), Altersschwerhörigkeit, Knalltrauma (hohe freq nicht mehr wahrgenommen)
  • Zentrale Hörbahn und kortikale Repräsentation Info aus Kochlea über HN8 an ZNS --> primär auditorischer Kortex (Heschlquerwindung im Temp.lappen)
  • Richtungs ind Entfernungshören an Ncl. olivaris 1)abgewandet Ohr = im Schallschatten 2) Laufzeitdifferenz 3grad 3) Form d Ohrmuschel (charakteristisch)
  • Vestibularorgan (bestandteile, Lage und Funktion) für gleichgewichts- und Lagesinn in d Tiefe d Felsenbeins besteht aus Labyrinth (Endolymphgefülltes Gangsystem) + 3 Bogengänge und 2 Maculaorgane
  • Vestibularorgan Sinneszellen Sinneszellen = Haarzellen, ihre Zilien reichen in die Cupulae (gallertig) -->  werden aufgrund ihrer Trägheit bei Kopfbewegung ausgelenkt - Transmitter ausschüttung  
  • Vestibularorgan (Funktion und verknüpfung) dient d Stützmotorik (+Kleinhirn) Lage d Körpers (+visuelles System) Verknüpfung d Blickmotorik
  • Peripheres Vestibularorgan Maculaorgane Bogengangsorgane Sensorzellen
  • Macculaorgane Sacculus (vertikal) und Utrikulus (horizontal) in d gallertartige Masse sind Statolithen (kalzitkristalle) eingelagert registrierung d Haltung d Kopfes in Bezug auf schwerkraft und linearbeschleunigung
  • Bogengangsorgane registrieren Drehbeschleunigung Trägheit d Endolymphe führt bei Drehbeschleunigung zur Auslenkung d Cupulae und so zu Zilien abscherung
  • Signaltransduktion im Vestibularorgan in ruhe = Glutamat (APO) je nach Auslenkungsrichtung d Zilien kommt es zur vermehrten oder verminderten Freisetzung von Glutamat
  • Nystagmus langsame Auslenkung d Bulbus in eine Richtung mit schneller sakkadischer Rückstellbewegung
  • Physiologische Nystagmen 1) optokinetisch 2) rotatorisch 3) postrotatorisch 4) vestibulär 5) kalorisch
  • pathologische Nystagmen 1) Reiznystagmus 2) Ausfallnystagmus 3) Zerebrellärer Spontannystagmus
  • optokinetischer nystagmus gegen d Umweltbewegung Eisenbahnnystagmus
  • rotatorischer nystagmus proband bewegt sich physiologisch --> in rot richtung
  • postrotatorischer Nystagmus phys gegen rot
  • vestibulärer Nystagmus zu beginn einer Drehbewegung phys in richtung rot
  • kalorischer Nystagmus warmspülung : zur gespülten seite kaltspülung: von der gespülten seite
  • Reiznystagmus z.B bei Entzündung  zur erkrankten Seite hin
  • Ausfallnystagmus bei Labyrinthzerstörung von der erkrankten Seite weg
  • Zerebrellärer spontan Nystagmus bei Kleinhirnerkrankung Richtung = untersch