Business Basics (Fach) / Piel Script 2 (Lektion)

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Allgemein BWL

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  • Für wen besteht in Deutschland Einkommenssteuerpflich? Wer einen Wohnsitz in Deutschland hat oder bei gewöhnlichem Aufenthalt (180 tage in Deutschland) inst mit allen In und Ausländischen Einkünften in Deutschland steuerpflichtigWer seinen Wohnsitz im Ausland hat ist mit seinen Inländischen Einkünften beschränkt steuerpflichtig. Wenn er ohne Inländische Einkünfte ist dann ist er nicht einkommenssteuerpflichtigFür Körperschaften besteht das selbe Verfahren. Sie sind körperschaftssteuerpflichtig.
  • GmbH&Co KG Gilt als Mischform ist aber de jure eine Personengesellschaft.Der persönlich haftende Teil der KG wird durch die GmbH gestellt. Deshalb gibt es keine persönliche Haftung
  • Erklären Sie die GmbH   Gesellschaft mit beschränkter HaftungRechtsform:KapitalgesellschaftVertrag:notariell beurkundetEintrag ins HRJa, Anmeldung zum HR notariell beglaubigtEinlage:Mindestens 25000 €, Sacheinlagen möglich- Gründung 12500 €.Haftung:gesamtes Vermögen der GmbHLeitung:Geschäftsführer, Kontrolle erfolgt durch GesellschafterversammlungGründungsgesellschafter:mind. einer
  • Was ist ein Businessplan? Schriftliches Dokument, welches das Konzept des neu zu gründenden Unternehmens beschreibt.Der Business Plan hat zwei Adressaten bzw. Zielgruppen Gründersystematische Analyse der GeschäftsideePotentielle Investorenfür sie ist der Business Plan ein Beteiligungsangebot mit umfassenden Informationen
  • Welche Aufgaben hat die Personalwirtschaft?   Beschaffung und Einsatz geeigneter Mitarbeiter in der notwenigen Zahl und zur richtigen Zeit Förderung der Leistungsfähigkeit (insb. in veränderten Situationen) Entwicklung adäquater Entgeltformen Schaffung günstiger Arbeitsbedingungen
  • Nennen Sie die strategische Bedeutung von Investitionen binden langristig Kapital sind kaum reversibel (rückgängig zu machen) haben Folgekosten ( Fixkosten= sind Träger des technischen Fortschritts
  • Erklären Sie die einzelnen Produktlebenszyklen Einführung Unternehmen hat bereits durch Werbung und Public Relations auf das neue Produkt aufmerksam gemacht. Die Umsätze steigen allmählich an. In dieser Phase werden aufgrund der vorangegangenen Kosten für die Produktentwicklung und der anhaltenden Kommunikationsausgaben jedoch noch keine Gewinne erzielt. In dieser Phase entscheidet sich, ob der Markt das Produkt überhaupt annimmt.  Bei Produkten, die schon bei der Markteinführung ein Verkaufshit sind, gibt es am Anfang oft Fertigungsprobleme bezüglich der großen Nachfrage. Die Einführungsphase ist beendet, wenn der Break-Even erreicht ist, die Erlöse also die Kosten erstmals übersteigen. Wachstum  Mit Beginn der Wachstumsphase werden erstmals Gewinne erzielt, obwohl die Ausgaben für Promotion und Kommunikation anhaltend hoch sind. Diese Phase ist durch starkes Wachstum gekennzeichnet, das durch Werbung beschleunigt wird. Die Preis- und Konditionenpolitik nimmt an Bedeutung zu. Auch die Konkurrenten werden auf das Produkt aufmerksam (Free-Rider-Problem). Reife Die Reifephase ist meist die längste Marktphase. Diese Phase ist die profitabelste, da die Gewinnkurve hier am höchsten ist. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz sinken zum Ende der Phase die Gewinne. Trotzdem haben die Unternehmen immer noch einen hohen Marktanteil. Diesen können sie durch ein geeignetes Erhaltungsmarketing und durch Produktvariationen sichern bzw. weiter ausbauen. Sättigung Das Produkt hat kein Marktwachstum mehr – Umsätze und Gewinne gehen zurück. Durch verschiedene Modifikationen kann man nun versuchen, mehr Kunden zu gewinnen. Ein Beispiel dafür ist Coca-Cola – von Stagnation kann da nicht die Rede sein. Die Sättigungsphase endet, wenn die Umsatzerlöse die Deckungsbeitragsgrenze wieder unterschreiten, wenn also keine Gewinne mehr erzielt werden können.
  • Nennen Sie die Phasen des Produktlebenszyklus Einführungsphase Wachstumsphase Reifephase Sättigungsphase Degenerationsphase
  • Welche Planungsarten gibt es? langfristige = strategische Planungbetreffen das gesamte Unternehmenmittelfristige = Tatktische Planungbetreffen einzelne Bereiche und Projektekurzfristige = Operative Planungbetreffen Details wie Stellen, Produkte etc.
  • Erklären Sie die betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren ElementarfaktorenAusführende Arbeit:Bezieht sich auf die Arbeitnehmer welche seine Arbeiten nur nach Anweisung ausführt. Er trifft keine eigenen EntscheidungenBetriebsmittel:Materielle Güter, die neben anderen Elementarfaktoren (menschliche Arbeitsleistung und Werkstoffe) zur Produktion erforderlich sind und im Zeitablauf ihr Leistungspotenzial an die Produkte abgeben, z.B. Gebäude, Maschinen, Werkzeuge, Einrichtungen (Potenzialfunktionen). Entspricht dem volkswirtschaftlichen Begriff der Produktionsmittel.Werkstoffe:Material, zusammenfassende Bezeichnung für diejenigen Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halbfertig- und Fertigfabrikate, die als Ausgangs- und Grundstoffe in die Erzeugnisse eines Betriebes einzugehen bestimmt sind. Werkstoffe zählen zu den elementaren Produktionsfaktoren (Elementarfaktoren). Sie werden nach der im Betrieb erfolgten Veränderung der Form oder Substanz oder durch den Einbau in andere Fertigerzeugnisse Bestandteil neuer Produkte.Rohstoffe:Grundstoffe, die im Produktionsprozess in das Erzeugnis eingehen. Rohstoffe bilden den stofflichen Hauptbestandteil der Erzeugnisse.Bsp: Schrankhersteller = Holz.Hilfsstoffe:nennt man in der Produktion jene Arbeitsmittel, die bei der Produktion von Produkten als nicht wesentlicher Bestandteil in das Erzeugnis eingehen. Hierzu zählen z. B. Schweißdrähte, Schrauben, Nägel und Lacke. Sie sind abzugrenzen einerseits von den Betriebsstoffen, die auch für die Produktion benötigt werden, aber nicht in das fertige Erzeugnis eingehen, und andererseits von den Rohstoffen, die als wesentlicher Bestandteil in das Erzeugnis eingehen.Bsp: Schrankhersteller = RegalhalterBetriebsstoffe:gelten im betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen Arbeitsmittel, die bei der Herstellung von Fertigerzeugnissen, in Unternehmen zur Energieversorgung und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der zur Produktion notwendigen Maschinen und Anlagen dienen. Im Gegensatz zu den Rohstoffen und den Hilfsstoffen gehen die Betriebsstoffe nicht als Bestandteil in die jeweiligen Endprodukte mit ein.Zu den Betriebsstoffen gehörenEnergieträger wie Erdgas, Benzin, Dieselkraftstoff, elektrischer Strom, Druckluft,Dispositiver FaktorDie sinnvolle Kombination der elementaren Produktionsfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung ist Aufgabe der dispositiven Faktoren. Die dispositiven Faktoren setzen sich zusammen aus Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle.Zielsetzung Leitung:ist vornehmliche Aufgabe des dispositiven Faktors. Ziele haben einen normativen Charakter und beschreiben einen zukünftigen Zustand      der Realität. Das wichtigste Ziel jedes privatwirtschaftlichen Betriebes ist unbestritten das      Überleben und das kann nur durch das langfristige Erzielen von Gewinn realisiert werden. Ein Unternehmen, das langfristig keinen Gewinn erwirtschaftet, ist nicht überlebensfähig und endet mit Liquidation oder Konkurs. Insofern ist das oberste Ziel          der Unternehmung die Gewinnerzielung Der Weg zu diesem Ziel führt aber über die      Realisierung einer Reihe anderer Ziele.Planung:Neben der Zielsetzung ist die Planung eine Schlüsselfunktion der betrieblichen    Führung. Während ein Ziel einen zukünftigen Zustand definiert, legt die Planung die zu erreichenden Sollwerte für die einzelnen Bereiche und Ebenen der Unternehmung fest und die Maßnahmen, die zur Zielerreichung führen sollen. So legt zum Beispiel  der Produktionsplan fest, welche Produkte in welcher Menge herzustellen sind, der  Absatzplan enthält u.a. die gewünschten Verkaufszahlen und der Finanzplan hilft      abzustimmen, wann welche Geldmittel erforderlich sind.Organisation:Die Organisation ergibt sich in erster Linie aus der Arbeitsteilung in einem Unternehmen und der daraus resultierenden notwendigen Koordinierung der Abläufe für die Leistungserstellung. Mit Hilfe der Organisation werden in einem System Regeln festgelegt, nach denen sich die Menschen und die Sachmittel (Maschinen, Werkstoffe) bewegen sollen, welche Beziehungen sie untereinander eingehen, um die Leistungserstellung so effektiv wie möglich zu gestalten. Überwachung:Es genügt nicht, die zum Erreichen des Unternehmenszwecks vorgesehenen Maßnahmen zu planen und zu organisieren. Ihre Durchführung muss auch laufend kontrolliert werden, um frühzeitig auftretende Abweichungen von den Zielen und den Plänen des Unternehmens festzustellen und rechtzeitig reagieren zu können.